Zweite TAE an APL für ein Gartenhaus

vor 3 Jahren

Hallo,

ich suche jetzt schon eine Weile nach einer Lösung und habe noch keinen Fall gefunden, der auf mein „Problem“ zutrifft.

 

Ich bin Telekom Kunde, lebe in einem EFH, APL Anschluss ist im HWR, TAE Dose ist im Flur, dort ist unser Router dran.

Wir wollen nun ein Gartenhaus bauen (etwa 60m vom EFH entfernt) dort soll eine GamingKonsole rein, dafür wird ein schneller Internetzugang benötigt. Meine ursprüngliche Idee, ich verlege ein Erdkabel, gehe über die Hausanschlussrohre in den HWR und lasse das Kabel durch die Telekom an den APL setzen. In das Gartenhaus kommt dann eine TAE und dort ,ein weiterer Router ran.

Geht das? Muss ich dann für einen weiteren Vertrag zahlen und dann ich unsere ursprünglichen Vertrag „teilen“?

Ich verbrauche ja nicht mehr Internet, die Konsole steht halt nur an einem anderen Ort.

 

Hat jemand anderen Ideen? 
Ein LAN-Kabel vom Hauptrouter zu nehmen ist eigentlich keine Option, ich müsste dafür komplett durchs ganze Haus mit dem Kabel und das schreckt mich ab.

ich sage schonmal vielen Dank für eure Hilfe!

807

20

  • vor 3 Jahren

    Ein weiterer Anschluss am APL wäre ein zweiter Vertrag. Das ist aber ohne Probleme möglich, sofern DSL-Ports verfügbar sind. Am APL sind immer meistens (siehe Bemerkung von Callandra) eh schon mehrere Adernpaare vorbereitet. 

     

    Den vorhandenen Anschluss "teilen" geht nur nach dem Router. Über eine Abzweigung vor dem Router brauchen wir nicht zu diskutieren, das wird nicht funktionieren.

     

    Um nicht für zwei Anschlüsse zu zahlen: Wäre es wohlmöglich eine Idee, den Router und die TAE in den Raum des APL zu verlegen und mit je einem Cat-Verlegekabel das Internet in den Flur (anstelle der TAE ) und in das Gartenhaus zu holen? Falls WLAN gewünscht ist, einfach noch mit nem kleinen Switch und einem LAN-gebundenen Repeater arbeiten (z.B. Fritzbox am Anschluss und FritzRepeater 1200 an den anderen Standorten).

    12

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    ak123

    Aber die Option mit Cat-Verlegekabel ins Gartenhaus ist meiner Meinung nach eh die bessere für die Situation

    Aber die Option mit Cat-Verlegekabel ins Gartenhaus ist meiner Meinung nach eh die bessere für die Situation
    ak123
    Aber die Option mit Cat-Verlegekabel ins Gartenhaus ist meiner Meinung nach eh die bessere für die Situation

    Oder Glasfaser? Vom LAN-Anschluss des Routers in einen "Glasfaser-Wandler", Glasfaserkabel ins Gartenhaus, dort wieder in einen "Glasfaser-Wandler" und dann in den PC oder in einen Switch. Wäre vielleicht die stabilere Verbindung auf 60 Meter Entfernung?

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    @MissBergi Wie wäre es mit einer WLAN lösung? ZB  Speedhome WIFI oder einem Fritzrepeater?

    1

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Ich glaube, mit einer reinen WLAN-Brücke über 60 Meter ins Gartenhaus zum Gaming wird @MissBergi nicht glücklich. Ich bin zwar kein Gamer, aber das verlangsamt schon ordentlich die Ping-Zeiten, und das ist den Spielern ja schon sehr wichtig ...

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    @MissBergi 

     

    Ein Anschluß, ein Router. Deine "Lösung" verlangt einen zweiten Vertrag.

     

    Vielleicht ginge es, die 1. TAE in den HWR zu verlegen, dort einen Zugangsrouter zu installieren der die Internetverbindung aufbaut und mit LAN-Verlegekabel (>= Cat6) von da aus zu deinem Hauptrouter und zu einer Netzwerkdose im Gartenhaus zu verkabeln..

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    @MissBergi 

    Das Gartenhaus hat einen Stromanschluß vom Haupthaus?

    Einen eigenen kleinen "Sicherungskasten"? Evtl. einen eigenen Potentialausgleich in Form eines Staberders?

    Ich würde mir erdverlegbares Glasfaserkabel und 2 Medienwandler installieren, so daß eine Potentialtrennung für die Signalleitungen zwischen den Gebäuden gesichert ist. Und das Kabel in ein Leerrohr (muss nicht unbedingt eine Speedpipe sein).

    Und ja. Das kostet Geld. Aber das macht man ja nicht laufend, sondern einmalig für die private Infrastruktur.

    3

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @MissBergi 

    Gute Entscheidung. Die Probleme mit Potential Ausgleichsströmen darf man nicht unterschätzen.

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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von

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