Gelöst
Störsignale im Kurzwellenbereich
vor 7 Jahren
Seit der Umstellung von Internet via LTE auf Magenta Zuhause L via Telefonleitung mit Vectoring gibt es im gesamten Kurzwellenbereich bis 30 MHz sehr starke Störsignale, die die bestimmungsgemäße Nutzung dieses Frequenzbereichs unmöglich machen. Das ist für mich als lizensiertem Funkamateur völlig inakzeptabel und entspricht in keiner Weise den gültigen EMV-Vorschriften. Der VDSL-Router Speedport 925V (Mietgerät) sendet sehr starke Störsignale im Kurzwellenbereich über den Stromanschluss und das Original-Netzteil aus. Schaltet man den Router aus, sind die Störsignale weg. Die sehr unfreundliche Dame des Telekom-Services schlägt als Lösung vor, im Telekomshop ein neues Netzteil zu KAUFEN. P.S.: Der Speedport LTE machte bei identischer Netzverkabelung keine Kurwellenstörungen.
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vor 7 Jahren
Das liegt am Vectoring. Nicht am Netzteil.
Hier werden eben Frequenzen bis 30Mhz stark ausgenutzt
PowerLine Verbindungen verstärken den ganzen Effekt noch einmal zusätzlich.
[Sherlocka: Beitragstitel an Threadtitel angepasst]
2
Antwort
von
vor 7 Jahren
Hallo, danke für den Hinweis. Ich glaube allerdings nicht, dass die Ursache für die Aussendung der Störsignale aus dem Router hauptsächlich das Vectoring ist, weil bei mir die Verdrosselung der Gleichspannungsleitung vom Telekom-Steckernetzteil zum Router mit 2 Ferritringkernen aus der Bastelkiste eine sehr deutliche Verringerung der Hochfrequenzstörungen brachte. Die Verdrosselung der Gleichspannungsleitung zum Router wurde durch mehrmaliges Durchfädeln dieser Leitung (mit Stecker) durch die Ringkerne realisiert. Je mehr Windungen, desto höher (besser) wird die wirksame Induktivität und damit der Blindwiderstand für die Gleichtakt-Hochfrequenz-Signale, die offensichtlich aus der Netzteil-Anschlussbuchse des Speedport 925V kommen. Eigentlich würde ich erwarten, dass die Netzanschlussbuchse des Routers nach den allgemein anerkannten Regeln beim Bau von Hochfrequenz emittierenden Geräten sehr gut abgeblockt ist. Ich werde in den nächsten Tagen Messungen der Störsignale auf der DC-Leitung des Routers machen sowie des Störspektrums insgesamt. Es wird jetzt wohl ein "Forschungsprojekt. Interessanterweise scheint die DSL-Leitung vom Übergabepunkt zum Router nur relativ wenig Störsignale auszusenden.
P.S.: Powerline Adapter sollten verboten werden und vor Allem nicht auch noch von der Telekom aktiv beworben werden. Powerline macht das gesamte Stromnetz zum Störsender. Das ist auch eine ernste Form von Umweltverschmutzung. Viele Grüße.
Antwort
von
vor 7 Jahren
Eigentlich würde ich erwarten, dass die Netzanschlussbuchse des Routers nach den allgemein anerkannten Regeln beim Bau von Hochfrequenz emittierenden Geräten sehr gut abgeblockt ist. .
Eigentlich würde ich erwarten, dass die Netzanschlussbuchse des Routers nach den allgemein anerkannten Regeln beim Bau von Hochfrequenz emittierenden Geräten sehr gut abgeblockt ist. .
Das wird sie auch sein. Wie ich schon schrieb, setzt die Telekom nur Hardware ein, die von akkreditierten Messlaboren je nach Gerätetyp in Sachen Konformität zur RE-, EMC- und LV-Directive geprüft wurden. Das schließt natürlich einen Gerätedefekt, zum Beispiel des Steckernetzteils nicht aus. Hast Du es denn mal mit einem anderen 12 V 3 A Netzteil mit 5,4 mm Hohlstecker Plus innen, Minus außen probiert. Ein 2 A Netzteil sollte testweise auch reichen.
Bevor ich die Störungsstelle der Bundesnetzagentur einschalte werde ich noch einige Messungen machen!
Bevor ich die Störungsstelle der Bundesnetzagentur einschalte werde ich noch einige Messungen machen!
Dafür hast Du das vorgeschriebene kalibrierte Messequipment? Da ich selbst berufstätig solche Messungen durchgeführt habe, solche Messungen sind nicht trivial.
P.S.: Powerline Adapter sollten verboten werden und vor Allem nicht auch noch von der Telekom aktiv beworben werden. Powerline macht das gesamte Stromnetz zum Störsender. Das ist auch eine ernste Form von Umweltverschmutzung. Viele Grüße.
P.S.: Powerline Adapter sollten verboten werden und vor Allem nicht auch noch von der Telekom aktiv beworben werden. Powerline macht das gesamte Stromnetz zum Störsender. Das ist auch eine ernste Form von Umweltverschmutzung. Viele Grüße.
Da bin ich voll bei Dir!
73 de Ulrich
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Jahren
@DL7SE: Wende Dich diesbezüglich an die Bundesnetzagentur, die Telekom ist da der falsche Ansprechpartner. Sie arbeitet mit RED-konformer Hardware. Das Gegenteil kann nur die Marktüberwachung feststellen.
73 de Ulrich
[Sherlocka: Beitragstitel an Threadtitel angepasst]
8
Antwort
von
vor 7 Jahren
hier die Antwort unserer Experten zu unserer Anfrage:
Der Speedport W 925V entspricht den gesetzlichen Anforderungen, welches durch ein unabhängiges, zertifiziertes Testlabor bestätigt wurde.
Grüße Detlev K.
Antwort
von
vor 7 Jahren
@Detlev K.Danke für die Antwort
Mich hätte interessiert wie sich das Ganze bei @DL7SE entwickelt hat - konnte er zb das Störsignal durch verdrosseln eliminieren - oder gab es einen Routerwechsel usw.
LG
Antwort
von
vor 7 Jahren
Mich hätte interessiert wie sich das Ganze bei @DL7SE entwickelt hat - konnte er zb das Störsignal durch verdrosseln eliminieren - oder gab es einen Routerwechsel usw.
Das interessiert uns auch, @DL7SE meldet sich bestimmt noch mal zurück.
Viele Grüße & einen schönen Dienstag
Ina B.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 7 Jahren
herzlich willkommen in unserem Forum.
Seit der Umstellung von Internet via LTE auf Magenta Zuhause L via Telefonleitung mit Vectoring gibt es im gesamten Kurzwellenbereich bis 30 MHz sehr starke Störsignale, die die bestimmungsgemäße Nutzung dieses Frequenzbereichs unmöglich machen.
wir geben das zur Prüfung an die Produktbetreuer.
Sobald wir von dort eine Rückmeldung haben, geben wir Ihnen hier Bescheid.
Grüße Detlev K.
0
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
hier die Antwort unserer Experten zu unserer Anfrage:
Der Speedport W 925V entspricht den gesetzlichen Anforderungen, welches durch ein unabhängiges, zertifiziertes Testlabor bestätigt wurde.
Grüße Detlev K.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von