Gelöst
Ökostrom
vor 3 Jahren
Hallo,
meine Recherche im Internet hat hier leider kein eindeutiges Ergebnis gebracht: werden die Rechenzentren für die MagentaCLOUD jetzt mit Ökostrom betrieben oder nicht? Und, falls ja, mit welchem bzw. von welchem Anbieter?
Viele Grüße
Christoph Schultheiß
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akzeptiert von
vor 3 Jahren
Hallo @christoph_schultheiss
meine Recherche im Internet hat hier leider kein eindeutiges Ergebnis gebracht: werden die Rechenzentren für die MagentaCLOUD jetzt mit Ökostrom betrieben oder nicht?
Ja sie werden mir Ökostrom betrieben.
Aber eigentlich auch nicht, wenn man es genau nimmt. Denn das Deutsche Stromnetz hat ja Mischstrom.
Siehe hier dazu: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2022/09/PD22_374_43312.html
Und, falls ja, mit welchem bzw. von welchem Anbieter?
Das wird ein Geschäftsgeheimnis bleiben.
0
vor 3 Jahren
Hallo, meine Recherche im Internet hat hier leider kein eindeutiges Ergebnis gebracht: werden die Rechenzentren für die MagentaCLOUD jetzt mit Ökostrom betrieben oder nicht? Und, falls ja, mit welchem bzw. von welchem Anbieter? Viele Grüße Christoph Schultheiß
Hallo,
meine Recherche im Internet hat hier leider kein eindeutiges Ergebnis gebracht: werden die Rechenzentren für die MagentaCLOUD jetzt mit Ökostrom betrieben oder nicht? Und, falls ja, mit welchem bzw. von welchem Anbieter?
Viele Grüße
Christoph Schultheiß
Warum willst es wissen? Ist doch sowas von egal mit was es betrieben wird
16
Antwort
von
vor 3 Jahren
Nur fördert man mit dem Ökostromtarif halt auch mehr den Ausbau und Erhalt dieser Energiegewinnung.
Das sehe ich auch so....
ich habe auch einen Tarif aus 100% Ökostrom.
Mein Anbieter erfüllt auch die Voraussetzungen und investiert entsprechend (Bestätigung musste ich damals einholen)
- Der Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien.
- Es erfolgt eine entsprechende Ausweisung gemäß Energiewirtschaftsgesetz als Stromlieferung aus erneuerbaren Energien. Der Herkunftsnachweis für Strom aus erneuerbaren Energien aus dem Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes wurde verwendet und entwertet. Das Verbot der Doppelvermarktung nach § 80 EEG bzw. nach EU-Richtlinie 2009/28/EG wurde beachtet.
Förderung von Neuanlagen:
- Der Stromanbieter investiert einen Betrag von mindestens 0,1 Ct/kWh (0,2 Ct/kWh bei einem jährlichen Verbrauch von weniger als 100.000 kWh) in den Bau von Erneuerbaren- Energien-Anlagen oder in Maßnahmen zur Förderung der Energiewende bzw. des Klimaschutzes oder
- es werden mindestens 33 % des Stromes aus Neuanlagen, die nicht älter als 6 Jahre sind, bezogen.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Du glaubst doch nicht dass wenn ein Unternehmen nen Ökostrom-Tarif will dass es dann heißt: Tut uns leid, ist alle, nimm nen anderen Tatif mit Atomstrom…..
Du glaubst doch nicht dass wenn ein Unternehmen nen Ökostrom-Tarif will dass es dann heißt:
Tut uns leid, ist alle, nimm nen anderen Tatif mit Atomstrom…..
So etwas würde passieren, wenn die Menge grünen (und grüngewaschenen) Stroms nicht mehr für alle sogenannten Ökostromverträge reicht.
Davon sind wir weit entfernt, so dass eine vermehrte Nachfrage nach Ökostrom lediglich dazu führt, dass "Normalstrom"-Bezieher einen rechnerisch höheren Anteil konventionell erzeugten Stroms auf der Rechnung finden werden.
Das Wichtigtse am Schluss:
"Ökostrom" bringt nur etwas, wenn es ein Anbieter ist, der seine Einnahmen gezielt in den Ausbau erneuerbarer Energien steckt.
Einige "Label" (OK power, Grüner Strom Siegel) verlangen das.
Daher ist die Aussage "Wir haben 100% Ökostrom" sinnlos. Man darf Ökostrom auch dann als solchen veraufen, wenn gar keine 100% Abdeckung gewährleistet ist - wer also 100 MWh Solarstrom einkauft und jeweils tagsüber und in der Nacht 50 MWh verkauft, dürfte das als "Ökostrom" vermarkten.
Antwort
von
vor 3 Jahren
Vielen Dank für die vielen und teils sehr fundierten Rückmeldungen. Das hilft mir weiter (auch wenn ich mich zu manchen Punkten jetzt auch nochmal weiter schlau machen muss, um folgen zu können
Schönen Sonntag und Feiertag
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
@christoph_schultheiss
hier das ist vielleicht interessant für dich:
https://www.cr-bericht.telekom.com/2021/steuerung-fakten/umwelt/erneuerbare-energien#atn-16435-16353
0
vor 3 Jahren
Meines Wissens wird die MagentaCLOUD mittlerweile von T-Systems betrieben, zuvor war es die frühere Telekom-Tochter Strato.
T-Systems verwendet nach eigenen Angaben ausschließlich Ökostrom für seine Rechenzentren.
1
Antwort
von
vor 3 Jahren
ausschließlich Ökostrom
Desshalb fällt die Cloud also immer wieder aus 🤣
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Nur fördert man mit dem Ökostromtarif halt auch mehr den Ausbau und Erhalt dieser Energiegewinnung.
Das sehe ich auch so....
ich habe auch einen Tarif aus 100% Ökostrom.
Mein Anbieter erfüllt auch die Voraussetzungen und investiert entsprechend (Bestätigung musste ich damals einholen)
- Der Strom stammt zu 100 % aus erneuerbaren Energien.
- Es erfolgt eine entsprechende Ausweisung gemäß Energiewirtschaftsgesetz als Stromlieferung aus erneuerbaren Energien. Der Herkunftsnachweis für Strom aus erneuerbaren Energien aus dem Herkunftsnachweisregister des Umweltbundesamtes wurde verwendet und entwertet. Das Verbot der Doppelvermarktung nach § 80 EEG bzw. nach EU-Richtlinie 2009/28/EG wurde beachtet.
Förderung von Neuanlagen:
- Der Stromanbieter investiert einen Betrag von mindestens 0,1 Ct/kWh (0,2 Ct/kWh bei einem jährlichen Verbrauch von weniger als 100.000 kWh) in den Bau von Erneuerbaren- Energien-Anlagen oder in Maßnahmen zur Förderung der Energiewende bzw. des Klimaschutzes oder
- es werden mindestens 33 % des Stromes aus Neuanlagen, die nicht älter als 6 Jahre sind, bezogen.
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Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 3 Jahren
Du glaubst doch nicht dass wenn ein Unternehmen nen Ökostrom-Tarif will dass es dann heißt: Tut uns leid, ist alle, nimm nen anderen Tatif mit Atomstrom…..
Du glaubst doch nicht dass wenn ein Unternehmen nen Ökostrom-Tarif will dass es dann heißt:
Tut uns leid, ist alle, nimm nen anderen Tatif mit Atomstrom…..
So etwas würde passieren, wenn die Menge grünen (und grüngewaschenen) Stroms nicht mehr für alle sogenannten Ökostromverträge reicht.
Davon sind wir weit entfernt, so dass eine vermehrte Nachfrage nach Ökostrom lediglich dazu führt, dass "Normalstrom"-Bezieher einen rechnerisch höheren Anteil konventionell erzeugten Stroms auf der Rechnung finden werden.
Das Wichtigtse am Schluss:
"Ökostrom" bringt nur etwas, wenn es ein Anbieter ist, der seine Einnahmen gezielt in den Ausbau erneuerbarer Energien steckt.
Einige "Label" (OK power, Grüner Strom Siegel) verlangen das.
Daher ist die Aussage "Wir haben 100% Ökostrom" sinnlos. Man darf Ökostrom auch dann als solchen veraufen, wenn gar keine 100% Abdeckung gewährleistet ist - wer also 100 MWh Solarstrom einkauft und jeweils tagsüber und in der Nacht 50 MWh verkauft, dürfte das als "Ökostrom" vermarkten.
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