Sprachverwirrung bei Telekom-Glasfaser

5 years ago

Ich bin als Neuling übe wrrascht von der vielfältigen Sprache in diversen Telekom-Publikationen.

 

Inzwischen habe ich herausgefunden, dass der "Hausübergabepunkt (HüP)" auch "One-Box" genannt wird.

 

Ob der "TA- ONT " nun ein "Glasfasermodem" ist oder nicht, dass konnte ich nicht klären.

 

Eine Aufklärung über die Mehrfachbegrifflichkeiten wäre sehr hilfreich.

 

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    • 5 years ago

      Hallo @Alter Zausel,

       

      siehe: https://telekomhilft.telekom.de/t5/Glossar/tkb-p/glossar

       

       

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      from

      5 years ago

      @Alter Zausel 

       

      das PROBLEM bleibt bestehten - in den diversen Publikationen für die Kunden werden für die gleichen Geräte unterschiedliche Bezeichnungen verwendet.

      das PROBLEM bleibt bestehten - in den diversen Publikationen für die Kunden werden für die gleichen Geräte unterschiedliche Bezeichnungen verwendet.
      das PROBLEM bleibt bestehten - in den diversen Publikationen für die Kunden werden für die gleichen Geräte unterschiedliche Bezeichnungen verwendet.

      Weil es eben mehrere Bezeichnungen gibt.

      So wie man zu einer TAE auch Telefondose sagen kann.

      Oder so wie zu einem Auto auch PKW. 

      Glasfasermodem ist halt eher umgangssprachlich,  ONT ist der Fachbegriff. 

       

      Genauso verhält es sich mit Glasfaserdose. Hier ist GF-TA der Fachbegriff. Beides meint aber das selbe Bauteil. Ist eine GF-TA von Huawei für das HG8010u- ONT dann wird diese auch Klapp-TA genannt. Weil sich, im Gegensatz zu anderen GF-TA , der Deckel nach links aufklappen lässt, um das ONT freizulegen. 

       

       

      Teilweise scheint es so, dass ein "Glasfasermodem" ein Speedport-Router sei.

      Teilweise scheint es so, dass ein "Glasfasermodem" ein Speedport-Router sei.
      Teilweise scheint es so, dass ein "Glasfasermodem" ein Speedport-Router sei.

      Das wird voraussichtlich erst im Herbst passieren.

      Dann wird ein Speedport mit eingebauten Glasfasermodem kommen. 

       

      Nun --- bei mir wird das eine Fritzbox sein.

      Nun --- bei mir wird das eine Fritzbox sein.
      Nun --- bei mir wird das eine Fritzbox sein.

      Die Fritzbox 5491 hat ein ONT eingebaut.

       

      Ich würde aber eine Fritzbox 7590 mit externem Glasfasermodem von der Telekom empfehlen. 

       

      Meine - an Verzweifelung grenzende - Frage ist nun: Gibt es wirklich keine Sprachbereinigung beim "Moloch" Telekom.

      Meine - an Verzweifelung grenzende - Frage ist nun: Gibt es wirklich keine Sprachbereinigung beim "Moloch" Telekom.
      Meine - an Verzweifelung grenzende - Frage ist nun: Gibt es wirklich keine Sprachbereinigung beim "Moloch" Telekom.

      Da kann es keine Bereinigung geben.

      Die Telekom muss sich an alle Kunden wenden. 

      Man kann hierbei weder die technikaffinen Kunden links liegen lassen, noch darf man die anderen Kunden mit zu vielen Fachbegriffen überfordern. 

      Deshalb gibt es auch in den unterschiedlichen Publikationen verschiedene Bezeichnungen, je nachdem an welche Kundengruppe sich das ganze wendet. 

      from

      5 years ago

      Alter Zausel

      bei mir wird das eine Fritzbox sein.

      bei mir wird das eine Fritzbox sein.
      Alter Zausel
      bei mir wird das eine Fritzbox sein.

      Den unsauberen Umgang mit der Sprache und den Begrifflichkeiten hast Du überall - im Kleinen fängt das schon bei dem an, was Du geschrieben hast. Es ist keine Fritzbox sondern eine FRITZ!Box - mit einem Ausrufezeichen innen drin im Wort. (Auch ich schreibe eher Fritzbox als korrekt FRITZ!Box)

       

      Aber wenn Du Dir eine Fritzbox 7590 genauer anschaust und in Richtung DSL schielst - ist eine Fritzbox 7590 ein Router? So liest man es ja häufig. Genauso wie bei einem Speedport - dass das ein Router, gar ein WLAN Router sei.

      Man kann die Frage umgangssprachlich mit "ja" beantworten, der Purist wird aber "nein" sagen.

      Sowohl Fritzbox als auch der Speedport haben mehrere Funktionalitäten eingebaut, aktuelle Modelle

      • Router mit PPPoE
      • DSL Modem
      • WLAN Access Point
      • WLAN Hotspot
      • Ethernet Switch
      • Telefonanlage
      • DECT Basisstation
      • Smart Home
      • USB Host
      • insbesondere bei der Fritzbox ggf. Medienserver, Faxfunktion, Anrufbeantworter und weitere

      Klassisch war es bei DSL ursprünglich so, dass Du nach der TAE -Dose den Splitter (fachliche Abkürzung BBAE) und dann das DSL-Modem (fachliche Abkürzung NTBBA) hattest, an welchem direkt der PC angeschlossen war, in welchem ein PPPoE Client letztlich die Verbindung hergestellt hat. Dann erst kam auf, dass man einen Router zwischen DSL-Modem und PC gehängt hat, der PPPoE kann - womit man auf dem PC dann keine eigene Software mehr benötigt hat, die PPPoE kann. Recht schnell war es so, dass der Router sich auch mit mehreren PCs verbinden konnte. Und dann kamen z.B. die Fritzboxen und Speedports als "All in One" Geräte, die auch noch den DSL-Modem-Anteil eingebaut bekamen.

       

      So ähnlich läuft die Entwicklung auch bei Glasfaser - wobei man bei Glasfaser auch noch berücksichtigen muss, dass man die sowohl in neue Gebäude rein verlegt, die von vorneherein darauf ausgelegt sind, dass man in jedem Raum Internet haben möchte und demzufolge einen Technikraum haben. Das sind ganz andere Voraussetzungen als wenn man Glasfaser in einer Bestandsimmobilie rein verlegt - die Glasfaser im Haus zu verlegen so wie sie von draußen reinkommt ist häufig nicht so besonders geschickt zu machen.

       

      Für den Glasfaseranschluss kannst Du eine Fritzbox 7590 nehmen - wenn Du in der Konfiguration der Box das DSL Modem deaktivierst und das externe Glasfasermodem verwendest. Oder die passende Fritzbox mit bereits eingebautem Glasfasermodem nimmst - sprich da geht dann die Glasfaser direkt in die Fritzbox rein (das ist bei der 7590 nicht möglich)

       

      Einen Überblick gibt z.B. dieses Dokument

      https://www.telekom.de/hilfe/downloads/leitungswege-glasfaseranschluss-vorbereiten.pdf

       

      Jenseits davon solltest Du vielleicht am besten kurz schreiben, was die Herausforderung in Deinem Fall ist - geht es um einen Neubau, was willst Du speziell haben, ...

      from

      5 years ago

      Danke für die ausführliche Erläuterung.

       

      Bei mir erfolgt die FTTH -Installation im Bestand.

      Der Installationsort des HüP (One-Box) war einfach zu klären und die Installation des Leergehäuses ist bereits erfolgt.

       

      Unklarkeit bestand beim Installationsort des TA- ONT (wohl auch Glasfasermodem genannt, wie ich jetzt weiß). Die Installation sollte im Kellerbereich - allerdings in einem anderen Raum als der HüP - erfolgen. Dafür müsste ich als Hauseigentümer die Leitungsführung mit Leerrohren usw. vorbereiten.

      In der mir vorliegenden Broschüre wird gefordert, dass am Installationsort des TA- ONT "eine tiefe Schalterdose" vorhanden sein muss. Im Kellerbereich ist jedoch alles "auf Putz" - wozu eine Schalterdose? Die Broschüre geht offenbar davon aus, dass die TA- ONT -Installation im Regelfall im Wohnungsbereich einer oberen Etage erfolgt; vom HüP bis dort ein Leerrohr (unter Putz) liegt und dieses in eben der genannten "tiefen Schalterdose" endet.

       

      Vermutlich werde ich meine vorhandene FRITZ!Box 7590 mit einem CAT6-Kabel an den TA- ONT (so in der Broschüre für den Kunden bezeichnet, oder sollte ich besser Glasfasermodem sagen) anschließen und somit die Distanz zwischen ONE-Box und Glasfasermodem auf unter 1 m bringen.

       

      Ich hoffe, ich habe den Sachverhalt richtig verstanden.

       

      Danke und Grüße

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