Gelöst
Verteiler im Mehrfamilienhaus voll
vor 5 Jahren
Hallo liebes Telekom-Hilft-Forum,
gestern hätten wir in unserer Wohnung DSL und Telefonie von der Telekom bekommen sollen. Hätten...
Da wir bisher bei Unitymedia/Vodafone Kunde waren, und unser Internet über Kabel bezogen haben, musste unser Anschluss neu eingerichtet werden. Meinen Vertrag habe ich über Verivox vermittelt bekommen. Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, das die Besonderheit aufweist, dass der Keller mit dem des Nachbarhauses verbunden ist. Der APL befindet sich im Nachbarhaus, von diesem geht dann eine Leitung rüber in unseren Keller. Dort befindet sich ein ähnlicher grauer Kasten, nur kleiner, in den die Leitung vom APL rein geht (Ist der Kasten bei uns im Keller auch ein APL oder spricht man hier von einem Verteiler? Die Hardware sah ziemlich ähnlich aus.). Gestern war dann der Techniker da und wollte die Kabel, die von unserer Telefondose ( TAE ) in der Verteilerbox hängen (sie waren nicht eingesteckt), in den Verteiler stecken.Problem: Dieser war voll. Das hatte mich gewundert, weil wir in unserem Haus sieben Parteien haben und der Verteiler wohl zehn Anschlüsse zur Verfügung hat. Der Techniker hat sich dann mit den Worten, dass er da nichts machen kann und ich mich an den Vermieter wenden müsse ziemlich zügig verabschiedet.
Ich habe dann den Vermieter kontaktiert und er meinte, dass er auch nicht wisse wo die ganzen Leitungen herkommen...Habe dann bei der Telekom angerufen, um Informationen zu erhalten, was genau jetzt der Vermieter machen müsste, damit unsere Wohnung mit DSL versorgt werden kann. Blöderweise wurde ich nicht an die Technik geleitet, sondern an die kaufmännische Abteilung. Dort hieß es dann, dass eine sogenannte "Zurückleitung" freigeschaltet werden kann, und unsere Wohnung dann mit DSL versorgt wäre. Dafür musste ein neuer Vertrag erstellt werden, wodurch ich die 140€ Bonus von Verivox nicht mehr bekommen würde. Ich habe dann in den sauren Apfel gebissen und den neuen Vertrag in Auftrag gestellt. Bei dem Freistellungsprozess hat sich herausgestellt, dass entgegen der ursprünglichen Angaben der Mitarbeiterin doch nochmal ein Techniker vorbei kommen muss. Der Techniker kommt nächste Woche Donnerstag, allerdings frage ich mich wie jetzt auf wundersame Weise die "Hardware" Situation im Haus anders sein soll.
Nach dieser langen Geschichte nun meine beiden Fragen:
1. Wie soll es funktionieren, dass jetzt durch das Freischalten einer scheinbar anderen Leitungsart ("Zurückleitung") mehr Platz im Verteiler in unserem Keller sein soll?
2. Kann die Bereitstellung nicht im Rahmen des ursprünglichen Auftrags stattfinden? 140€ haben oder nicht haben ist halt schon ein Unterschied.
Es wäre super, wenn sich jemand mit technischer Expertise zu dieser Situation äußern könnte!
Liebe Grüße
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vor 5 Jahren
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 5 Jahren
nochmal danke für das nette Gespräch.
Ich freue mich, dass wir Sie doch noch an den APL bekommen haben und Sie nun endlich Ihren Internetanschluss genießen können.
Sollte es mal Fragen geben, schreiben Sie.
Gruß Sonja K.
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Antwort
von
vor 5 Jahren
Hallo allerseits,
danke an die Telekom, dass das Problem dann doch recht zügig behoben wurde! Ich schreibe hier nur nochmal kurz, was jetzt das Problem war, falls jemand nochmal diesen Beitrag nachliest.
Unser Haus wird vom Nachbarhaus mitversorgt. Vom Nachbarhaus- APL laufen zehn Kabel zu unserem Verteiler. Die zehn Anschlüsse vom Verteiler zu dem Wohnungen waren zwar allesamt belegt, jedoch waren nicht alle Leitungen aktiv. Der Telekom-Techniker hat dann einfach am Nachbarhaus- APL die für uns freigeschaltete Leitung so verkabelt, dass es mit einem unbenutzten Ausgang unseres Verteilers verbunden war. Dort hat er dann das alte Kabel heraus gezogen und das Kabel zu unserer TAE Dose hineingesteckt, sodass wir seitdem Internet haben
Das Hauptproblem beim ersten Einrichtungsversuch war wohl, dass der Techniker von einem Subunternehmer kam und er wohl nicht befugt war die inaktiven Kabel zu entfernen (seine Aussage war, er hätte keinen Auftrag um die Kabel herauszuziehen). Beim zweiten Mal war dann ein Techniker der Telekom da, was ja dann geklappt hat
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von