Gelöst
Telekom VoIP mit Fritz Mobiltelefonen an FritzBox4060 hinter Speedport Hybrid Router
vor 2 Jahren
Guten Tag.
Der Betreff zeigt schon, dass es etwas komplexer ist. Folgende Situation liegt vor.
SpeedPort Hybrid agiert als Router.
Hinter dem Speedport ist eine FritzBox (4060) als IP-Client angeschlossen (erhält per DHCP die Adresse vom SpeedPort). Internet ist stabil und problemlos.
Bisher waren mehrere SpeedPhones am Speedport (via DECT ) angeschlossen. Ebenso war eine Gigaset Basisstation mit Gigaset-Mobilteilen an Buchse 1 des Speedport angeschlossen ich habe mit einem DSL Magenta Home M Tarif per VoIP telefoniert.
Nun möchte ich das ganze entwirren, das Gigaset an Buchse 1 des Speedport nicht mehr betreiben, die Speedphones nicht mehr nutzen und idealerweise mehrere FritzFon als DECT -Mobilteile an der Fritzbox betreiben und damit per VoIP telefonieren.
Aktuell scheitere ich damit, bzw. die Prüfung des Telefonanschlusses durch die Fritzbox meldet, dass die Prüfung der eingerichteten Telefonnummer nicht erfolgreich war.
Meine bisherige Vorgehensweise:
Die Speedphones von der Basisstation (Hybrid) abgemeldet.
Stecker an Buchse1 (Hybrid) heraus.
DECT Basisstation (Hybrid) ausgeschaltet.
Alle drei Rufnummern in der Internet Telefonie (Hybrid) aktiv gelassen. Mein Gedanke: Wenn diese Rufnummern im Hybrid deaktiviere, stoppe ich ja VoIP, oder?
Rufnummernzuordnung (Hybrid) für eingehende Anrufe: alle ohne Haken
Rufnummernzuordnung (Hybrid) für abgehende Anrufe: automatisch (ganz ohne Zuordnung geht ja nicht)
Telefonbuchsen (Hybrid) Buchse 1: Alle ohne Haken
Buchse 2: --- (egal - nix dran)
DECT (Hybrid): AUS
Einstellung zu Rufnummern (Hybrid): Mehrfachnutzung (ganz ohne geht nicht)
Das war alles was ich beim Speedport Hybrid m.E. so einstellen kann, dass er VoIP zulässt, aber nicht "selbst" telefonieren will. Das soll ja die FritzBox ... Sicherheitshalber mit der o.g. Einstellung 1x neu gestartet.
Die Einstellung bei FritzBox:
Mobilteil angemeldet - klappt, dann Softwareupdate des Mobilteils gemacht
Telefonie -> korrekte Anschlusseinstellungen: "Deutschland", "Landesvorwahl", "Ortsvorwahl" eingegeben (00-, bzw. führende 0 getrennt eingegeben)
Portweiterleitung "aktiv halten 5 Minuten" einstellt
Dann:
Neue Rufnummer -> Telekom -> Ortsvorwahl und Rufnummer eingegeben
Standardeinstellung für Anmeldung, also "Anonymous@..." gewählt
Dann:
Rufnummer überprüfen -> Meldung: Prüfung der Telefonie gescheitert.
Ergo: Geht nicht - ich weiß aber nicht so recht warum?
Hat hier jemand einen Tipp, wo ist der Haken, oder verstehen sich Speedport und Fritzbox bei VoIP nicht. Aber im Internetzugriff harmonieren beide völlig problemlos. Und da der Speedport per DHCP die Kontrolle behält müsste der Router doch auch VoIP "durchlassen". Oder habe ich beim Speedport eine Einstellung falsch interpretiert?
Oder geht das grundsätzlich nicht?
Vielen Dank für den Support.
George
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vor 7 Jahren
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Marcel2605
vor 2 Jahren
Hallo @george-bullemer
Hier hat @aluny eine gute Lektüre erstellt
https://hybrid.aluny.net/
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fdi
Antwort
von
Marcel2605
vor 2 Jahren
Ich denke mal "Geräte im LAN umleiten" auswählen. Dann da die Fritzbox als Gerät.
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george-bullemer
Antwort
von
Marcel2605
vor 2 Jahren
OK, probiere ich mal aus. Habe mich gerade eingelesen.
Muss nur sehen, dass das dann nicht zur Folge hat, dass ich den LTE -Tunnel schließe, also LTE deaktiviere, wenn die Fritzbox was vom Speedport will.
Die LTE -Hybridfunktion ist genau der Grund, warum vornedran ein Speedport hängt. DSL ist zu lahm und Glasfaser noch nicht da.
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george-bullemer
Antwort
von
Marcel2605
vor 2 Jahren
@fdi
Jepp - scheint zu klappen. Die Ausnahmeregel war die endgültige Lösung.
Als ich "nur" die Nummern deaktiviert habe, war die Prüfung noch negativ. Hatte ich in meiner Erinnerung nämlich vorher schonmal in einer Variante gemacht.
Als ich dann zusätzlich die Ausnahmeregel definiert habe "DSL + LTE " -> "Geräte im LAN umleiten" -> Haken bei "fritz.box" war die "Kontrollanzeige" (Punkt bei Rufnummer im Fritzbox Menü umgehend grün, auch ohne erneute Prüfung).
Speedtest zeigt auch keine Geschwindigkeitseinbußen - also geht es in der Ausnahmeregel nur um die Verbindung zwischen den beiden.
Morgen bringe alle anderen Mobilteile an den Start - und wenn´s klappt (wovon ich ausgehe) - kennzeichne ich das noch mit "LÖSUNG".
Vielen Dank für die Hilfe!
Hier zu schreiben und supportet zu werden ist immer wieder sehr angenehm und mega-effektiv!
George
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Marcel2605
Akzeptierte Lösung
fdi
akzeptiert von
george-bullemer
vor 2 Jahren
@george-bullemer
Wenn die Fritzbox im Client-Modus die gesamte Telefonie übernehmen soll, dann die Telefonie im Speedport deaktivieren. Ggf. im Speedport eine LTE -Ausnahme für die IP der Fritzbox definieren.
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viper.de
vor 2 Jahren
Portweiterleitung "aktiv halten 5 Minuten" einstellt
Das stelle mal bitte auf 30 sec.
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Sunday748
vor 2 Jahren
Morgen,
ich habe eine ähnliche Konfiguration, allerdings noch mit einer Fritzbox Cable als Hauptrouter. Ich habe für jede vorhandene Telefonnummer ein „IP-Telefon“ im Hauptrouter angelegt und in der 4060, die als Mesh Repeater läuft, diese als Rufnummern mit den Zugangsdaten des entsprechenden IP-Telefon angemeldet. Dann in der 4060 normal die DECT -Telefone mit den Nummern versehen. Ist einmalig etwas Aufwand, funktioniert aber einwandfrei, weil alles intern geregelt wird und nur der Kabelrouter für die Verbindung mit dem Provider zuständig ist.
Sieht dann so aus:
Kabelrouter: IP-Telefon 123 mit Zugangsdaten: Telefonnummer123 / Passwort, reagiert nur auf Telefonnummer 123
Mesh-Router: Telefonnummer 123 mit den Zugangsdaten: IP des Kabelrouter / Telefonnummer123 / Passwort
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george-bullemer
Antwort
von
Sunday748
vor 2 Jahren
@viper.de
Ja, das mit den 30 Sekunden wird auf diversen Hilfeseiten erwähnt. War wird dem Motto unterwegs: Mehr hilft mehr 😜.
@Sunday748
Danke für den Tipp. Das wäre das Optimum, weil es auch von Struktur her alles ordnet. Aber in deinem Beispiel kommunizieren zwei FRITZ!Boxen miteinander. Da greift alles ineinander.
Hier müssen sich zwei Geräte unterschiedlicher Firmen (Telekom - AVM) „verstehen“. Und der Hybrid der Telekom (Markteinführung 2014!) gehört einer schon längst verflossenen Generation von Routern an.
Ich bin froh, wenn der Telekom-Fremdrouter (aus Sicht der FRITZ!Box 4060) und die FRITZ!Box 4060 miteinander gut klar kommen und sich gegenseitig tolerieren.
Ergo reicht es mir, dass der Speedport VoIP einfach gen FRITZ!Box durchreicht und sich sonst um nichts weiteres bei VoIP mehr kümmert.
Umgekehrt reicht die FRITZ!Box alles was mit dem Internetzugriff zu tun hat an den Hybrid weiter und lässt die Finger von allem anderen (Firewall, Gastzugang …).
Für die Übergangszeit ist das eine passable Lösung.
Dazu kommt, dass der Hybrid (im Vergleich zu Fritz! OS ) nur eine recht elementare Gerätewebseite hat. Bei weiten nicht so intuitiv und entfaltet wie bei den aktuellen FRITZ! OS - aber wie gesagt. Diese Routergeneration ist ja auch schon 9 Jahre alt …
[EDIT]: Hat wunderbar geklappt. Alle Fritz!Fon sind jetzt an der FRITZ!Box 4060 angemeldet. Die Rufnummern funktionieren. Der Speedport Hybrid reicht VoIP an die 4060 durch und die managed jetzt das Ganze problemlos.
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viper.de
Antwort
von
Sunday748
vor 2 Jahren
War wird dem Motto unterwegs: Mehr hilft mehr
Weniger hilft hier mehr
Sollte daher egal sein, was für ein Zugang es ist.
Das ist in diesem Fall nicht egal.
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Sunday748
Antwort
von
Sunday748
vor 2 Jahren
Sunday748 Sollte daher egal sein, was für ein Zugang es ist. Sollte daher egal sein, was für ein Zugang es ist. Sunday748 Sollte daher egal sein, was für ein Zugang es ist. Das ist in diesem Fall nicht egal.
Sollte daher egal sein, was für ein Zugang es ist.
Das ist in diesem Fall nicht egal.
Ich vergesse immer wieder was für kastrierte Krücken die Speedports doch sind. 😉Das läuft hier seit 2013 bis vor ein paar Tagen einwandfrei mit einer 7490 die von 2013 ist und gegen die 4060 getauscht wurde und als Kabelrouter eine kastrierte V…. 6490 die ebenfalls schon im IT Seniorenalter ist. 😁
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Antwort
von
Sunday748
E2UT4126RJ
vor einem Jahr
Hallo Allerseits,
endlich wurde ich hier in diesem Thread fündig und konnte endlich eine störungsfreie Anbindung der Telefonie an der Fritz!Box 4060 hinter einem Speedport Smart 4 realisieren. Vielen herzlichen Dank für die hier hinterlegten Informationen, die zur Lösung des Problems beigetragen haben. Ich war schon fast am Verzweifeln.
Mit besten Grüßen. 🤝
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george-bullemer