Gesetz/DIN-Norm bei Neubauten für Glasfaserausbau
3 years ago
Hallo zusammen,
es ist mal wieder das leidige Thema Glasfaseranschluss in einem Mehrfamilienhaus ...
Das Haus, in dem wir unsere Eigentumswohnung haben, ist 2020 gebaut worden - also noch jung. Aktuell sind die Wohnungen per CAT-7-Kabel an den Hausanschluss angeschlossen. Die CAT-7-Kabel sind durch Leerrohre verlegt worden.
Mit dem Glasfaser-Ausbau (Kabel liegt bereits vorm Haus) muss das überholt werden. Der Glasfaser-Hausanschluss landet natürlich auch wieder im Keller. Von dort aus müssen wir irgendwie in die Wohnungen gelangen. Die Leerrohre sind lt. Elektriker (der das Haus verkabelt hat) nicht geeignet - in dem Leerrohr sind wohl irgendwelche Brandschutzmaßnahmen (ich kenne mich damit leider nicht aus). Auch der Techniker von der Glasfaser-Ausbaufirma hat gemeint, da würde kein weiteres Kabel durchpassen. Irgendwie müssen wir da jetzt eine Lösung finden.
Mich würde nun interessieren, ob es für Neubauten bereits 2020 schon DIN-Normen oder andere Regelungen gab, die eine Vorbereitung für den Glasfaser-Ausbau vorgeschrieben haben. Leider habe ich bisher online nichts gefunden. Kennt ihr irgendwas in diese Richtung?
Danke euch im Voraus!
Grüße!
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3 years ago
Hi @famkon
Wie viele Wohneinheiten?
Und bevor Ihr die ganzen Wände wieder aufreißen müsst…😁
Einfach die „Modems“ im Keller installieren lassen und von dort via CAT-7 weiter zu den Routern.
Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen?
Nur ein Vorschlag von jemanden der sich damit überhaupt nicht auskennt und eh keine Lust hat sich mit so einem DIN ISO Zeug auseinanderzusetzen. 😉
Gruss VoPo
19
from
3 years ago
@VoPo914 Einfach die „Modems“ im Keller installieren lassen und von dort via CAT-7 weiter zu den Routern. Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen? Einfach die „Modems“ im Keller installieren lassen und von dort via CAT-7 weiter zu den Routern. Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen? Einfach die „Modems“ im Keller installieren lassen und von dort via CAT-7 weiter zu den Routern. Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen? Nein, geht nicht. Das ist nach den Telekom-Vorgaben keine zulässige Installation mehr. Außerdem geht der Vertrieb dazu über, bei FTTH dem Kunden nur noch einen Speedport Smart 4 Plus zu vermarkten. Jedenfalls hatte alle meine letzten Kunden ein solches Gerät. Soll der Kunde seinen Router dann im Keller montieren?
@VoPo914
Einfach die „Modems“ im Keller installieren lassen und von dort via CAT-7 weiter zu den Routern. Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen?
Dürfte unter dem Strich vielleicht sogar günstiger kommen?
Nein, geht nicht.
Das ist nach den Telekom-Vorgaben keine zulässige Installation mehr.
Außerdem geht der Vertrieb dazu über, bei FTTH dem Kunden nur noch einen Speedport Smart 4 Plus zu vermarkten. Jedenfalls hatte alle meine letzten Kunden ein solches Gerät.
Soll der Kunde seinen Router dann im Keller montieren?
Betr. das auch eigenen Kellerräume? (das, das nicht im Gemeinschaftskeller geht ist klar),
Der Vertrieb (auch Ranger + anderes Fußvolk), müßen vermarkten,
da wird gar nicht geschaut, ob der Router auch mit WAN umgehen kann
(selbst ein 724 kann WAN; OK bei Geschwindigkeiten > 100K kommt die CPU an ihre Grenzen),
es muß vermarktet werden, und dann wird auch bei einem Smart 4, der Smart 4 Plus vermarktet.
Klar die Lösung, GF-TA + GF-Modem im eigenen Keller,
geht nicht mehr wenn der Kunde nen GF-Router anschließen will,
sei denn, er stellt den auf ext. GF-Modem um und verbindet den Router über LAN.
Das geht auch beim Smart 4 Plus, aber der Smart 4 kann das auch.
from
3 years ago
Generell war die von mir vorgeschlagene Lösung, dass wir alle das jeweilige Glasfaser-Kabel in unsere Kellerabteile gelegt bekommen und dann dort das Modem anschließen. Dort sollte dann über das CAT7-Kabel das Internet in die Wohnung gelangen. Also wäre nur ich an mein Modem gekommen, aber auch zu dieser Idee hat der Kollege der Telekom sein Veto gegeben.
Ich werde mich nochmals mit dem Elektriker in Verbindung setzen. Nachdem was ich hier im Forum gelesen habe, was ihr hier zum Teil auch schildert und was auch schon Bekannte gemeint haben, sollte es möglich sein, das Glasfaserkabel in die vorhandenen Leerrohre zu legen, wenn man vorher das CAT7-Kabel entfernt.
Vielen Dank euch!
from
3 years ago
, sollte es möglich sein, das Glasfaserkabel in die vorhandenen Leerrohre zu legen, wenn man vorher das CAT7-Kabel entfernt.
Nicht einmal vorher .. das wird gleichzeitig gemacht. Es gibt passende Verbinder für die Kabel .. und dann ziehst du mit dem einen Kabel beim rausziehen das andere in das Rohr rein. Ist sogar noch viel einfacher als in einem nackten Leerrohr mit Fädeldraht zu arbeiten um dann das Kabel einzuziehen.
Unlogged in user
from
3 years ago
Hier gibts schon mal einiges zu lesen:
https://www.telekom.de/hilfe/downloads/glasfaser-ratgeber.pdf
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3 years ago
@famkon
da die DIN keinen Gesetzescharakter hat wäre es, selbst wenn so etwas festgelegt würde nicht so einfach rechtlich durchsetzbar.
Man müsste jetzt genau schauen was im Bauvertrag vereinbart wurde, im Rahmen der VOB ist die Durchsetzung der Normen kein Problem, relevant wäre da die EN 50174
Auf was du, bzw. die Eigentümergemeinschaft, abstellen kann. Normenkonform müssen die Kommunikationsleitungen in einem Rohr (Wobei Rohr nicht zwingen genannt wird, bei dir liegt ja aber eines) mit M25 verlegt werden und die Kommunikationsleitungen müssen austauschbar sein. Bedeutet wenn Glasfaser kommt müssten dann eben die Catkabel gegen Glasfaser getauscht werden mit den entsprechenden Terminproblemen und zeitweiligen Ausfällen, technisch möglich muss es sein.
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3 years ago
Auch der Techniker von der Glasfaser-Ausbaufirma hat gemeint, da würde kein weiteres Kabel durchpassen.
Wurde ja schon etwas zu gesagt .. es geht nicht darum ein zusätzlich Kabel einzuführen sondern das bestehende Kabel zu ersetzen. Das dürfte ohne Drama eigentlich machbar sein.
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Unlogged in user
from