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Ungewollte Vertragsverlängerung nach Umzug. Widerruf - und dann?
7 years ago
Hallo,
ich habe aktuell einen Umzug in eine neue Wohnung hinter mir, der Festnetzanschluss der Telekom sollte mit umziehen. Dazu hatte ich letzte Woche die Kundenhotline angerufen und alles nötige abgesprochen. Das hat auch soweit gut funktioniert, mit einer Ausnahme: Ich habe während des Gesprächs ausdrücklich gesagt, dass ich meinen Vertrag 1:1 übernehmen möchte, da ich verlängerte Laufzeiten o.ä. vermeiden will. Die Dame am Telefon sagte, dass dies leider nicht möglich sei, der Vertrag würde sich immer im Falle eines Umzugs verlängern, so dass ich wieder 2 Jahre gebunden bin (die Vertragsleistung ansich ist an der neuen Adresse verfügbar, das war also kein Problem), außerdem habe ich nicht mehr die Kosten von ca. 19 Euro während des ersten Jahres, sondern zahle dann ab Umzug den vollen Preis. Ich war etwas überrascht darüber, habe es dann aber zunächst so hingenommen.
So, und hinterher ist man ja immer schlauer: Mittlerweile habe ich viele Berichte von Leuten gelesen, denen es ähnlich ergangen ist. Bei einem Umzug soll man offensichtlich explizit auf den TKG $46 hinweisen und einen dem Gesetz entsprechenden Umzug verlangen, nur so öffnet man das kleine versteckte Hintertürchen, tatsächlich seinen originalen Vertrag mitzunehmen und keine "Neuauflage" mit neuer Vertragsbindung verkauft zu bekommen.
Ich habe nun das Glück, noch in der Widerrufsfrist zu sein und diesen werde ich noch fristgerecht abschicken können. Meine Frage an euch ist nun, wie danach weiter verfahren wird. Ist der alte Anschluss in der alten Wohnung dann wieder aktiv und ich könnte einen "vernünftigen" Umzug des Anschlusses beantragen? Die Kundenhotline habe ich dazu nach vielen Versuchen nicht erreicht (einmal wurde etwas von Wartungsarbeiten gesagt).
Vielen Dank schonmal!
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7 years ago
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7 years ago
Ich würde warten, bis der Widerruf bestätigt ist,
und dann einen Umzug gemäß TKG bestellen.
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7 years ago
Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen, so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen. Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt.
Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein
Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen,
so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen.
Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt.
Genau. Eine Woche hat 168 Stunden und davon ist ein Mitarbeiter maximal 38 Stunden anwesend. Ziehe ich jetzt davon noch prozentual Urlaub, Fortbildung, Besprechungen, Krankheit und andere Tätigkeiten als die THC ab, was bleibt da übrig? Da finde ich es gut, dass ein anderes Teamie den Vorgang übernimmt und deine Schlußfolgerung ist falsch.
19000 Tarif-Umstellungen pro Tag; Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt. Das wäre etwa ein 500stel. Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt. Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung. Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund. Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum. Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer 50 solche Vorgänge pro Tag. Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend!
19000 Tarif-Umstellungen pro Tag;
Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt.
Das wäre etwa ein 500stel.
Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt.
Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung.
Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund.
Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum.
Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline
etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer
50 solche Vorgänge pro Tag.
Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend!
Du setzt eine Linearität voraus, die es so nicht gibt. Sowohl mathematisch als auch soziologisch ist dieser Ansatz schlicht falsch und wertlos.
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from
7 years ago
maglite Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen, so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen. Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt. Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen, so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen. Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt. maglite Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen, so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen. Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt. Genau. Eine Woche hat 168 Stunden und davon ist ein Mitarbeiter maximal 38 Stunden anwesend. Ziehe ich jetzt davon noch prozentual Urlaub, Fortbildung, Besprechungen, Krankheit und andere Tätigkeiten als die THC ab, was bleibt da übrig? Da finde ich es gut, dass ein anderes Teamie den Vorgang übernimmt und deine Schlußfolgerung ist falsch.
Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen, so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen. Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt.
Wenn ich beispielsweise in den letzten Monaten etwa 15-mal gelesen habe, wie ein
Telekom-Mitarbeiter einem Kunden schreibt: ich übernehme hier mal für meinen Kollegen,
so sind es plus einer Dunkelziffer vielleicht 60 solche Mitteilungen.
Das läßt den Schluß zu, daß es recht viele vorübergehende Mitarbeiter-Abwesenheiten gibt.
Genau. Eine Woche hat 168 Stunden und davon ist ein Mitarbeiter maximal 38 Stunden anwesend. Ziehe ich jetzt davon noch prozentual Urlaub, Fortbildung, Besprechungen, Krankheit und andere Tätigkeiten als die THC ab, was bleibt da übrig? Da finde ich es gut, dass ein anderes Teamie den Vorgang übernimmt und deine Schlußfolgerung ist falsch.
Jetzt rate mal, was ich mit Mitarbeiter-Abwesenheiten meinte?
Genau das, was Du nun vorstehend als Gründe aufgeführt hast!
Was denn sonst?
Auch war das überhaupt nicht negativ gemeint.
Meine Schlußfolgerung ist nicht falsch.
maglite 19000 Tarif-Umstellungen pro Tag; Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt. Das wäre etwa ein 500stel. Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt. Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung. Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund. Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum. Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer 50 solche Vorgänge pro Tag. Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend! 19000 Tarif-Umstellungen pro Tag; Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt. Das wäre etwa ein 500stel. Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt. Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung. Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund. Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum. Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer 50 solche Vorgänge pro Tag. Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend! maglite 19000 Tarif-Umstellungen pro Tag; Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt. Das wäre etwa ein 500stel. Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt. Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung. Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund. Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum. Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer 50 solche Vorgänge pro Tag. Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend! Du setzt eine Linearität voraus, die es so nicht gibt. Sowohl mathematisch als auch soziologisch ist dieser Ansatz schlicht falsch und wertlos.
19000 Tarif-Umstellungen pro Tag; Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt. Das wäre etwa ein 500stel. Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt. Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung. Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund. Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum. Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer 50 solche Vorgänge pro Tag. Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend!
19000 Tarif-Umstellungen pro Tag;
Es werden vielleicht 40 Tarifwechsel pro Tag hier im Forum genannt.
Das wäre etwa ein 500stel.
Die wenigsten davon finden im Rahmen eines Umzuges statt.
Ich selbst hatte seit 1997 einen Umzug -- ohne Tarif-Änderung.
Jedoch viele Tarif-Wechsel aus anderem Grund.
Vielleicht sind es 4 Wechsel pro Tag wegen Umzug, hier im Forum.
Wenn nun bei einem Umzug pro Tag entdeckt wird, daß die Hotline
etwas Falsches erzählte, so wären das über die externe Dunkelziffer
50 solche Vorgänge pro Tag.
Das wäre viel Falsches -- bereits nur Umzug und Tarifnachteile betreffend!
Du setzt eine Linearität voraus, die es so nicht gibt. Sowohl mathematisch als auch soziologisch ist dieser Ansatz schlicht falsch und wertlos.
Man kann hier nicht statistisch gesichert arbeiten, weil es keine Statistik hierzu gibt.
Es kann nur ganz grob eingeschätzt werden, aufgrund erlebter Tatsachen.
Weiterhin stellte ich keine Behauptungen auf, sondern schrieb: Vielleicht ... Wenn nun ... so wären das ...
In solchen Situationen kann nur mit Ansätzen gearbeitet werden, damit man ein Gerüst hat,
und Verhältnisse, Proportionalitäten und umgekehrte Proportionalitäten.
Wenn dieser mein Ansatz mathematisch und soziologisch falsch ist, so zeige doch mal
all meine Fehler darin auf und erstelle einen korrekten und wertvollen Ansatz.
Answer
from
7 years ago
Wenn dieser mein Ansatz mathematisch und soziologisch falsch ist, so zeige doch mal all meine Fehler darin auf und erstelle einen korrekten und wertvollen Ansatz.
Wenn dieser mein Ansatz mathematisch und soziologisch falsch ist, so zeige doch mal
all meine Fehler darin auf und erstelle einen korrekten und wertvollen Ansatz.
Da empfehle ich Dir den Besuch einer Hochschule. Ich besitze zwar das Wissen, mir fehlen aber die didaktischen Mittel.
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Answer
from
7 years ago
willkommen in der Telekom hilft Community.
Also der Umzug hätte eigentlich so stattfinden können, ohne eine "Vertragsverlängerung".
Und ja, es wird eine Rückabwicklung auf den Altbestand vorgenommen werden müssen.
Sprich, alte Adresse - alter Anschluss und dann noch mal ein vernünftiger Umzug.
Wenn ich das richtig sehe, sprechen wir hier aber über eine effektive "Vertragsverlängerung" von 6 Monaten?!
Sind die tatsächlich so gravierend (vom Umstand als solches mal abgesehen)?
Viele Grüße
Jan Ki.
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Answer
from
7 years ago
Also der Umzug hätte eigentlich so stattfinden können, ohne eine "Vertragsverlängerung".
Genau das dachte ich auch.
Der TL schrieb, daß er genau den gleichen Tarif an der neuen Adresse
bekommen hat.
Die Hotline behauptete, bei Umzug würde immer der Vertrag auf 2 Jahre verlängert
und Neukunden-Vorteile würden verschwinden, ohne Tarifänderung.
Das fand ich schon komisch-unlogisch.
Der TL berichtete, daß er viele Berichte gelesen hat, mit gleichem Problem.
Es ist dann offenbar in der Hotline wieder etwas eingerissen, das schlicht falsch ist.
Das, was jetzt dadurch entstanden ist, ist schädlich für alle Parteien!
Offenbar anstrebenswert!
Answer
from
7 years ago
So @ all, Kommando zurück!
Es ist korrekt wie es gelaufen ist.
An neuer Adresse ist kein BNG -Anschluss schaltbar, es hat also ein Technikwechsel stattfinden müssen.
Damit hat @Hubert Eder recht - Vertragsmitnahme nicht möglich gewesen.
Pardon von mir an der Stelle, die Feinheit hab ich nicht berücksichtigt.
@mean22 - der neue Vertrag hat also seine Berechtigung.
Eine recht auf Rückabwicklung besteht nicht.
Grüße,
Jan Ki.
Answer
from
7 years ago
Danke erst einmal für die schnellen und ausführlichen Antworten.
Zur Technikumstellung:
Ich weiß nicht, was sich in den "unteren Schichten" geändert hat, aber ich stelle nach wie vor mit meinem TP-Link Archer VR600v Router ohne Splitter die Verbindung her (VDSL 25, Magenta Zuhause M), also auch nach wie vor ein IP-basierter Anschluss(?). Die Zugangsdaten musste ich auch nicht ändern, die Routerkonfiguration habe ich nach dem Umzug nicht angetastet.
Zu meiner Motivation:
25 Mbit/s sind für meine Nutzung etwas Knapp. An der neuen Adresse bietet die Konkurrenz deutlich schnellere Anschlüsse. Ich habe grundsätzlich nichts gegen die Telekom, meinen Handyvertrag habe ich auch dort und bin sehr zufrieden damit, aber da die Konkurrenz einen Vorteil bietet, der für mich wichtig ist, möchte ich frühstmöglich wechseln. Die 19 Euro sind mir mehr oder weniger egal, das ist eher ein Ärgernis am Rande.
Hinzu kommt, dass ich mich von der Hotline zu meinem Nachteil beraten fühle. Ich habe nämlich explizit gefragt, ob ich den Vertrag so mitnehmen kann. Ich möchte den Fall also "aus Prinzip" noch einmal aufrollen...
Ich verstehe das also richtig, dass es nur folgende zwei Möglichtkeiten gibt:
1. Gleicher Tarif+Technik ist am neuen Anschluss realisierbar: Vertrag sollte ohne Verlängerung übernommen werden können.
2. Gleicher Tarif oder Technik ist am neuen Anschluss nicht realisierbar: Sonderkündigungsrecht mit 3 Monaten Frist.
In beiden Fällen wäre ein Widerruf also in meinem Interesse. Oder habe ich etwas übersehen?
Nochmals Danke für die Hilfe.
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from
Accepted Solution
accepted by
7 years ago
So @ all, Kommando zurück!
Es ist korrekt wie es gelaufen ist.
An neuer Adresse ist kein BNG -Anschluss schaltbar, es hat also ein Technikwechsel stattfinden müssen.
Damit hat @Hubert Eder recht - Vertragsmitnahme nicht möglich gewesen.
Pardon von mir an der Stelle, die Feinheit hab ich nicht berücksichtigt.
@mean22 - der neue Vertrag hat also seine Berechtigung.
Eine recht auf Rückabwicklung besteht nicht.
Grüße,
Jan Ki.
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