Hallo liebe Community,

im Vormonat konnte ich meinen Festnetz- und meinen Mobilfunkvertrag erfolgreich auf Magenta Eins Plus umziehen. Schaltung lief kurzfristig, pünktlich und problemlos, technisch alles einwandfrei. 

Leider ist bei der Zusammenführung meiner Verträge automatisiert die Adresse aus dem Mobilfunkvertrag übernommen worden und nicht die Festnetz- und Wohnadresse. Ich hatte hier keinerlei Wahlmöglichkeit und es wurde hierzu auch nichts abgefragt.  Aufgefallen ist mir die falsche Adresse nach Erhalt der ersten Rechnung. Im Portal habe ich keine Änderungsmöglichkeit, lediglich ein Hinweis, dass hierzu der Kundenservice kontaktiert werden muss. Diesen habe ich dann auch 2x bemüht:

Ergebnis Anruf 1: 

Blöd gelaufen, ich könne nichts dafür. Eigentlich sollte das wohl gar nicht möglich sein. Mitarbeiterin kann es (aktuell) leider systemseitig nicht ändern, fragt aber intern nochmals nach. Ergebnis vom Rückruf war dann, ich solle es nächsten Monat nochmals versuchen. Generell könne man es über Kündigung und Neubuchung lösen, Schaltungstermin und mögliche Unwägbarkeiten mit der Mobilfunknummer konnten aber nicht zugesagt/ausgeschlossen werden. Kommt nicht in Frage, da ich beruflich aktuell sehr abhängig von beiden Faktoren bin. 

Ergebnis Anruf 2:

Erste Mitarbeiterin hatte keine Ahnung, wurde weiterverbunden.

Erste Frage dann direkt: Warum mir denn die Adressänderung so wichtig sei? Ähäääm: vielleicht weil ich dort nicht mehr wohne und weil ich für die Steuererklärung korrekte Rechnungen benötige und weil ich prinzipiell gern eine korrekte Rechnung hätte? Leuchtete ein, er wolle intern nochmals nachfragen, ob sich das Thema ggf. über ein IT-Ticket manuell lösen lässt. 
Rückruf erfolgte prompt, mit dem Hinweis, dass eine Änderung der Hauptadresse systemseitig nicht möglich und nicht vorgesehen wäre, da hier primär Neukunden angesprochen werden sollen. Ich solle es doch vielleicht in ein paar Wochen

nochmal probieren. Ich hab mir dann noch versichern lassen, dass postialisch definitiv nichts an meine alte Adresse zugestellt werden wird. Ich solle mir keine Sorgen machen, die Kommunikation erfolge jetzt AUSSCHLIESSLICH per E-Mail. 

Jetzt, eine Woche später, hatte ich prompt einen nachgesendeten Brief (Nachsendeantrag läuft eigentlich längst nicht mehr!) im Briefkasten. Und das ärgert mich jetzt wirklich sehr und hat mich veranlasst, hier nach Euren Erfahrungen zu fragen. Hat sich jemand mit demselben Thema rumzuärgern und wurde Euch ggf. schon geholfen?

Danke vorab und viele Grüße