Gelöst

WLAN-Zeitsteuerung beim Speedport 921V

vor 6 Jahren

Hallo zusammen,

Ich habe zwei Fragen zur Zeitsteuerung des WLAN.

Das WLAN wird zeitgesteuert nur ausgeschaltet, wenn kein Gerät mehr per WLAN mit dem Router verbunden ist. Mein DVD-Recorder verfügt über keine Zeitschaltung für die Anmeldung im WLAN. Er ist also ständig verbunden. Ich kann zwar im Router den Internetzugriff für angeschlossene Geräte zeitlich begrenzen. Damit kappe ich die Internetverbindung, aber offensichtlich nicht die WLAN-Verbindung des Recorders. Folglich schaltet der Router das WLAN zeitgesteuert nicht aus.

In einem anderen Beitrag zum Speedport 722 lautet die Antwort der Telekom: "Wenn jedoch ein Client noch aktiv ist (z. B. wegen eines Downloads), erfolgt die Abschaltung erst nach Beendigung dieser Aktivität." Wenn ich dem Recorder den Zugriff auf das Internet sperre, hat der doch eigentlich nichts mehr zu tun. Dann müsste anschließend das WLAN zeitgesteuert abschaltbar sein. Funktioniert aber nicht.

Der Speedport 925V verfügt im Unterschied zum 921V bei der Zeitsteuerung für WLAN über einen weiteren Menüpunkt: "Angemeldete Geräte bei Abschaltung des WLAN trennen". In der Bedienungsanleitung ist dann aber von einer Trennung vom Internet die Rede. Wenn ein Gerät vom WLAN getrennt wird, kann es natürlich auch nicht mehr auf das Internet zugreifen.

Aber erfüllt dieser Menüpunkt tatsächlich meine Erwartung, dass der Recorder vom WLAN zeitgesteuert abgemeldet wird und der Router dann das WLAN tatsächlich deaktiviert? Dann wäre das vielleicht ein Grund, den Router zu wechseln.

Eine weitere Frage: Solange ich ein ISDN-Telefon hatte, konnte ich den Router auch per Telefon mit Steuercode ein- und ausschalten. Inzwischen habe ich ein VoIP-Telefon und das Gigaset Go per LAN-Kabel am Router angeschlossen. Die Steuercodes kommen beim Speedport nur über das analoge Kabel zwischen Gigaset Go und Router an. Man hat mir geraten, das analoge TAE -Kabel zu entfernen, da der Router sonst nicht "weiß", wohin er ein eingehendes Gespräch schicken soll. Landet es statt am LAN-Anschluss am analogen Anschluss, ginge der Anruf ins Leere.

Der Speedport verlangt zwingend die Zuweisung einer ausgehenden Nummer zum analogen Anschluss, auch wenn letzterer nicht aktiviert wird und kein analoges Kabel angeschlossen ist. Dagegen kann ich im Router sämtliche automatisch eingetragenen eingehenden Nummern für den analogen Anschluss löschen. Wenn dem analogen Anschluss also keine eingehende Nummer zugeordnet ist, "glaubt" der Router dann trotzdem, er müsse den Anruf an die TAE -Buchse leiten, sofern dort ein Kabel steckt?

Also: Telefonate über IP, Steuercodes für Netzfunktionen der Telekom (Rufumleitung etc. pp.) über IP (LAN-Kabel zwischen Gigaset Go und Router).
Aber: Senden der Steuercodes für den Router (WLAN an/aus) über die analoge Leitung zwischen Gigaset und Router (Ausnahme-Regel im Gigaset Go)

Oder spielt der Router dann bei eingehenden Anrufen verrückt?

Vielen Dank für eure Tipps,

569

1

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 6 Jahren

    @perpetuum-mobile: Zunächst: wenn Du kein ISDN-Telefon mehr betreibst, benötigst Du auch nicht den SP W 925V, dann würde ich eher zu einem Smart 2 raten. Die aktuellen Speedports bieten die Möglichkeit, das WLAN komplett nach Ablauf der Zeit abzuschalten. Zusätzlich haben sie eine Zeitschaltung um einzelnen Clients bei bestehender WLAN-Verbindung den Internetzugang zu sprren (Kinderschutzschaltung). Btw.: wozu willst Du das WLAN abschalten?

     

    Die internen Steuercodes z.B. das Ab/Einschalten des WLANs lassen sich nur über direkt mit dem Speedport verbundenen Telefonen (Analog, (ISDN), DECT ) nutzen.

     

    Gruß Ulrich

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Das könnte Ihnen auch weiterhelfen