FYI: Bundesnetzagentur will LTE-Netz komplett umbauen
vor 3 Jahren
Die Mobilfunkversorgung in der Fläche ist so schlecht, dass die Bundesnetzagentur erwägt, den Betrieb bei 800 MHz einem neuen Versorger zu überlassen.
Die Mobilfunkversorgung in der Fläche ist so schlecht, dass die Bundesnetzagentur erwägt, den Betrieb bei 800 MHz einem neuen Versorger zu überlassen.
Die Bundesnetzagentur schlägt vor, bei einer Neuvergabe den gesamten 800-MHz-Bereich einem Betreiber zu überlassen, bei dem alle anderen ihre Netzdienste einkaufen. Das geht aus einer öffentlichen Anhörung der Behörde hervor, die "Grundsätze und Szenarien für das weitere Vorgehen ausloten" will. Danach ist "ein Betreiber-Modell 800 MHz", eines von fünf möglichen Szenarien für die Regulierungsbehörde.
Die Bundesnetzagentur schlägt vor, bei einer Neuvergabe den gesamten 800-MHz-Bereich einem Betreiber zu überlassen, bei dem alle anderen ihre Netzdienste einkaufen. Das geht aus einer öffentlichen Anhörung der Behörde hervor, die "Grundsätze und Szenarien für das weitere Vorgehen ausloten" will. Danach ist "ein Betreiber-Modell 800 MHz", eines von fünf möglichen Szenarien für die Regulierungsbehörde.
Ich persönlich sehe dann zwar die Chance, das es zu einer fast 100% Flächenabdeckung kommen könnte, aber auch das es zu einer Verschlechterung der Netzqualität kommen kann, wenn die Lücken ein Betreiber schließt und die anderen 4 darauf "funken" lässt.
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vor 3 Jahren
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wizer
vor 3 Jahren
Und was ist mit den anderen Frequenzbereichen? Und sicher steigen dann die Preise.
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Uneingeloggter Nutzer
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von
wizer
dude0815
vor 3 Jahren
Dass diese Überlegung etwas mit der Netzabdeckung zu tun haben dürfte auch eher die Privatmeinung des Autors wiedergegeben.
Das Problem ist letztlich: im 800 MHz Band gibt es 2x30 MHz Spektrum, also je 30 MHz für Up- und Download. Diese sind bisher aufgeteilt in 2x10 MHz für die drei Netzbetreiber. Mit 1&1 gibt es jetzt einen vierten Anbieter, der dringend auf Frequenzen im Bereich <1 GHz angewiesen ist (für die ländliche Abdeckung). Es besteht also die Gefahr dass es zu einem starken Bietergefecht um die knappen Frequenzen kommen wird, wenn wie bisher versteigert wird. 1&1 braucht dringend zusätzliche Frequenzen, die etablierten drei wollen sicher nichts verlieren. Eine Versteigerung könnte also teuer werden, und die Kapazitäten stärker auf mehrere Anbieter zersplittern. Deswegen überlegt man auch Alternativen.
Und mehr ist es ja bisher nicht: es sind Planspiele dazu was man sonst noch machen könnte anstatt einfach wieder wie bisher zu versteigern.
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Kugic
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von
dude0815
vor 3 Jahren
Aber wenn man sich die Lücken mal ansieht.
Sind entweder Wälder, Hügel, Gebirge die Ursache.
Nur lösbar mit neuen Masten und die dann immer noch niemand vor seiner Haustür möchte.
Ich denke man müsste auch die Gemeinen mehr in die Pflicht nehmen, so etwas zuzulassen.
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dude0815
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von
Anonymous User