Gelöst
statische IPv6 Netze / VDSL
vor 9 Jahren
Nach ersten Tests würden wir gerne mit IPv6 in der Firma starten. Probleme bereitet
nur das "ständige" wechsel des Präfix. Daher benötigen wir mehrere statische IPv6 Präfixe.
Ich hoffe bei einem Firmen VDSL Anschluss mit 100 Mbit Downloadrate ist dies möglich.
Aktuell haben wir den Privatkundentarif dazu zum testen verwendet.
Wir möchten um Probleme zu vermeiden einen kompeltt neuen Anschluss beantragen.
Selbst wenn VoIP auf dem Tarif gebucht werden muss, brauchen wir nur ein "Modem" oder "Router"
der uns ohne Firewall die IPv6 Netze an dahinter stehende Router deligieren läßt.
Alternative wäre, sollte das supported sein, die Einwahl über ein Linux zu machen und nur
ein Modem zu verwenden, so dass wir alles "selbst" auf dem Linux-Router machen können.
Kann mir jemand sagen was hier das "beste" Gerät dazu ist. Sollte jedoch im Preisrahmen einer
"großen" Fritzbox liegen. Bei dem Aktuellen Privatkundentarif nutzen wir eine Fritzbox, die
aber eine unschöne Firewall für IPv6 bietet. Freigaben an nachliegende Netze sind damit nicht
möglich.
Kann mir hier jemand helfen, gibt es hier eine techinsche Hotline zu dem Thema?
Die meisten Supporter mit denen ich gesprochen haben verstehen nicht was gemeint ist.
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vor 9 Jahren
Das wäre dann der DeutschlandLAN IP Voice Data.
IPv4 ist fest jedoch bin ich mir beim /48 IPv6 nicht sicher.
Als Router solltest du dann vielleicht einen lancom 1781va in Betracht ziehen
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Antwort
von
vor 9 Jahren
@Jörg D. Vielen Dank für die Rückmeldung. Das wäre natürlich toll. Warte dann mal auf die Rückmeldung von unserem Ansprechpartner und verwese im Zweifel hier auf das Gespräch mit Ihnen.
Vielen Dank.
Antwort
von
vor 9 Jahren
::quote:: reppre schrieb: @Jörg D. Vielen Dank für die Rückmeldung. Das wäre natürlich toll. Warte dann mal auf die Rückmeldung von unserem Ansprechpartner und verwese im Zweifel hier auf das Gespräch mit Ihnen.
Vielen Dank.
::quote::
Da Bilder mehr sagen als Worte, noch einen Screenshot aus dem Kundencenter
Ich hoffe, die Zweifel sind nun beseitigt.
Gruß Jörg D.
FesteIP.JPG
Antwort
von
vor 9 Jahren
Danke, pfSense ist aber kein Linux. und absolut sicher bin ich mir noch nicht, am liebsten wäre mir aber ein Ubuntu LTS, da ich das sonst auch für alles einsetze und viel mit der Shorewall Firewall darauf mache...
Danke, pfSense ist aber kein Linux.
und absolut sicher bin ich mir noch nicht, am liebsten wäre mir aber ein Ubuntu LTS, da ich das sonst auch für alles einsetze und viel mit der Shorewall Firewall darauf mache...
Auch wenn dieser Thread etwas älter ist, hier mal ein paar Randnotizen:
PFsense basiert auf FreeBSD, also ein direkter Abkömmling von Berkley und damit vom Ur-Unix. Der Unterschied zu Linux ist der, dass die Pakete, Ports und der Kernel aus einer Hand kommen. Upgrades sind daher einfach und mit Schwierigkeiten ist eher nicht zu rechnen. FreeBSD ist Open Source und nicht kommerziell, also freier als Ubuntu, welches von Canonical entwickelt wird und auch propietären Code enthalten kann.
Es gibt gerade wenn man Server betreiben will kaum was stabileres, als FreeBSD. Am nähesten kommt im Linux-Umfeld Debian da ran. Ubuntu ist es jedenfalls nicht. Da bei PFsense unter der Haube ein FreeBSD werkelt, kann man natürlich schon normale Ports installieren, was ich aber auf einem Router oder Firewall nicht empfehle. Da hat außer der Firewall nichts drauf verloren, wenn Sicherheit im Fokus steht (was bei einem Router mit Firewall wohlaußer Frage steht). Anonsten hat man natürlich eine Shell und alle typischen Linux-Konsolenbefehle gibt es da natürlich auch. Wer Linux kennt, kommt mit FreeBSD auch klar. PFsense ist einfach eine Software, die auf FreeBSD aufsetzt und Dir das Leben leichter macht, wenn es um VPNs für Smartphones/Tablets/PCs geht, IPv6 ein Thema ist oder komplexere Multi-WAN-Setups gewünscht sind. Zudem ist es Cluster-fähig (Active-Passiv).
Nicht mehr weiter entwickelte Firmwareupdates (Sicherheitsproblem!) von kommerziellen Herstellern von Routern gehören damit der Vergangenheit an.
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von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 9 Jahren
genau so ist es.
Ich habe auf der Arbeit eine DeutschlandLAN IP Voice/Data mit VDSL100 am laufen. Du kannst eine statische IPv4 Adresse und ein statisches /56 IPv6 Subnet im Kundencenter einstellen.
Du kannst eine statische IPv4 Adresse und ein statisches /56 IPv6 Subnet im Kundencenter einstellen.
Es ist so, wie @Mike93 schrieb. Bei IP-Anschlüssen, mit einer fester IPv4 Adresse, kann auch ein festes IPv6 Präfix eingestellt werden.
Dabei erhalten Sie die ersten 56bit der 128bit langen IP-Adresse fest zugewiesen
Die letzten 64bit definieren immer die Geräteschnittstelle des jeweiligen Endgerätes. Sie werden in der Regel durch das Gerät selbst vergeben, zum Beispiel durch eine Ableitung aus der MAC-Adresse.
Die verbleibenden 128 -56-64 bit = 8 bit definieren den Netzwerkanteil, diesen legen Sie selbst fest.
Gruß Jörg D.
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