speedport smart 4 bridge

vor 8 Monaten

Liebe Community,

 

kann mir jemand sagen, ob man den Speedport 4 plus mit 5G Empfänger für DSL- 5G -Hybrid in einen "Bridge-Mode" versetzen kann, so dass ich ihn hinter einem anderen Router betreiben kann, und der den SP4P als "Black Box für den Internetzugang" benutzt?

 

Hintergrund: Ich habe einen Draytek 2866 Router für mein Heimnetz, der entweder über das eingebaute DSL oder über eine FritzBox 6690 Cable mit 1GBit Vodafone Internet ins Netz geht. Das ganze mit Loadbalancing und / oder Failover.

 

Tatsächlich war lange Zeit Vodafone mein primärer Internet-Zugang, und wegen Home-Office habe ich eine DSL-Verbindung  über die Telekom. Allerdings ist es seit einigen Monaten so, dass "mein" Vodafone-Knoten total überbucht ist. Will heißen: Vodafone hat (deutlich) mehr Kabel-Internet-Anschlüsse verkauft, als deren Infrastruktur bedienen kann. Was zur Folge hat, dass immer Abends, wenn die Leute von der Arbeit nach Hause kommen und ihr Netflix anwerfen, sie mir meine Bandbreite klauen, so dass meine Upload-Rate teilweise bei 2 MBit liegt. Und wer sich mit dem TCP/IP Protokoll auskennt, errät leicht, dass mangels Bandbreite für die ACK-Pakete auch mein Download komplett zusammenbricht... Ich kann teilweise nicht mal mehr youtube Streams schauen.

 

DSL geht leider nur mit 100 MBit, weil der Anschluss im Nachbar-Haus ankommt (da kommt er auch mit 250 MBit an). Aufgrund von Störungen und anderweitigen Qualiätsverlusten kommen in meiner Wohnung leider nur noch 100 MBit an... Laut Telekom Angelegenheit der Hauseigentümerin. Die Angestellten der Wohnungsgesellschaft stellen sich jedoch auf den Standpunkt, dass 100 MBit doch schnell genug seien, und sehen keinen Handlungsbedarf. Zumal ich ja auch zu Vodafone wechseln könne, wenn mir die Telekom nicht schnell genug sei...

 

Aktuell sehe ich 5G -Hybrid als letzte Chance auf Breitband-Internet. Oder hat jemand eine bessere Idee?

 

N.B.: Bis Ende 2026 soll das Viertel hier von der Telekom mit Glasfaser ausgebaut werden. Ich hatte auch schon einen "Vor-Vertrag" mit der Telekom abgeschlossen, der mir leider storniert werden musste, weil die Hauseigentümerin dem Ausbau bzw. Anschluss nicht zugestimmt hat. Auf meine Nachfrage bei der Firma erfuhr ich, dass die im ganzen Viertel (der Firma gehören hier ca. 1000 Wohnungen) widersprochen haben, weil die Telekom dafür ja die Häuser anbohren müsse, und man keinen Bock auf den Dreck habe. Außerdem würden die Kabel "aufputz" verlegt, was ja auch unerträglich hässlich sei... Wenn ich schnelles Internet wolle, könne ich ja zu Vodafone wechseln... (erwähnte ich, dass die Hauseigentümerin einen Rahmenvertrag mit Vodafone hat?)...

 

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