sehr langfristiger Netzausfall D1 in 79271 St. Peter

vor 3 Jahren

Seit gesichert mindestens drei Wochen, können aber auch schon vier oder fünf sein, beobachte ich immer wieder, dass das D1-Netz hier (79271 St. Peter) über längere Zeit, manchmal auch mehrere Tage am Stück nicht verfügbar ist. Das Problem schien zuletzt behoben zu sein, es fiel allerdings auf, dass die Netzstärke schwächer war als gewohnt. Am 30.12. fiel das Netz dann komplett aus. Ein Telekom-Mitarbeiter an der Service-Hotline versicherte mir gestern nach Rücksprache mit der Technik-Abteilung, dass der Sender ab dem 31.12.2021 8:00 Uhr morgens wieder zur Verfügung stünde. Ein Netzteil müsse ausgetauscht werden.

Heute morgen stand das Netz dann tatsächlich zur Verfügung, irgendwann am Nachmittag fiel es dann aber wieder aus. Ich rief abermals bei der Service-Hotline an und erhielt nun, wiederum nach Rücksprache mit der Technik-Abteilung, die Auskunft, dass ein größerer Schaden bestehe. Es müsse Hardware ausgetauscht und neue Software aufgespielt werden. Die Arbeiten zur Behebung der Störung würden voraussichtlich bis zum 25. Januar abgeschlossen. Das ist in knapp vier Wochen.

Wir schreiben das Jahr 2021, gleich 2022. Der Mobilfunk ist nicht mehr ein nice to have gadget wie Anfang der 1990er Jahre, es handelt sich dabei um essentielle Infrastruktur. Auch haben heute viele D1-Kunden gar keinen Festnetzanschluss mehr und sind damit nun oft über Stunden nicht erreichbar. In so einer Situation braucht die Telekom ca. zwei Monate (!!!) seit Beginn der Störung, um diese Störung zu beheben? Ist das Euer Ernst?

Warum schaffen Sie nicht wenigstens eine Übereinkunft mit den Betreibern der anderen Netze, dass D1-Kunden deren Netze nutzen können, wenn das D1-Netz ausgefallen ist? Jeder Besitzer einer ausländischen SIM-Karte, der sich hier aufhält, kann das ja auch.

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  • vor 3 Jahren

    horststorkebaum

    Es müsse Hardware ausgetauscht und neue Software aufgespielt werden. Die Arbeiten zur Behebung der Störung würden voraussichtlich bis zum 25. Januar abgeschlossen

    Es müsse Hardware ausgetauscht und neue Software aufgespielt werden. Die Arbeiten zur Behebung der Störung würden voraussichtlich bis zum 25. Januar abgeschlossen
    horststorkebaum
    Es müsse Hardware ausgetauscht und neue Software aufgespielt werden. Die Arbeiten zur Behebung der Störung würden voraussichtlich bis zum 25. Januar abgeschlossen

    Hardware ist seit vielen Monaten das größte Problem, es gibt sie oft einfach nicht. @horststorkebaum 

    Eine Auskunft zum Zeitplan hast Du bekommen, auch wenn sie für Dich unbefriedigend ist.

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    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    Hallo @horststorkebaum,

     

    auch im Jahr 2022 wächst Hardware für Mobilfunk nicht auf Bäumen. 

    Der Halbleiterengpass auf dem Weltmarkt betrifft auch die Telekommunikationsbranche. 

    7

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Stimmt leider. Daher heißt es weiterhin gedulden... Traurig

     

    Viele Grüße

    Michael

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren


    @horststorkebaum  schrieb:
    Auch haben heute viele D1-Kunden gar keinen Festnetzanschluss mehr und sind damit nun oft über Stunden nicht erreichbar

    Diesen Single-Point-of-Failure haben die sich selbst ausgesucht. Sparen um jeden Preis. Richten soll es der Anbieter mit Lagerhaltung, Bereitschaftsservice.

    Natürlich ohne Mehrkosten.

     

    Mit einem Festnetzrouter gäbe es WLAN-Call , wenn es denn unbedingt das Mobile sein muss.

    1

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Meckern ist immer ganz toll.

    Wenn ein Provider 2€ teurer ist weil er solche Hardware vorhält findet sich  ja auch jemand der meckert.

     

    Ob und wie lang der Schaden an der Sendeanlage noch dauert … ich gehe davon aus, dass das eh fiktive Zahlen sind die dir genannt werden,  Irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das die Technik dir regelmässig Rapport erteilt. Was sich aber weiss, ist dass die Telekom das größtmögliche Interesse daran hat Schäden der Infrastruktur schnellstmöglich zu beseitigen.

    Ich bin zudem sicher, dass die Telekom das Thema Lagerhaltung auch ohne deine konstruktiven Hinweise auf dem Radar hat.

    Da aber gerade einige 100 Sendeanlagen fortgeschwommen sind und es Problem im Nachschub gibt, sind Engpässe halt leider  nicht immer zu verhindern.  

     

    Unter Umständen sind die wahren Ursachen des Ausfalls aber auch ganz andere.

     

    Ich drücke mal die Daumen, dass der Ausfall schneller behoben - bzw. anderweitig überprüft wird.

     

    Ein frohes neues Jahr. 

     

    Uneingeloggter Nutzer

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