Server auf schwarzer Liste??

Hallo,

habe gerade eine Mail an eine Liste versandt, dann von etlichen Servern eine Zurückweisung erhalten - der Absendeserver steht wohl bei etlichen Diensten wie Spamhaus auf der schwarzen Liste. Kümmert sich T-online von selber darum, oder sollte ich noch aktiv werden?

Vielen Dank, Grüße, Wolfgang150357
Hallo,

aktuelle Wasserstandsmeldungen zum Mailout-Problem unter:

http://www.senderbase.org/senderbase_queries/detailip?search_string=194.25.134.18

Vorschlag: Vorstandsbonus wird erst gezahlt wenn die Verfügbarkeit der Server auf Jahressicht über 98% liegt.

Wer kann dies in die Hauptversammlung einbringen?

Gruß,


Hottar
Moin miteinander, nach vielen Monaten mit dem gleichen Ärger ist mir langsam klar, dass unser Problem der Telekom grad am AR$(h (excuse my french) vorbei geht. Alles was hier kommt geht an einer Problemlösung vorbei und hat den Charakter von lauen Ausreden. Bei anderen Providern gibt es das Problem nicht. KAnn also nicht an mir DAU liegen. Ich glaube nicht mal, dass die Telekom an dem Problem arbeitet. Leute, sucht euch einen anderen MAil-Provider. NAchdem ich gestern wieder mühsam eine Rundmail an einige Empfänger über einen anderen Provider noch einmal schicken musste - mit der üblichen Erklärung warum das nun alles wieder so ist - habe ich endgültig genug. T-Offline bleibt auf Empfang aber Versand geht ab heute über Gmail (auch wenn mir das aus anderen Gründen nicht so gefällt, ist aber einfach bequemer ;-)). Ich grüße in die Runde und bin dann mal weg.
Telekom hilft Team
Hallo in die Runde,

hat eigentlich irgendeiner unseren Beitrag gelesen?

https://forum.telekom.de/foren/read.php?313,7473915,11177263#msg-11177263

Gruß
Matthias
Gelöschter Nutzer
Hat eigentlich irgend jemand http://www.spamcop.net/bl.shtml gelesen?

The SCBL is aggressive and often errs on the side of blocking mail.
HAllo MAtthias, gerade der Beitrag hat mich seinerzeit besonders geärgert. Er beantwortet nicht die Frage, warum das immer nur bei T-Online auftritt und erwartet von mir, dass ich alle meine Kontakte aufforden soll, mich auf ihre Whitelist zu setzen. Gehts noch??? Viele wissen nicht mal, was eine Whitelist ist, gschweige denn, wie man das macht. Soll ich das jetzt mite jedem einzeln konfigurieren? Und einfach noch mal senden?? Wie professionell sieht denn das aus?? Wie in Italien in den 70er JAhren, da schickte man wichtige Briefe auch immer dreimal und an verschiedenen Tagen. Hört endlich auf euch rauszureden und bringt das in Ordnung.

Nichts für ungut, aber ich bin rechtschaffen sauer, weil mir das völlig unnötig Arbeit vermeidbare macht.

Gruß vom Exilhamburger
... zum Telekom-Beitrag vom 18. Oktober 2013 17:50 möchte ich bemerken:

warum ergreift unser (Telekom)-Provider nicht technische Gegenmaßnahmen, wie z.B.
a) wenn ein Mailserver auf der schwarzen Liste steht, wird dieser für die Zeit seiner Listung nicht mehr verwendet bzw. sendet unter anderem Namen / anderer IP-Adresse weiter.
Statt ca. 20 könnte die Telekom problemlos auch ca. 200 Postausgangsserver/Ausgangs-IP-Adressen betreiben.

b) wenn eine Mail mit Error " 554 5.7.1 " zurückgewiesen wird, dann könnte auch unser Provider selbst einen zweiten Zustellversuch (von einem nicht ge-black-listeten Mailserver aus) unternehmen. Das wäre doch im Rahmen des von uns gut bezahlten Services eine Selbstverständlichkeit.

c) Ich bin keine E-Mail-Experte, aber wahrscheinlich würde den Telekom-Technikern noch weitere Möglichkeiten einfallen, wie man die Mails Ihrer Kunden dennoch zustellen könnte.

d) E-Mails einfach nochmal zu senden, ist z.B. bei Outlook-Terminbestätigungen (habe ich mehr als 10 pro Tag) nicht ohne weiteres möglich. Auch ist es nicht immer einfach, bei Adresslisten von mehr als 5 Adressatn, wenn die Mail bei drei davon angekommen ist, und bei zwei weiteren (in der Regel U.S.-Adressaten) eben nicht. Ich kann nicht einfach den ganzen Tag nur E-Mail-Versand-Buchführung von Hand machen!



P.S.. Falls das Problem der Mail-Unzustellbarkeit nicht in naher Zukunft behoben wird, muss ich aus kommerziellen Gründen auf einen anderen Provider wechseln. Meine Kunden habe kein Verständnis dafür, wenn sie ausgerechnet von mir keine Mails mehr erhalten, obwohl andere Lieferanten (Konkurrenten von mir) überhaupt kein Problem haben, ihnen E-Mails zu senden...
@Rossi01:

zu

a) nicht zielführend, da die Maschinen eine nach der anderen zu schnell wieder auf der Liste auftauchen würden -> richtig wäre die Kunden zu finden, die darüber Spam an die Spamtraps versenden und entsprechend frühzeitig zu blocken

b) 554 ist ein fataler Fehler generiert vom empfangenden System, der lt. RFC definiert zum Abbruch der Transaktion führt und einen Fehler an das sendende System signalisiert -> keine weitere Fehlerbehandlung durch mailoutXX möglich

c) siehe Lösung a), wobei mich stutzig macht, dass exakt zwei der zwanzig Systeme quasi ununterbrochen gelistet werden, dies deutet auf Besonderheiten bei mailout04 und mailout12 hin, entweder bzgl. Kundennutzung oder Systemkonfiguration ....

d) Empfängeradressen sammeln die immer wieder nicht zugestellt werden und dann mögen sich die Telekom-Postmaster darum kümmern, dass die mailoutXX-Systeme beim empfangenden Postmaster entsprechend auf die Whitelist kommen, es ist ihr Job ;-)

@Telekom:

Wann können wir Kunden damit rechnen dass zu a), c) und d) entsprechend dem professionellem Anspruch der Telekom endlich aktive Maßnahmen ergriffen werden?


Gruß,


Hottar
Telekom hilft Team
Hallo in die Runde,

wenn ein E-Mail Provider eine Real Time Blacklist einsetzt, wie z.B. die von Spamcop, und Ihre Mails beim Versand an diesen Provider abgewiesen werden, ist der Postmaster bei dem das Empfängerpostfach gehostet ist, der richtige Ansprechpartner.

"...können Sie den Absender darauf hinweisen, dass der Postmaster seiner E-Mail-Adresse die Mailserver der Telekom sinnvoller Weise auf eine Whitelist setzen sollte. Gerne kann man in diesem Zusammenhang auf SenderBase (http://www.senderbase.org/senderbase_queries/detailip?search_string=194.25.134.0/24) verweisen. SenderBase ist das weltweit größe E-Mail-Monitoring-Netzwerk. Unsere an externe Systeme zustellenden Mailserver sind in den DNS-Whitelists unter  http://dnswl.inps.de/query.cgi eingetragen."

Gruß
Matthias
man könnte natürlich auch ein bisschen schneller reaghieren und die Kunden, die den Spam erzeugen, schneller sperren. Daas wäre aber mit Arbeit verbunden und vermutlich wird es nur gemacht, wenn in Indien normale Arbeitszeit ist.
Telekom hilft Team
Hallo wolfi71,

unser gutes Abuse-Team arbeitet auch zu Zeiten in denen in Indien reguläre Arbeitszeit ist. Zudem auch noch zu Zeiten in denen in good old Germany gearbeitet wird. Das ist sicher mit viel Arbeit verbunden, die auch gerne geleistet wird.

So einfach mal eben Kundenaccounts sperren, ist sicher nicht der richtige Weg. In der Regel sind es auch nicht unsere Kunden selbst, die die Welt mit Spam beglücken.

Ich habe hier eine kleine Beschreibung, was der Arbeitsalltag eines Abuse Mitarbeiters so beinhalten kann:

"Heutzutage werden Viren hauptsächlich über infizierte Rechner verschickt. Häufig werden ohne das Wissen des Benutzers Spamprogramme nachgeladen. Diese Schadprogramme bauen eine direkte Kommunikation zum Zielserver auf. Dem Abuse-Team ist es rein auf Basis der IP-Adresse möglich, einen Verursacher zu identifizieren. In den meisten Fällen sind Kundenrechner infiziert, ohne dass eine Beeinträchtigung auf Kundenseite direkt sichtbar wird.

Wird festgestellt, dass von einem Anschluss ein entsprechender Versand stattfindet, wird der Anschlussinhaber durch das Abuse-Team per E-Mail darüber informiert (Die E-Mail wird an das @alp_ Postfach des Internetzugangs gesandt). Ändert sich an dem Spamversand nichts, wird der Anschluss für den Mailversand gesperrt."

Unsere Kunden werden selbstverständlich auf geeigntete Maßnahmen hingewiesen, wie ein komprimitierter Rechner zu bereinigen ist.

Gruß
Matthias