Wenn Nutzer über die Stränge schlagen

Community Manager*in

vor 8 Jahren

Wie ihr sicher wisst, wünschen wir uns einen offenen und konstruktiven Austausch. Welche Rahmenbedingungen dafür gelten, haben wir in unserem Blogbeitrag „Unsere Spielregeln für einen offenen Austausch“ festgehalten.

 

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Zusammengefasst sollte der Umgang mit- und untereinander folgenden Kriterien entsprechen:

 

  • offen, sachlich und konstruktiv
  • höflich, freundlich und respektvoll
  • tolerant – auch, wenn jemand eure Ansicht nicht teilt.

 

Gleichzeitig haben die meisten von uns schon erlebt, dass das nicht an allen Stellen klappt und die Pferde mit dem einen oder anderen Nutzer durchgehen. Wir verstehen natürlich, dass das häufig an einem ärgerlichen Sachverhalt oder einer leidenschaftlich geführten Diskussion liegt. Oft driftet die Diskussion dann jedoch ab und man verliert das eigentliche Anliegen aus den Augen.

 

Dem wollen wir entgegenwirken und gleichzeitig den Ton im Umgang miteinander grundsätzlich verbessern. Deshalb haben wir den Beitrag „Verletzung unserer Spielregeln in der Telekom hilft Community“ ins Leben gerufen, in dem es ausschließlich um Äußerungen geht, die die Grenzen unserer Spielregeln überschreiten.

 

Wie läuft das ab?

Vergreift sich ein Nutzer im Ton oder verstößt in einem anderen Punkt gegen unsere Regeln, solltet ihr in Zukunft wie folgt vorgehen:

  1. Ihr ruft euch den oben genannten Beitrag auf.
  2. Ihr markiert den betreffenden Nutzer via [@+Nutzername] („@-mention“) und postet den Link zum Beitrag, in dem ihr den Tonalitätsverstoß festgestellt habt.
  3. Ihr begründet kurz und sachlich, warum ihr die Äußerung problematisch findet.
  4. Hinterlasst einen Hinweis in dem Beitrag, in dem der Tonalitätsverstoß begangen wurde (Formulierungsbeispiel: „Lieber XY, deine Äußerung finde ich unpassend und habe dir in dem Beitrag Verletzung unserer Spielregeln in der Telekom hilft Community mehr dazu geschrieben.“)

 

Wir hoffen, dass sich die erhitzten Gemüter so jenseits des eigentlichen Anliegens abkühlen lassen und eine potentielle Diskussion um die Tonalität an einem dafür vorgesehen Ort führen zu können.

Wir sind gespannt und sind natürlich offen für Anregungen, falls ihr weitere Ideen dazu habt.

 

Euer Telekom hilft Team

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  • vor 8 Jahren

    Dieser Weg wird kein leichter sein, dieser Weg wird steinig und schwer ...

     

    Heißt: gewiefter BurscheHeißt: gewiefter Bursche

    VG kws

     

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  • vor 8 Jahren

    hy @Markus L. find I ne gute Idee un bin mal gespannt ob das hilft ... ganz liebes grüsle da lass vom bunten Kauz  ihr wisst ja schon wo I heimisch bin ...Zwinkernd

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  • vor 8 Jahren

    Der Nutzer, der sich nicht benehmen kann/will, soll also dort öfftl "angeprangert" werden?

     

    Welche Reaktion eines eh schon emotionalen Zeitgenossen erwartet ihr darauf?  Zwinkernd

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  • vor 8 Jahren

    Das sehe ich wie @Bestie:Mensch. Sinn? Es dürfte mehr dazu beitragen, dass sich die/derjenige noch mehr missverstanden/von der Telekom und Beteiligten cybergemobbt fühlt Doof.

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  • vor 8 Jahren

    Hallo @Markus L.

    ein längst erforderlicher Schritt, aber mein Bedenken ist ebenso: öffentlich hier noch mal jemanden erwähnen der
    "schon vor Wut am kochen ist Teufel " !?

    Denke mal das dass  Anliegen eher im Backoffice statt an der Front passieren sollte. Engel

    Ich für mich werde daher je nachdem erst einmal eine(n) Community Guide hinzuziehen und oder den Button "Beitrag einem Moderator melden" nutzen.
    Gruß

    Waage1969

     

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  • vor 8 Jahren

    @Bestie:Mensch, @jm2c

     

    Tonalitätsverstöße sind zu einem allgemeinen Problem in der Community ausgewachsen, so dass sich der Community-Online Event 2016 und nachfolgende Online-Konferenzen damit beschäftigen mussten.

     

    Auslöser waren nicht die Starter und Newcomer, die sich in einer für sie verzweifelten und manchmal schier ausweglosen Situation emotional aufgeladenen erstmalig im Ton vergriffen haben. Die haben sich häufig von selbst oder nach sanfter und angemessener Ermahnung im Thread wieder beruhigt.

     

    Diese Fälle muß man ja auch künftig nicht "an den Pranger stellen".  Ich für meinen Teil werde das jedenfalls bleiben lassen.

     

    Bei bereits auffälligen Nutzern mit fortgesetzt beleidigendem und destruktivem (nicht kritischem!) Auftreten ist es der richtige Weg einer öffentlichen Ermahnung an der richtigen Stelle mit der Chance zur positiven Verhaltensänderng.

     

    Wer meint, dass er sich den Spielregeln ohne Schaden für sein Ego und seine Identität dauerhaft nicht unterwerfen kann, darf auch ruhig sein Profil schließen. Man soll ja niemand zur Selbstverleugnung zwingen. Dafür habe ich auch Verständnis, wenn er nicht "durch die Hintertür" gleich wieder unter einer neuen Nutzeridentität auftaucht und sein Treiben unverändert fortsetzt.

     

    VG kws

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  • vor 8 Jahren

    Mmm, so gesehen @kws. Aber ich muss das zum Glück nicht entscheiden und brauch ja kein melden. Denn Petzen wurde schon in der Schule mit Kloppe bestraft Überglücklich. [Der Blog ist übrigens total verschoben irgendwie.]

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  • vor 8 Jahren

    Hallo @jm2c,

     

    >  [Der Blog ist übrigens total verschoben irgendwie.]

     

    Nicht nur dieser. Das Problem ist bekannt und steht wohl an irgendeiner Stelle auf irgendeiner To-Do-Liste.

     

    Workaround:

    Klicke - auch ohne Schreibabsicht - in das Kommentarfeld.

    Das rückt den Blog nicht dauerhaft, aber wenigstens für dieses Session zurecht.

     

    VG kws

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  • vor 8 Jahren

    Hallo zusammen , kommt vielleicht auch auf "die Entgleisung" an und an den Pranger will doch sicherlich hier niemand irgendwen stellen , oder ? Hier ist ebenfalls auch etwas Feingefühl angebracht , vor allem wenn es da schon "brennt" und die Emotionen sowieso schon mehr als hochgekocht sind 

     

    viele Grüsse 

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  • vor 8 Jahren

    Wir sollten evtl. Verstöße gegen den guten Umgangston nicht allzu sehr überbewerten, uns nicht persönlich betroffen fühlen aber hier auch keinen Pranger aufrichten. Es ist ja schon hier guter Brauch, dass Nutzer auf unfreundliche oder anmaßende Formulierungen direkt im Thread angesprochen werden und auf die Etikette hingewiesen werden. Und notorische Schimpfer/Polemiker wurden auch schon in der Vergangenheit vom Team "vermahnt" und in Wiederholungsfällen aus dem Forum ausgeschlossen (kann mich aber nur an einem Fall schwach erinnern).

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