Speedport Smart 4 feste lokale ipv6

vor einem Jahr

Hallo zusammen,

 

ich besitze einen geliehenen Speedport Smart 4 und habe hierfür einen eigenen DNS Server mittels einem Raspberry Pi erstellt.

Unter "Netzwerk -> verbundene Geräte" kann ich für den Raspberry eine feste lokale ipv4 adresse vergeben. Für die lokale ipv6 ist mir das nicht möglich. 

 

Leider bekommt der Raspberry über Nacht immer eine neue lokale ipv6 Adresse zugewiesen und somit findet der Speedport den eigentragenen ipv6 DNS server nicht mehr was zur folge hat, dass der Standart bzw. Sekundäre DNS Server benutzt wird.

 

Frage daher -> wie konfiguriere ich den Speedport so, dass dieser nicht jede Nacht die lokale Adresse des Raspberrys ändert?

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  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @snux  schrieb:
    Frage daher -> wie konfiguriere ich den Speedport so, dass dieser nicht jede Nacht die lokale Adresse des Raspberrys ändert?

    Bei IPv6 kann jedes Gerät mehrere Adressen besitzen, das was Du willst erreichst Du, in dem Du den Router jedem Gerät zusätzlich zur IPv6-Adresse für das Internet eine "Unique Local Address" oder "ULA" zuweisen lässt. Wie das geht steht auf Seite 222 der Bedienungsanleitung zum Speedport Smart 4.

    0

  • 5 Sterne Mitgestalter

    vor einem Jahr

    @snux  schrieb:
    Frage daher -> wie konfiguriere ich den Speedport so, dass dieser nicht jede Nacht die lokale Adresse des Raspberrys ändert?

    Wie hast Du denn die Datenschutzstufe (Telekom-Datenschutz) konfiguriert?

    Solltest Du einfach ausschalten.

     

    10

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @Lichtmast  schrieb:
    a, ich lag falsch, nach https://datatracker.ietf.org/doc/html/rfc8981 lassen sich sogar temporäre ULAs erzeugen.

    Sieht man auch oben im Screenshot, es gibt eine ULA-Adrese und eine temporäre ULA-Adresse (jeweils die mit dem fd00: prefix)

  • Community Guide

    vor einem Jahr

    @snux  schrieb:
    Für die lokale ipv6 ist mir das nicht möglich. 

    Die lokale Adtesse des Raspi beginnt mit FE80, wäre eine Alternative zu ULA.

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @lejupp  schrieb:
    st ein per LAN angeschlossenes Gerät über seine link-local-Adresse dann z.B. vom WLAN aus erreichbar?

    Ja, macht keinen Unterschied.

     

     

    @lejupp  schrieb:
    Und wie wäre es von einem per Wireguard mit dem Router verbundenen Gerät aus?

    Das kann ich Dir leider nicht beantworten, ich habe bislang wireguard nur mit Speedports genutzt, da ist wie üblich IPv6 nicht im WireGuard Dienst aktiv (alle Dienste von aussen sind bei der Telekom so fortschrittlich implementiert). Wie das bei der FB aussieht weiß ich ehrlich gesagt nicht, meine FB5590 ist aus anderen Gründen noch auf einem FritzOS ohne Wireguard (auch hier großen Dank an die Telekom auf AVM einzuwirken die ONT Kennung nicht mehr eingeben zu können).

     

  • Community Guide

    vor einem Jahr

    @snux  schrieb:
    ich besitze einen geliehenen Speedport Smart 4 und habe hierfür einen eigenen DNS Server mittels einem Raspberry Pi erstellt.

    Wozu?

     

    Viele Grüße

    Thomas

    2

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @teezeh  schrieb:
    Wozu?

    Wozu lässt Du eigentlich immer überflüssige  Kommentare ab?

  • Community Guide

    vor einem Jahr

    Nichts für ungut, schöne Abhandlung aber der TE war daran interessiert eine „feste“ IPv6 Adresse für seinen internen DNS zu definieren, also entweder die Link lokale nehmen oder eine ULA die sich nicht ändert.

    1

    Antwort

    von

    vor einem Jahr

    @viper.de  schrieb:
    also entweder die Link lokale nehmen oder eine ULA die sich nicht ändert.

    Genau, und anders als zwischenzeitlich im Raum stand kann @snux ULAs gefahrlos nutzen ohne seine Privatsphäre zu gefährden.

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