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Verbindung der Fritz!Box 7590 AX mit dem Speedport Smart 4 mit 5G-Empfänger
vor 10 Monaten
- Bestehende Konfiguration
Fritz!Box 7590 AX mit der üblichen IP-Adresse 192.168.178.1 am DSL-Anschluss mit Fritz!Repeatern im Mesh, Fritz! DECT Geräte für SmartHome, Fritz!Fone zum Telefonieren, diverse LAN und WLAN-Geräte im Heimnetzwerk. - Vorhaben
Zur Erhöhung der Datenraten und insbesondere auch zur Ausfallsicherheit soll Hybrid genutzt werden. Weil Hybrid mit der Fritz!Box nicht möglich ist, soll ein Speedport Smart 4 mit einem 5G -Empfänger als erster Router eingesetzt und die Fritz!Box mit diesem als kaskadierter Router verbunden werden. - Einrichtung des Smart 4 mit 5G -Empfänger
Das bisher mit der Fritz!Box verbunden DSL-Kabel wird mit dem Smart 4 verbunden. Bei der normalerweise automatisch ablaufenden Einrichtung des Smart 4 und des 5G -Empfängers sind erstmal keine Besonderheiten zu beachten. - Verbinden der Fritz!Box 7590 AX mit dem Smart 4
Ein Netzwerkkabel wird am Smart 4 in eine freie gelbe LAN-Buchse und an der Fritz!Box 7590 AX in die die blaue WAN-Buchse gesteckt.
In den Einstellungen der FritzBox 7590 AX wird unter Internet - Zugangsdaten - Internetzugang - Internetanbieter folgendes eingestellt.
“Übernehmen“ ->
“OK“ startet die Änderung. Dazu gibt es den Hinweis, dass die IP-Adresse umgestellt wird auf 192.168.188.1
Danach sollte in der Übersicht unter Internet zu sehen sein, dass ein vorhandener Zugang über WAN verbunden ist.
Damit haben alle mit der Fritz!Box 7590 AX verbundenen Geräte Zugang zum Internet und können die vom Smart4 in Verbindung mit dem 5G -Empfänger möglichen Datenraten über Hybrid und bei einem Ausfall des DSL im Festnetz das Backup über Mobilfunk nutzen.
Aus dem Netzwerk der Fritz!Box besteht Zugriffsmöglichkeit auf den Smart 4 und dessen Netzwerk. Andersherum geht es nicht.
5. Telefonie
Mit der Herstellung der Verbindung zum Smart 4 werden zwar auch alle in der Fritz!Box 7590 AX bereits eingerichteten Rufnummern aktiv, aber im Hybridbetrieb ist beim Telefonieren mit Problemen wie einseitige Verständigung, Trennungen usw. zu rechnen. Es empfiehlt sich, die im Smart 4 integrierte IP-Telefonlage zu nutzen
Aktivieren der IP-Telefonanlage im Smart 4
Einrichtung der Rufnummer in der Fritz!Box unter Telefonie - Eigene Rufnummern - Neue Rufnummer
Weiter ->
Als “interne Rufnummer in der Fritz!Box“ ist die Telefonnummer ohne Vorwahl einzutragen.
Als Registrar kann statt speedport.ip auch die IP-Adresse des Smart 4 192.168.2.1 eingetragen werden.
Weiter ->
Bei Problemen mit dem Senden von DTMF -Tönen zur Steuerung von Sprachcomputern usw. siehe
https://avm.de/service/wissensdatenbank/dok/FRITZ-Box-7590/361_Fernsteuerung-von-Telefoniegeraten-und-Sprachcomputern-nicht-moglich/
6. VPN zur Fritz!Box 7590 AX
Mit einem VPN kann auch aus der Ferne auf die Fritz!Box und deren Netzwerk zugegriffen werden. Darüber funktionieren auch die MyFritz!App und SmartHome App von AVM.
Am einfachsten geht es mit einem WireGuard® VPN .
In der Fritz!Box 7590 AX wird unter Internet - Freigaben - VPN (WireGuard) - Verbindung hinzufügen
eine WireGuard®-Verbindung erstellt und entsprechend der Anleitung auf dem entsprechenden Gerät (Smartphone, Tablet usw.) eingerichtet.
Die in der Fritz!Box generierte Datei enthält als Internet-Adresse dieser FRITZ!Box eine myfritz.net Adresse, über die die Fritz!Box aber nur erreicht wird, wenn diese direkt mit dem Internet verbunden wäre. In den VPN -Einstellungen auf dem Smartphone, Tablet usw. muss deshalb unter Endpunkt die myfritz.net Adresse durch die öffentliche WAN-IP-Adresse des Smart 4 ersetzt werden. Der : gefolgt von der Portnummer müssen stehenbleiben.
Weil sich die WAN-IP-Adresse ändern kann, empfiehlt sich die Einrichtung eines dynamisches DNS im Smart 4. Der dafür verwendete Hostname ersetzt dann die myfritz.net Adresse in den VPN -Einstellungen.
Im Smart 4 ist unter Internet - Portfreischaltung eine Port-Weiterleitung für den für das WireGuard verwendeten Port zur Fritz!Box einzurichten.
7. Anmerkungen
Bei anderen Fritz!Boxen und anderen OS können die Masken und Begriffe anders sein.
Die Einstellungen funktionieren natürlich auch, wenn der 1. Router kein Hybrid sondern “nur“ DSL liefert. In diesem Fall funktioniert die Telefonie in der Fritz!Box auch ohne den Umweg über die IP-Telefonanlage des Smart.
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Ralfguet
Community Guide
vor 10 Monaten
@Has
Super Beschreibung. Wäre das nicht besser im WiKi untergebracht, damit es nicht irgendwann unter geht ?
Gruß Ralf
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Marcel2605
Community Guide
vor 10 Monaten
@Ralfguet
Das ist doch schon ein Wiki Artikel
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Carsten_MK2
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
Ich bedanke mich für deine erfolgreichen Bemühungen, einen leicht verständlichen und gut bebilderten Artikel zu schreiben.
Man könnte die Fritzbox ja schon passend konfigurieren - aber welche Clients würde man freiwillig in so einer Konstellation ins Speedport-Netz hängen?
Wartet hier außer mir noch jemand auf den "Modem"-Modus des Smart-4 im Hybridbetrieb?
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Ralfguet
Community Guide
vor 10 Monaten
@Marcel2605
Sehe ich jetzt auch. Irgendwie hat er mir das vorhin nicht angezeigt. Wahrscheinlich zu schnell durchgescrollt
Gruß Ralf
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fdi
5 Sterne Mitgestalter
vor 2 Monaten
Warum muss die Fritzbox unbedingt kaskadiert werden? Ist eine Konfiguration im Client-Modus nicht viel einfacher? Auch in Hinsicht auf Double-NAT und IPv6.
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Has
Community Guide
vor 2 Monaten
Einige Funktionen sind nur möglich, wenn die Fritz'Box im Router-Modus läuft.
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