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WPA2 Sicherheitslücke
vor 7 Jahren
Hallo,
eventuell haben einige ja schon https://arstechnica.com/information-technology/2017/10/severe-flaw-in-wpa2-protocol-leaves-wi-fi-traffic-open-to-eavesdropping/gelesen.
Kurzfassung: WPA2 ist nicht sicher aufgrund eines Fehlers im WPA2-Handshake
Sind die Speedport Geräte schon gepatcht? Falls nicht, wann ist mit einem Patch zu rechnen?
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Anmerkung Henning H.: Betreff angepasst.
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Kugic
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Jahren
Weitere Infos dazu sollen gegen 14 Uhr veröffentlich werden.
PS: Dein Link funktioniert nicht.
Bisher haben aber noch nicht die deutschen Portale darüber berichtet, denke das wird mit den Infos passieren.
Vorher wird dir auch niemand was über den Speedport sagen können.
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Anonymous User
Antwort
von
Kugic
vor 7 Jahren
Hallo asdundab.t
Leider habe ich meinen Beitrag unklar formuliert. Ich wollte mit meiner Auflistung sagen, dass unser Router wohl zu den nicht/weniger gefährdeten zählt, da er einen anderen Übertragungsmodus nutzt. So schildern sie das ja auch, danke.
Tatsächlich würde uns ein Auto in der Straße auffallen, denn es ist eine kleinere schmale Sackstraße und unbekannte Fahrzeuge/selbst unbekannte Personen werden daher wahrgenommen Einzig, wenige unbekannte Mieter in der weiteren Umgebung ergäben einen Unsicherheitsfaktor.
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Thorsten Sch.
Telekom hilft Team
vor 7 Jahren
ich habe diesbezüglich gerade meine Kollegen mit ins Boot geholt. Sobald ich etwas genaueres weiß, bin ich wieder hier.
Viele Grüße,
Thorsten Sch.
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fotovideoexpress
Antwort
von
Thorsten Sch.
vor 7 Jahren
Ui, das ging aber schnell.
Das war schon vor etwas mehr als einer Stunde dort zu lesen.
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maglite
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 7 Jahren
BERLIN (dpa-AFX) - Der Appell des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wegen einer Sicherheitslücke im WLAN-Protokoll WPA2 keine Bankgeschäfte mehr über ein drahtloses Netzwerk zu tätigen, ist bei Experten auf Kritik gestoßen. "KrackAttack ist eine ernstzunehmende Schwachstelle, sie ist aber nicht der sofortige Untergang unserer WLAN-Welt", erklärte Security-Experte Rüdiger Trost von IT-Sicherheitsunternehmens F-Secure. Man dürfe nicht den Eindruck entstehen lassen, als ab sofort jedermann alle Verschlüsselungen aushebeln und Daten mitlesen könnte.
Auch der Branchenverband Bitkom relativierte die BSI-Warnmeldung: "Man kann das Internet (über WLAN) schon noch nutzen, auch für sensible Transaktionen", sagte Marc Bachmann, IT-Sicherheitsexperte beim Bitkom. Man müsse allerdings darauf achten, dass die Verbindung dabei durch eine zusätzliche Verschlüsselungssicht geschützt sei. Es gebe keinen Anlass für eine "Hysterie".
Das BSI hatte am Montagabend öffentlich dazu aufgefordert, zunächst auf Online-Banking in einem mit WPA2 gesicherten Netzwerk zu verzichten. Auch vom Einkaufen im Netz via WLAN warnte das BSI, obwohl die meisten Online-Händler einen verschlüsselten Übertragungsweg anbieten, der nicht vom WPA2-Standard abhängt. Nur das kabelgebundene Surfen oder Mobilfunkverbindungen seien derzeit sicher: "Nutzen Sie Ihr WLAN-Netzwerk so, als würden Sie sich in ein öffentliches WLAN-Netz einwählen, etwa in Ihrem Lieblings-Café oder am Bahnhof", heißt es beim BSI.
Sicherheitsexperte Tim Berghoff von der Firma G-data betonte, die entdeckte Sicherheitslücke sei im Moment lediglich ein "Proof of Concept", also eine Machbarkeitsstudie. "Die Schwachstelle wird derzeit nicht zu kriminellen Zwecken ausgenutzt." Er riet den Anwendern, eine " VPN -Software einzusetzen, die den gesamten Datenverkehr mit einer SSL-Verschlüsselung sichert und so vor fremden Zugriffen schützt".
Auch der Sprecher des Chaos Computer Clubs, Linus Neumann, verwies auf Schutzmöglichkeiten durch eine zusätzliche Verschlüsselungsschicht: "In der Tat kann man bei korrekt verifizierten SSL- oder VPN -Verbindungen die Schwachstelle gelassen sehen. Allerdings wissen Laien nicht immer, was alles zu beachten ist, um eine SSL-Verbindung korrekt zu überprüfen. Vermutlich rät das BSI daher an dieser Stelle zu einer erhöhten Vorsichtsmaßnahme."
Zuvor hatten bereits führende IT-Unternehmen die tatsächliche Gefahr der Lücke im Verschlüsselungsprotokoll relativiert. Microsoft verwies darauf, dass ein Angreifer sich in unmittelbarer Nähe des WLAN aufhalten müsse. Außerdem müsse er in der Lage sein, eine technisch aufwendige "Man-in-the-middle"-Attacke auszuführen. Es gebe auch keine Hinweise darauf, dass die Lücke in der Praxis bislang irgendwo ausgenutzt worden sei.
Prof. Michael Waidner vom Fraunhofer-Institut SIT (Security in Information Technology) in Darmstadt sagte, die WLAN-Sicherheitslücke sei durchaus ernst zu nehmen. Allerdings könne damit kein massenhafte Attacke gestartet werden, da der Angreifer sich in der Nähe des WLANs aufhalten müsse. "Ich denke, dass man die Lücke auch relativ einfach schließen kann und bin optimistisch, dass die Hersteller auch schnell reagieren werden." Die Warnung des BSI nannte Waidner "völlig okay", da man schon die Anwender darauf hinweisen sollte, dass sie ihr mit WPA2 geschütztes WLAN zunächst so behandeln müsse wie ein offenes WLAN im Café oder am Flughafen.
"Man sollte in einem öffentlichen WLAN gewisse Dinge nicht tun", betonte Waidner. Der Forscher verwies aber auch darauf, dass quasi alle Banken beim Online-Banking eine zweite Verschlüsselungsschicht verwenden. Wenn das richtig aufgesetzt sei, könne man auch in einem öffentlichen WLAN Homebanking machen. Die Anwender sollten sich bewusst darüber sein, das derzeit im heimischen WLAN der Grundschutz, von dem man sonst ausgehe, nicht vorhanden sei.
Inzwischen haben erste Anbieter von Geräten und Software die Schwachstelle gestopft. Mehrere Spezialisten für Netzwerk-Technik wie Cisco, Intel, Netgear und Aruba veröffentlichten entsprechende Sicherheits-Updates. Bei Microsoft wurde die Sicherheitslücke bereits in den frisch veröffentlichten Software-Aktualisierungen berücksichtigt.
Apple schloss die Lücke in den aktuellen Beta-Versionen seiner Betriebssysteme, die demnächst für alle verfügbar sein sollten. Ob die "Patches" auch für ältere Versionen der Betriebssysteme kommen werden, ist bislang unklar. Experten gehen insbesondere beim Google-Betriebssystem Android davon aus, dass etliche Gerätehersteller nur mit großer zeitlicher Verzögerung oder gar nicht ein Update liefern werden./chd/DP/men
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Dilbert-MD
Antwort
von
maglite
vor 7 Jahren
Ich hatte mal vor längerer Zeit bei meiner Bank am Schalter nach dem Fingerabdruck (fingerprint) gefragt; und nach ungläubigen Blicken auch erklärt, wozu ich den Ausdruck benötige ....
Was denkt Ihr, wie die Antworten. ausgefallen sind ?
Gruß
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SpiritOfTux
2 Sterne Mitglied
vor 7 Jahren
Wir erinnern uns an die jüngst bekannt gewordene WPA2-Sicherheitslücke namens KRACK.
https://avm.de/aktuelles/kurz-notiert/2017/wpa2-luecke-fritzbox-am-breitbandanschluss-ist-sicher/
AVM WLAN-Repeater und WLAN/ Powerline -Produkten werden die ersten Updates ausgeliefert
Powerline -Produkte von AVM" href="https://avm.de/aktuelles/kurz-notiert/2017/wpa2-schwaeche-erste-updates-fuer-wlan-repeater-und-wlanpowerline-produkte-von-avm/" target="_self" rel="nofollow noopener noreferrer">https://avm.de/aktuelles/kurz-notiert/2017/wpa2-schwaeche-erste-updates-fuer-wlan-repeater-und-wlanpowerline-produkte-von-avm/
Happy Update
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Beitrag abgetrennt aus anderem Thread und verschoben in diesen Sammelthread von jla959 / Betreff angepasst
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muc80337_2
Antwort
von
SpiritOfTux
vor 7 Jahren
Na endlich die Mesh-Firmware für meinen DVB-C Repeater...
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Geppo
1 Sterne Mitglied
vor 7 Jahren
bei Benutzung von Windows und IOS muß ich nichts unternehmen
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