Ständige Internetabbrüche und geringe Geschwindigkeit
vor 2 Jahren
Hallo zusammen,
im Juni diesen Jahres bin ich umgezogen. In dem Haus habe ich von Anfang an immer wieder Internetabbrüche, die sich in letzter Zeit mehren.
Vor zwei oder drei Wochen rief mich die Telekom an und hatte ein Angebot, dass ich die 250 MBit/s buchen könnte und für gewisse Zeit einen günstigeren Preis bekomme. Vorher hatte ich 100 MBit/s. Das Problem mit den Abbrüchen habe ich direkt geschildert und er meinte, dass bei einer höherwertigeren Leitung, die Leitung auch stabiler sei.
Das war für zwei Tage auch der Fall, danach gingen die Probleme wieder los.
Dann habe ich zunächst einen neuen Router besorgt, den Speedport Smart 4. Trotzdem keine Verbesserung. Täglich mehrmals bricht das Internet ab. Manchmal alle 10 Minuten!
Nach einer Störungsmeldung letzte Woche kam am Donnerstag ein Techniker. Der steckte das Messgerät in die 1. TAE und meinte sofort, der Router sei defekt. Ich habe ihm gesagt, der wäre nicht mal eine Woche alt. Dann ging er in den Keller und hat an der APL gemessen. Dort kam ein Wert von 63 MBit/s an. Lt. dem Techniker wäre das ein optimaler Wert für eine 50er Leitung. Er konnte mir auch nicht erklären, warum ich denn zwischendurch ganz selten mal die 230 MBit/s erreiche. Und sagte nur, das kann nicht sein, dann ist die Leitung zur TAE kaputt.
Nach erneuter Meldung einer Störung, war gestern ein zweiter Techniker da. Der hat nur an der APL gemessen und bekam in dem Moment 280 MBit/s. Und meinte auch direkt , dass die Leitung im Haus zur TAE defekt sei, ohne die TAE auch nur zu sehen oder zu messen. Ich solle einfach eine neue Leitung verlegen.
Das Problem ist, sobald ich den Router neu starte , bekomme ich für ein paar Stunden ca. 230 MBit/s. Danach fangen erst die Abbrüche und verminderte Geschwindigkeit mit ca. 30 MBit/s an. Wie kann das sein? Ist nach dem Router-Neustart die Leitung erst in Ordnung und geht danach erst kaputt??? Wenn die Leitung im Haus defekt wäre, wie kann dann nach dem Neustart die Leistung erst mal durchgehen?
Wer übernimmt die Kosten, wenn ich die Leitung neu lege und danach weiterhin mit den Problemen zu tun habe?
Wie kann der Techniker sagen, dass die Leitung im Haus defekt ist, ohne diese einmal durchgemessen zu haben?
Sorry, aber das ist für mich kein Service! Ich bin auf eine stabile Leitung angewiesen und möchte auch nicht für 250 MBit/s zahlen, wenn ich nur 30 MBit/s mit täglich mehreren Abbrüchen bekomme!
Viele Grüße
Heinrich
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vor 2 Jahren
@HePe89
bei einer höherwertigeren Leitung, die Leitung auch stabiler sei.
Das war ein reiner Verkäufer. Denn diese Aussage ist nicht korrekt. Hier werden höhere Frequenzen verwendet die noch empfindlicher gegen Übertragungsproblemen sind.
Die Leitung vom APL zur TAE kannst Du selber legen oder verlegen lassen. Zur Auswahl der richtigen Endleitung lies mal APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">diesen Beitrag. Nur anschließen am APL darfst Du nicht selber. Das muß ein Telekom-Techniker machen.
Dabei aber auch den Potentialausgleich nicht vergessen.
Telekom Potentialausgleich.pdf
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
einen günstigeren Preis bekomme. Vorher hatte ich 100 MBit/s. Das Problem mit den Abbrüchen habe ich direkt geschildert und er meinte, dass bei einer höherwertigeren Leitung, die Leitung auch stabiler sei.
Hallo @HePe89
Das ist absoluter quatsch. Je höher, desto empfindlicher...
Was ich nicht raus gelesen habe:
1
Antwort
von
vor 2 Jahren
Danke für die Antworten. Nein, ich Nutzer kein PowerLAN .
als Leitung ist eine normale Telefonleitung verlegt.
Ein Foto kann ich heute Abend machen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das Problem mit den Abbrüchen habe ich direkt geschildert und er meinte, dass bei einer höherwertigeren Leitung, die Leitung auch stabiler sei.
Das ist korrekt. Eine höherwertige Leitung erhältst Du möglicherweise wenn Du umziehst.
Deine Situation dagegen gleicht mehr der, dass eine schlechte Straße zu Deinem Haus führt und wenn Du mit einem VW Golf hinfährst, dann geht das wegen der Schlaglöcher nicht schneller als mit 30 km/h. Der Verkäufer hat Dir nun einen Ferrari verkauft, damit Du schneller heimkommst - und der hat natürlich noch größere Probleme auf dieser Straße.
Es ist klar, dass bei einem MagentaZuhause XL (also max. 250 Mbit/s) wenn am APL nur 63 Mbit/s ankommen - dann hat die Leitung von außen einen Hau. Das geht auf Rechnung der Telekom.
Es kann sein, dass zusätzlich auch ein Problem bei Dir an der Leitung vom APL bis zur TAE -Dose vorhanden ist - das geht auf Rechnung des Hauseigentümers (oder u.U. auf die des Mieters).
Es kann aber auch sein, dass sowohl die Leitung von außen bis zum APL als auch die Leitung vom APL bis zur TAE in Ordnung sind, dass es aber einen hochfrequenten Störer bei Dir oder in der Nachbarschaft gibt, der die Stabilität Deiner Leitung runterzieht.
Mit einer Fritzbox wärst Du jetzt besser dran weil die mehr Infos zur Leitung erfasst, da könnte man u.U. besser einschätzen woran es möglicherweise liegt.
Ist nach dem Router-Neustart die Leitung erst in Ordnung und geht danach erst kaputt???
Eine Leitung kann vollkommen i.O. sein - aber darüber DSL dann trotzdem nicht stabil laufen wegen eines Störers.
Ob das bei Dir so ist kann ich aber nicht ansatzweise sicher sagen.
Und meinte auch direkt , dass die Leitung im Haus zur TAE defekt sei, ohne die TAE auch nur zu sehen oder zu messen.
Der Techniker sieht am APL natürlich sehr wohl die Leitung, die zur TAE geht - und kann u.U. auch ganz direkt anhand dem was er am APL sieht bereits sagen, ob die Leitung Mist ist oder nicht. Wenn es der früher häufig von Elektrikern verbaute Mist ist, dann ist die Leitung auf jeden Fall problematisch. Da braucht man nicht an die TAE -Dose zu gehen. Siehe z.B.
APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Vorher hatte ich 100 MBit/s. ... an der APL ... kam ein Wert von 63 MBit/s an. ... optimaler Wert für eine 50er Leitung.
Vorher hatte ich 100 MBit/s.
... an der APL ... kam ein Wert von 63 MBit/s an. ... optimaler Wert für eine 50er Leitung.
Irgendwie passt da was nicht zusammen?
Du hattest zu diesem Zeitpunkt einen 100.000er DSL und 63.000 sollen optimal sein?
Oder hattest Du alt doch eher einen 50.000er Anschluß?
Von wann stammt die Messung im angehangen Bild, von vor oder nach der Umstellung auf den 250.000 Anschluß?
Wurde diese Messung am APL oder an der TAE in der Wohnung gemacht?
gestern ein zweiter Techniker da. Der hat nur an der APL gemessen und bekam in dem Moment 280 MBit/s. sobald ich den Router neu starte , bekomme ich für ein paar Stunden ca. 230 MBit/s.
gestern ein zweiter Techniker da. Der hat nur an der APL gemessen und bekam in dem Moment 280 MBit/s.
sobald ich den Router neu starte , bekomme ich für ein paar Stunden ca. 230 MBit/s.
Hier besteht die Möglichkeit, dass der Fehler doch von draussen kommt, da die 1. Messung mit den 63 nicht dem 100er Anschluß entsprach und Du ja schreibst, nach Neustart und damit Neusyncronisation ist für eine Weile die Geschwindigkeit i.O.
Der Test mit dem Meßgerät entspricht ja auch einem Neustart/Neusynchronisation und es stellt sich die Frage, wie es ausgesehen hätte, wenn das Messgerät über längere Zeit aktiv gewesen wäre...?
einen neuen Router besorgt, den Speedport Smart 4.
Welcher Router war vorher im Einsatz?
Zufällig eine Fritzbox?
Wer übernimmt die Kosten, wenn ich die Leitung neu lege..
Hier wäre zunächst die Frage, was für eine Leitung verlegt ist.
Kannst Du ma die Telefondose aufschrauben und ein Bild nachreichen, auf dem die Drähte, welche an der Dose angeklemmt sind, erkennbar sind?
meinte auch direkt , dass die Leitung im Haus zur TAE defekt sei, ohne die TAE auch nur zu sehen
Hier wäre die Frage, was genau der Techniker gesagt hat, ev. irgendwas von ungeeigneter Leitung?
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das Problem mit den Abbrüchen habe ich direkt geschildert und er meinte, dass bei einer höherwertigeren Leitung, die Leitung auch stabiler sei.
Diesen Verkäufern sollte man mal das Handwerk legen. Wieviele Beiträge gibt es zu genau diesem Thema hier schon? Hunderte?
Wie lange ist das Thema schon aktuell? Und seitens der Telekom keine Verbesserung. Wer badet es aus? Der Kunde und der Techniker der sich dann die Schelte vom Kunden abholen kann. Steigert natürlich enorm die Kundenzufriedenheit!
Diese Verkäufer sollten mal mehrere Tage mit den Technikern im Außendienst mitfahren und jede einzelne Leitung entstören. Am besten bei Sturm, Kälte und Regen. Der Techniker wartet natürlich im warmen Auto.
Selbst in meinem Bekanntenkreis kamen solche Fälle schon vor und ich konnte sie davon abhalten auf solch ein unseriöses Angebot einzugehen.
Wichtig im Fall von @HePe89 ist erst mal zu Wissen ob die Bandbreite störungsfrei am APL ankommt. Wenn das zuvor einige Techniker nicht hinbekommen haben (ich will Denen um Gottes Willen ihre Fähigkeiten nicht absprechen) sollte man auf einen Servicespezialisten bestehen der einige Möglichkeiten mehr zur Fehlereingrenzung hat. Dann folgt wenn bis zum APL alles in Ordnung ist die Fehlersuche an der Endleitung . Möglicherweise gibt es auch externe Störer die nur sporadisch auftreten. Hier alles aufzuzählen was in welcher Form einen Supervectoring-Anschluss stören kann sprengt vermutlich den Rahmen.
Aber zu Störern gehören z.B. defekte oder billige Netzteile, LED‘s, Aufzüge, PLC -Adapter und vieles mehr.
31
Antwort
von
vor 2 Jahren
@HePe89
Mir fällt auch ein, dass der letzte Techniker etwas zu seinem Kollegen von einer nicht vorhandenen Erdung gesprochen hatte und das wäre nicht so einfach zu beheben.
Schau Dir mal den Anhang an. Da kann auf Deiner Seite schon einmal etwas getan werden.
Korrekter Potentialausgleich Telekom.pdf
Schema Potentialausgleich Telekom.pdf
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@HePe89
Da könnte evtl. @Chill erst mal etwas zur Qualität des Leitungsabschnitts im öffentlichen Bereich sagen. Wenn Ihr euch zwecks Messung verständigt.
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von