Hallo Community.

Ausgangslage: Wir haben Glasfaser mit 1 Gbit, ein Speedport Smart 4 und nutzen vier Speed Home Verstärker. Das Speedport sitzt (anschlussbedingt) im Keller. Auf gleicher Ebene (etwa 10m weiter) ist der erste Verstärker. Direkt darüber (im Wohnzimmer) der nächste, dann wieder ein Stockwerk höher noch einer und schlussendlich im Dachgeschoss der letzte. Auf jeder Etage ist also ein Speed Home Verstärker und meines Wissens produzieren sie ein Mesh.

Der Verstärker im DG ist mit einem Netzwerkkabel quer durchs Treppenhaus verbunden (war seinerzeit nur ein Provisorium, weil dort ein Heimarbeitsplatz eingerichtet wurde, ist nun aber Dauerzustand) und verrichtet stabil seinen Dienst.

Der Verstärker im Keller ist primär für die Versorgung des Gartens gedacht - da er häufiger mit einer gelb blinkenden LED auffällt, werde ich auch hier noch 10m Netzwerkkabel verlegen - das geht relativ problemlos.

Problem: In den beiden Etagen darüber wird es schwierig... mit Kabeln. Wir haben ein Reihenmittelhaus Baujahr 1959... keine Ahnung, was da an (Stahl-)Beton verbaut ist. Jedenfalls ist Magenta-TV im Wohnzimmer und PC-/Playstation-Nutzung vom Sohn darüber teils mit Buffering(-problemen) versehen. Misst man dort mit einer Handy-App die WLAN-Geschwindigkeit, kommt man nicht selten auf nur 15 oder 30 Mbps im Download. Die Messung der Telekom-Technik hat eine Leistung der Verstärker von teils 60 oder nur 20% ergeben.

Idee: Wir hatten vor etwa 5-10 Jahren, als das Internet noch via Kabelanschluss kam, Powerline -Geräte im Einsatz. 

Frage: Könnte man in den beiden beschriebenen Etagen, wo die Verstärker also nur Bestandteil des Mesh sind und keine Kabel-Verbindung zum Speedport haben, eine Powerline -Steckdose anschließen und die Speed Home Verstärker mittels Netzwerkkabel an die Powerline verbinden (unten am Speedport natürlich ebenso)? Das sollte für mein Verständnis doch einiges an (augenscheinlich baulich bedingten) Verlusten ausgleichen, oder?

Danke im Voraus.