Hallo zusammen,
Nachdem nun der dritte Router bei einem Blitzeinschlag durch die oberirdische Telefonleitung geschrottet wurde, möchte ich dem Thema nun mal auf den Grund gehen. Es geht um einen alleinstehenden Hof im ländlichen Gebiet. Der letzte Blitzeinschlag ist nun kanpp eine Woche her. Das Problem existiert bei uns schon Jahrzehnte, aber jetzt bin ich mal wieder die Kabel abgegangen um nach Schäden zu schauen und bin das erste Mal auf die Idee gekommen in die APL zu schauen (ein Bild ist angehängt). Es sieht so aus, als wäre die LSA-Leiste mal angebraten worden, der Überspannungsschutz ist wohl ausgebrannt, aber wieso wurde dieser nun einfach mit Scotchlok Klemmen übergangen? Eine Erdnung ist dadurch ja auch nicht mehr gegeben... Sieht so aus als wäre das schon ein paar Jährchen alt. Ist das so fachgerecht? Bzw. ist das vielleicht alles gar nicht mehr nötig aufgrund von "neuer" Technik?
Wer wäre für die Instandsetzung/Ersatz verantwortlich bzw. auf wessen Kosten geht das?
Vielen Dank für eure Anregungen!
Grüße
Jonas
vor 5 Jahren
hallo @jobohoich hoffe mal der APL war nicht abgsperrt! Weil das anosnten Sachbeschädigung wäre, wenn du den öffnest, da der APL Eigentum der Telekom ist! Ich würde mal bei der Störunghotline anrufen und das melden 0800-3302000, entscheiden muss das dann die Technik ob und wann der ausgetauscht wird!
Alternativ:
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von
vor 5 Jahren
Zudem ist der Metallschirm ja aufgelegt und dadurch an der Erde angeschlossen.
Würden die Adern an der Erde angeschlossen sein, hättest du ja eine Berührung und somit keine Verbindung.
Daher sind die Klemmen kein Problem.
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von
vor 5 Jahren
Ein APL ist eine rein passive Einrichtung. Hier gibt es keinen Blitzschutz. Zudem ist der Metallschirm ja aufgelegt und dadurch an der Erde angeschlossen. Würden die Adern an der Erde angeschlossen sein, hättest du ja eine Berührung und somit keine Verbindung. Daher sind die Klemmen kein Problem.
Zudem ist der Metallschirm ja aufgelegt und dadurch an der Erde angeschlossen.
Würden die Adern an der Erde angeschlossen sein, hättest du ja eine Berührung und somit keine Verbindung.
Daher sind die Klemmen kein Problem.
Schau Dir mal das Foto an, jede Wette dass das Überspannungsableiter sind, vermutlich Gasentladungsröhren. Die sitzen zwischen A bzw. B-Ader und Erde und sind im Normalfall hochohmig. Bei einem Blitztreffer und plötzliche auftretender Hochspannung auf der Telefonleitung wird das Gas ionisiert, wird niederohmig und leitet den Blitzstrom nach Erde ab. Die Dinger können Ströme im Kiloamperebereich ab, aber bei einem Volltreffer reicht das nicht unbedingt, hence die Schmauchspuren. Kann natürlich auch die Klemme gewesen sein.
Auch wenn der Blitzschutz im APL wieder instand gesetzt werden sollte: Das ist eher ein Grobschutz, um den Router wirklich zu schützen gehört dicht vor den Router noch ein Feinschutz, z.B. Dehnbox TC180.
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von
vor 5 Jahren
Die Empfehlung der Dehnbox nehme ich lieber zurück. Schaut man sich die Bewertungen bei Amazon an, dann schafft die Box schon VDSL50 nur eingeschränkt, 100er oder 250er werden darüber dann auch nicht mehr toll aufen. Die angegebene Grenzfrequenz von 250 MHz wird offensichtlich nicht erreicht.
Vielleicht ist die von @muc80337_2 erwähnte Box von Hager da besser.
Uneingeloggter Nutzer
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von
vor 5 Jahren
In der Frage "Instandsetzung" - vielleicht meldet sich auch ein Teamie .
Wenn das häufiger passiert, dann würde ich mir sowas überlegen
https://www.hager.de/neuheiten/markteinfuehrungen-febr.-2019/ueberspannungsschutz-fuer-dsl-leitungen/968586.htm
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vor 5 Jahren
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