CeBIT 2014 – Pflichttermin für Mittelständler

In den nächsten Tagen ist Hannover wieder der Nabel der IT-Welt – die CeBIT lockt Technologiebegeisterte vom gesamten Erdball nach Niedersachsen. Unsere Kanzlerin ist dort, Apple-Mitbegründer Steve Wozniak sowie Jimmy Wales, der Erfinder von Wikipedia. Ich bin natürlich auch dort – und Sie dürfen nicht fehlen.

 

 

 

 

Warum? Weil Sie nirgendwo sonst so schnell verstehen werden, warum Big Data zu nutzen auch für den Mittelstand ein Gewinn ist. Weil Ihnen Top-Experten im Handumdrehen erklären können, wie Sie all die Infos, die sich in Ihrem Unternehmen ohnehin ansammeln, so verknüpfen, dass für Sie ein finanzieller Nutzen rausspringt. Wenn Sie mich fragen, ist die CeBIT ein Pflichttermin für Mittelständler.

 

Was Sie jetzt in Hannover an Zeit investieren, schlägt sich anschließend in Ihren Büchern auf der Haben-Seite nieder. Ein kleines Beispiel gefällig? Eventuell zeichnen Sie in Ihrem Einzelhandelsgeschäft mit Überwachungskameras die Kundenbewegungen auf. Und was machen Sie mit diesen Infos? Vermutlich nichts. Sollten Sie aber. Mit Big Data-Analysen könnten Sie auswerten, an welcher Stelle Ihres Ladens Sie jene Produkte platzieren sollten, die gerade Ihre Highlights sind. Ihre Kameras geben Ihnen auch Hinweise,
wann welche Kundengruppen bei Ihnen auftauchen. Werten Sie die Daten aus und werben Sie danach zielgruppengenau – über den Lautsprecher oder am Display Ihres POS. Viele Branchen könnten den Einsatz ihres Personals gezielter planen, wenn Sie die Infos ihrer CRM-Systeme auswerten würden: Denn die geben häufig Aufschluss darüber, an welchen Tagen, zu welchen Zeiten, welche Kundengruppen auftauchen – und welche Anliegen sie dann haben. Und ein letztes Beispiel: Vielleicht betreiben Sie einen Webshop. Dann haben Sie einen echten Datenschatz, den Sie nur heben müssen: Unter anderem erfahren Sie hier, welche Produkte Ihr Kunde in welcher Reihenfolge in den Warenkorb legt – und warum er seinen Einkauf plötzlich abbricht.

 

Datability: Zungenbrecher mit Potenzial

Vielleicht geht´s Ihnen wie mir: Ich bin Jahr für Jahr gespannt darauf, welchen Zungenbrecher die CeBIT-Macher  als nächstes Motto wählenwerden. Auch 2014 haben sie mich nicht enttäuscht. „Datability“ – das Kunstwort ist eine Rechtschreib-Klippe, aber es steckt wieder jede Menge Inhalt drin. Es setzt sich zusammen aus „Big Data" und den englischen Begriffen für Möglichkeiten, Nachhaltigkeit und Verantwortung (ability, sustainability und responsibility). Wie Sie sich Ihre Daten nachhaltig zu Nutze machen, können Sie bei der CeBIT an beinahe jeder Ecke lernen.

Datability ist zwar der rote Faden der diesjährigen CeBIT, aber nicht alleiniges Thema: Natürlich können Sie sich hier auch über  Mobility, IT-Sicherheit oder Industrie 4.0 informieren – und was das alles mit Ihnen und Ihrem mittelständischen Unternehmen zu tun hat.

 

 

Vielleicht sollen die Mitarbeiter in Ihrem Betrieb künftig flexibler arbeiten? Dann machen Sie einen Abstecher zum CeBIT-Stand der Telekom in Halle 4, C26. Verfehlen können Sie ihn nicht. Halten Sie einfach Ausschau nach magentafarbenen Schirmen. Die hängen dort zu Hunderten von der Decke. Wieso Schirme? Ich helfe Ihnen gerne auf die Sprünge: Die Schirme stehen für Schutz, Sicherheit, Service und Netzabdeckung. Am Telekom-Stand gibt´s beispielsweise das „Büro2go“ zu sehen, ein Angebot, mit dem Mitarbeiter von überall und jederzeit mit einem beliebigen Endgerät auf ihre Arbeitsumgebung, Anwendungen und Daten in der Cloud zugreifen können. Ein weiteres Highlight für Mittelständler sind die neuen Module bei DeutschlandLAN . Dazu gehört zum Beispiel eine Telefonanlage aus dem Netz. Am besten, Sie besuchen die Mittelstandsbühne der Telekom. Dort gibt es eine Menge spannender Talks und Live-Musik.

 

 

 

Jetzt bin ich neugierig: Ist die CeBIT für Sie ein Pflichttermin? Was erwarten Sie von der größten IT-Messe der Welt? Hat sich der Besuch für Sie schon mal ausgezahlt? Und worauf sind Sie dieses Jahr besonders gespannt?

 

Wir sehen uns in Hannover, dem Nabel der Welt!

Ihr Sascha