Gelöst
Woran erkennt man einen "IP fähigen Router"?
vor 10 Jahren
Hallo T-Community,
ich soll am 19.5. auf IP-Telefonie und Internet umgestellt werden. Derzeit nutze ich einen tollen Media-Router von Sitecom (X6 N900) https://www.sitecom.com/de/wi-fi-router-x6-n900/wlr-6100/p/1593 und frage mich ob ich diesen weiterhin verwenden kann?
Die freundlichen Telekom-Mitarbeiter sprechen immer nur von => "Sie benötigen einen IP-fähigen Router."
Aber: Was genau bedeutet das? Nach welcher funktionalität muss ich im Handbuch und an meinem Router suchen, um zu wissen ob er IP-fähig ist oder nicht?
(Braucht er einen TAE -Anschluss? Muss er IPv6 können? Muss das Gerät Modem+Router in einem sein? => Ihr wisst hoffentlich was ich meine, denn unter "IP-Fähig" kann man sich erstmal nichts genaues vorstellen. => Ich brauche mehr Details!)
Thx für eure Rückmeldungen und viele Grüße,
Thomas B.
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Akzeptierte Lösung
Tilman Schmidt
akzeptiert von
ThomasBecker19
vor 10 Jahren
ich soll am 19.5. auf IP-Telefonie und Internet umgestellt werden. Derzeit nutze ich einen tollen Media-Router von Sitecom (X6 N900) und frage mich ob ich diesen weiterhin verwenden kann?
ich soll am 19.5. auf IP-Telefonie und Internet umgestellt werden. Derzeit nutze ich einen tollen Media-Router von Sitecom (X6 N900) und frage mich ob ich diesen weiterhin verwenden kann?
Wenn Du unbedingt willst, kannst Du das, brauchst dann aber zusätzliche Geräte. Ob das sinnvoll ist, hängt davon ab, warum Du diesen Router weiter verwenden willst.
Die freundlichen Telekom-Mitarbeiter sprechen immer nur von => "Sie benötigen einen IP-fähigen Router." Aber: Was genau bedeutet das?
Die freundlichen Telekom-Mitarbeiter sprechen immer nur von => "Sie benötigen einen IP-fähigen Router."
Aber: Was genau bedeutet das?
Bedeuten tut das wörtlich genommen garnichts. Jeder Internet-Router ist per Definition "IP-fähig". "IP" ist schließlich die Abkürzung für "Internet-Protokoll".
Was die Telekom-Mitarbeiter meinen ist: "Sie brauchen einen für Router, der den für den IP-basierten Anschluss der Telekom geeignet ist." Das beinhaltet vor allem zwei Dinge:
Beides kann das Sitecom-Gerät nicht, aber beides gehört auch nicht zur originären Kernaufgabe eines Routers und kann durch Zusatzhardware abgedeckt werden, wenn man das will:
Die Telekom-Mitarbeiter haben halt ihr Standardprodukt Speedport W724V im Kopf, in dem ein Annex-J-fähiges VDSL-Modem und eine VoIP-TK-Anlage mit DECT -Basis und zwei Anschlüssen für schnurgebundene Analog-Telefone integriert sind. Das ist für sie das Maß aller Dinge, der prototypische "IP-(basierter Anschluss-)fähige Router". Ähnliche All-In-One-Geräte, mit Variationen im Funktionsumfang, gibt es u.a. von AVM (Fritzbox) und Zyxel (Speedlink). Vorteil ist: man hat mit einem einzigen Gerät am "Anschluss der Zukunft" wieder dieselben Anschlussmöglichkeiten wie vorher am klassischen Telefonanschluss. (Mehr oder weniger ...)
Man kann aber auch ein separates Annex-J-fähiges VDSL-Modem vor den Router und ein SIP-Telefon oder eine SIP-TK-Anlage dahinter hängen. Oder, andere Variante, man nimmt für den Telekom-Anschluss ein Speedport o.ä. und hängt den bisherigen Router ins Netz dahinter. Welche Lösung sinnvoll ist, hängt wie gesagt davon ab, was Du damit bezwecken willst, den vorhandenen Router weiter zu betreiben.
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der_Lutz
Antwort
von
Tilman Schmidt
vor 7 Jahren
Also wenn man für diesen neuen Standard, der einem aufgezwungen wird, einen speziellen Router braucht, dann muss die Telekom dieses Gerät ihren Kunden kostenlos zu Verfügung stellen, Punkt. Alles andere erkenne ich nicht an!
Also wenn man für diesen neuen Standard, der einem aufgezwungen wird, einen speziellen Router braucht, dann muss die Telekom dieses Gerät ihren Kunden kostenlos zu Verfügung stellen, Punkt. Alles andere erkenne ich nicht an!
Deine Entscheidung.
Betankst du dein Auto auch noch mit bleihaltigem Benzin? Diese bleifrei Plörre wurde dir doch auch aufgezwungen...
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Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Tilman Schmidt