Ja, natürlich unterbricht das HF-Signal die VDSL Verbindung. Und das an beiden Orten erst seit Juli 21. An den Amateurfunkstationen wurde nichts verändert, auch nicht an der HW am VDSL/Internet-Zugang. Bei 3,6MHz und 7 MHz fällt VDSL schon bei 5-10 Watt aus. Ab 14 MHz kann ich Betrieb bis 750W legal machen, ohne das VDSL wackelt.  Die Telekom muss also etwas auf dem VDSL-Signal verändert haben. Aber die großen Fachleute dort können oder wollen einem ja noch nicht mal sagen, mit welchem Profil bzw. mit welcher Bandbreite das VDSL-Signal hier bei mir läuft. Von RFI-Notches weiss man dort angeblich schon gar nicht. Das ist alles sehr merkwürdig, nicht kundenfreundlich und schon gar nicht transparent.

Danke für den Kommentar!

Foehringer

Von RFI-Notches weiss man dort angeblich schon gar nicht.

Darum sollst du dein  > Profil < befüllen damit das Team hier die entsprechenden Schritte einleiten kann.

@Foehringer: Dein Profil ist gefüllt, jetzt heißt es ganz einfach abwarten.

Gruß Ulrich

@Foehringer 

Bei dir muss die Telekom die Störfrequenzen ausnotchen. 

Befülle mal bitte dein  > Profil < damit das Team tätig werden kann. 

Hallo,

nein, da zieht nichts um. Ich habe zwei Wohnsitze. An beiden den gleichen Telekom-Anschluss und die gleiche HW fürs Internet. Und an beiden Orten habe ich eine Amateurfunkstation. Bis Juli 21 gab es die Störung auch nicht. Im Übrigen fällt die VDSL-Verbindung auch aus wenn der Router vom Modem völlig getrennt ist. Bereits 5-10 Watt beim Abstimmen reichen dazu aus. Die LED, die normalerweise dauernd leuchtet, fängt beim Senden sofort an zu blinken und zeigt die Unterbrechung an. Am Sender liegt es mit Sicherheit nicht. Ab 14 MHz kann ich mit 750 Watt (legal) senden und die VDSL-Verbindung bleibt bestehen.  Wenn ich auf den Frequenzbereichen, die zu den Ausfällen führen, das Sendesignal in die Dummy Load gebe passiert auch nichts. Deshalb denke ich, dass genotcht werden muss. Ich weiss bloss nicht wie man die Telekom dazu bringen kann. Der bisherige Weg über den Kundendienst und die Störungsannahme hat nichts gebracht.

Danke für den Kommentar!

Foehringer

Hallo,

nein, da zieht nichts um. Ich habe zwei Wohnsitze. An beiden den gleichen Telekom-Anschluss und die gleiche HW fürs Internet. Und an beiden Orten habe ich eine Amateurfunkstation. Bis Juli 21 gab es die Störung auch nicht. Im Übrigen fällt die VDSL-Verbindung auch aus wenn der Router vom Modem völlig getrennt ist. Bereits 5-10 Watt beim Abstimmen reichen dazu aus.(...)

Du hast also  ein Modem und ein separaten Router?

Dann schreibe doch bitte mal, um was für Geräte es sich da handelt.

Wenn bereits beim Abstimmen die Störung auftritt, würde ich das Problem netzseitig, also in der Stromversorgung suchen.

Evtl. die Stromkreise Modem/Router und Amateurfunktechnik trennen.

@Gelöschter Nutzer 

Dabei werden in der Vectoringengine die Frequenzen als zur Verwendung verboten gesetzt und das Funksignal stört nicht mehr den VVDSL Anschluss. 

Genau das meine ich mit ausnotchen. 

Zur Entstörung ist dort von RFI-Notch die Rede. (Keine Ahnung, was das sein soll)

Dabei werden bestimmte Frequenzbereiche ausgenotcht - werden also nicht mehr verwendet.

Sieht dann für die KW-Bänder so aus:

(Dort im Beispiel fehlt aber ein Notch im US2 für das 30m Band)

@NoOneElse 

im Grunde ist es doch egal warum es jetzt abbricht und was verändert wurde.

Der Amateurfunker hat priorisierten Zugriff auf die Frequenzen, wenn es Probleme gibt muss da die Telekom aktiv werden.

Voraussetzung ist natürlich die korrekte Anmeldung und auch die Normenkonformität der Funkanlage.

Neues Modem Draytek Vigor 167!

Gruss

Der Techniker hatte zunächst festgestellt, daß sein Spektrumanalyzer mit eingebautem Modem nicht gestört wurde. Dann wurde anstatt meines Modems eine Fritzbox 5790 (als Modem konfiguriert) eingeschleift. Auch diese Konfiguration lief trotz HF mit bis zu 750 Watt mehrere Tage stabil.  Danach habe ich mir anstatt des alten Modems Draytek Vigor 130 die neue Version Vigor 167 gekauft und auch dieses Modem lief bei hoher Sendeleistung stabil. Die ursprünglich angestrebte Entstörung drch RFI-Notching war damit nicht mehr erforderlich.  Die Maßnahme wird, wie mir gesagt wurde, von der Telekom auch nicht so gerne angewandt, weil bei jeder SW-Veränderung in den DSLAMs diese Notches überschrieben und wieder neu installiert werden müssen.

So, damit habe alle Details bekanntgegeben. Ich habe zum Schluss nur einen Wunsch: Wenn mir mal wieder Ähnliches passiert, wie komme ich gleich an einen Level 3 Techniker, ohne dass ich mich zwei Monate mit unnötigen Umwegen rumschlagen muss. Wenn jemand dazu eine Antwort hat wäre bei mir die höchste Stufe der Zufriedenheit erreicht.

Grüsse, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!

Foehringer

Wenn mir mal wieder Ähnliches passiert, wie komme ich gleich an einen Level 3 Techniker, ohne dass ich mich zwei Monate mit unnötigen Umwegen rumschlagen muss.

Einfach hier wieder melden!

Ein Frohes Fest und Guten Rutsch wünscht und grüßt

Ulrich

Danke für den Hinweis. Da ich nicht mehr arbeiten muss, bin ich im Prinzip immer zu erreichen. Bin aber auch mal draußen, Sport, Arzt, Einkaufen, etc., was man so halt macht. Telefonische Absprachen sind immer möglich und werden auch eingehalten. Wenn ich auf 80 und 40m Funbetrieb machen ist nicht nur das Internet sondern das Telefon weg (wegen des technischen Fortschritts).

Mobilfunk geht immer, aber nicht wenn der Strom bei uns ausfällt, dann ist auch Mobilfunk weg. Die Basisstation der Telekom hängt an unserem Ortsnetz und hat keine USV (auch das ist technischer Fortschritt). Man verzeihe mir die Ironie, aber das ist letztlich die Wahrheit.

Ich bin jederzeit gesprächsbereit und wünsche mir einen in dieser Sache technisch bewanderten und kompetenten Ansprechpartner. Wenn dieser dann vielleichtz noch mein Schreiben vom 20.Sept. kennen und verstehen würde, wäre das für mich wie Ostern und Weihnachten an einem Tag!

@Marcel M. 

Der Fall von @Foehringer wäre doch was für @Marlon K. 

Leider ist diese Thematik zumindest im First-Level eher unbekannt.