Gelöst

VOIP Telefon per LAN anschließen - Telefonroaming im ganzen Haus

vor 4 Jahren

Hallo liebe Community,

 

wir bauen derzeit ein Haus. Dabei plane ich gerade die IT-Versorgung. Eine wichtige Funktion soll es sein, sich im Haus über Stockwerke hinweg bewegend ein Telefongespräch führen zu können. 

 

Wir werden von der Telekom Magenta per Glasfaseranschluss bekommen. Als Router verwenden wir die Fritzbox 7590, die dann mit einem Smart managed Switch (https://www.reichelt.de/switch-28-port-gigabit-ethernet-poe-sfp-tplink-tlsg2428p-p289644.html?CCOUNTRY=445&LANGUAGE=de&nbc=1&&r=1) verbunden das Internet in die Räume per Lan-Dosen verteilt. Zur Sicherheit wollte ich hier fragen ob meine Planung der Telefonanlage (VOIP) den oben beschriebenen Zweck erfüllt (Telefon-Roaming im Haus).

 

Plan: Anschluss z.B. der Basisstationen des IP-Telefons mit Mobilteil (Gigaset S850A GO) im Dach (Arbeitszimmer) und im Wohnbereich an eine LAN-Dose. Diese Basisstationen nehmen sich dann die Signale der Fritzbox aus dem LAN.

 

Ist das so richtig gedacht? Was muss ich hier besonders bei der Einrichtung beachten, oder ist das ganze Plug and Play? 

Gibt es Telefone, die auch aktiviert werden, wenn jemand klingelt, sodass ich im Dachgeschoss über die Kamera der Außenstation auf dem Mobilteil sehe, wer klingelt?

 

Ich danke euch schonmal sehr im Voraus.

 

Beste Grüße

1794

13

  • vor 4 Jahren

    Auf jeden Fall 'struktuierte Verkabelung' planen und umsetzen. Mind. 1 Dose in jedem Raum, gerne mehr.

    Damit bist Du zunächst einmal gerüstet, auch für WLAN Ausbau

    2

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    wolliballa

    [...] Mind. 1 Dose in jedem Raum, gerne mehr. [...]

    [...] Mind. 1 Dose in jedem Raum, gerne mehr. [...]

    wolliballa

    [...] Mind. 1 Dose in jedem Raum, gerne mehr. [...]


    Und zwar möglichst Doppeldosen mit zwei LAN-Kabeln vom zentralen Patchpanel zu jeder Dose. Vor allem zum Standort des Routers ist das essentiell!

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Vielen Dank für die schnellen und vielen Antworten. Genau so ist es geplant! Doppeldosen zum Switch, der im Keller steht.

     

    wenn ich das richtig verstehe, dann würde nach meinem Plan das Telefonieren mit dem Wohnzimmer-Mobilteil, das an der Basisstation im Wohnzimmer per LAN an die Fritzbox verbunden ist, nur in der Reichweite der Wohnzimmer-Basis-Station funktionieren. Analog dann mit der Station im Dachgeschoss? 

     

    Die industrielle Lösung wird zu teuer für eine "Hand-over" bzw. Roaming-Funktion im Haus.

     

    LG 

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    Ein Roaming in dem Sinne, dass während eines Gesprächs zwischen der in der Fritzbox eingebauten DECT -Basisstation und der Gigaset-Basisstation gewechselt werden kann, ist nicht möglich.

     

    Eine Vergrößerung der mit DECT versorgten Fläche bekommst du im Heimbereich eigentlich nur mit DECT -Repeatern hin. Achte darauf, dass du Repeater passend zur Basisstation kaufst.

     

    Wenn du ein Multicell- DECT -System willst, bei dem mehrere Basisstationen über LAN versorgt werden, dran musst du dich in den professionellen Bereich begeben, z.B. hierhin.

    8

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @Limm Eisenfaust 

     

    sehe für die Verbindung der Netzwerkdosen zum Switch im Keller dort die Installation eines Patchpanel vor, auf dem die Netzwerkkabel aufgelegt werden, versuche nicht da nur Stecker auf die Kabel zu crimpen.

    Wenn eine Netzwerk-Infrastruktur über mehrere Etagen verläuft könnte man sich auch eine Unterverteilung auf jeder Etage vorstellen, von der aus dann die Netzwerkdosen der Etage verbunden sind (vermeidet das Verlegen von Netzwerkkabeln zu jeder Dose immer durch das ganze Haus bis in den Keller).

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @fdi Etagenverteiler im EFH erscheint mir wie Overkill, würde ich nicht machen (bzw. habe ich auch nicht gemacht). Beim Patchpanel bin ich aber voll bei Dir, Stecker haben an fest verlegten Kabeln nichts zu suchen.

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @lejupp 

     

    Der OP hatte nur "über Stockwerke hinweg" benannt ohne konkrete Zahl oder sonstige baulichen Angaben (wie Entfernungen oder Flächen). War auch meinerseits da nur ein "Denkanstoss".

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 4 Jahren

    Zum Vergleich: Mein Haus hat 165 qm auf drei Ebenen plus Keller, ebenfalls mit Stahlbetondecken. Hier gibt es wie gesagt kein Problem mit einer einzelnen DECT -Basisstation. Selbige ist im EG aufgestellt und die schnurlosen Telefone funktionieren auch im DG noch problemlos.

     

    An deiner Stelle würde ich entweder alle Mobilgeräte an der Fritzbox anmelden (dann passende Handgeräte bin AVM beschaffen) oder alle Endgeräte an die Gigaset GO-Box (dann mit Handgeräten von Gigaset).

     

    Vorteil der GO-Box ist, das du diese abseits vom Router an zentraler Stelle in Haus montieren kannst.

     

    Sollte es Probleme mit der Reichweite geben, dann an strategischer Stelle einen Repeater einsetzen.

     

     

    0

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