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18.08.2019 23:38
Wir bewohnen ein EFH, das 2003 einen APL von der Telekom erhielt. Ein in unserer Strasse liegendes EFH wurde nunmehr verkauft. Das Grundstück grenzt nicht an unser Grundstück, befand sich zu keinem Zeitpunkt in unserem Eigentum und verfügt über einen eigenen APL. Dennoch stand nach dem Einzug der neuen Eigentümer ein Techniker im Auftrag der Telekom vor unserer Tür, der vorgab, an unseren Hausanschluss zu müssen, um den Telefonanschluss unserer neuen Nachbarn herstellen zu können. Wie kann das sein? Es handelt sich wie gesagt um zwei technisch und rechtlich völlig unabhängige, nicht aneinander grenzende Gebäude/Grundstücke mit separaten APL. Wir haben damit also eigentlich nichts zu tun. Könnte es daran liegen, dass der Vertrag der alten Eigentümer bei 1&1 noch bis April 2020 läuft und die neuen Eigentümer einen neuen Anschluss ab August 2019 beantragt haben ? Das sagte wenigstens der Techniker. Versucht man so bei 1&1 über die Nachbarn eine weitere Leitung zu generieren und doppelt zu kassieren? Für diesen Zweck ist die gegenüber der Telekom abgegebene Grundstückseigentümererklärung nicht anwendbar. "Der Eigentümer ist damit einverstanden, dass der Netzbetreiber auf seinem Grundstück ... alle Vorrichtungen anbringt, die erforderlich sind, um Zugänge zu seinem öffentlichen Telekommunikationssnetz auf dem betreffenden oder einem benachbarten Grundstück und in den darauf befindlichen Gebäuden einzurichten, zu prüfen und instand zu halten." Zwischen unseren Grundstücken liegt ein weiteres Grundstück. Es handelt sich also nicht einmal um ein "benachbartes Grundstück" bei dem der Anschluss erfolgen soll.
Gelöst! Gehe zu Lösung.
19.02.2020 11:11
Es liegt hier eine H-Schaltung vor.
Die Zelefonleitung geht von der Vermittlungsstelle (Telekom seite) zu dir und von dir zu deinem Nachbarn.
Der Techniker setzt bei dir eine Brücke, das dauert 2 Minuten.
Hallo @GW3,
warum die Telekom Zugang zum APL benötigt, braucht sie Dir nicht mitzuteilen.
Viele Grüße
Hallo @GW3,
warum die Telekom Zugang zum APL benötigt, braucht sie Dir nicht mitzuteilen.
Viele Grüße
18.08.2019 23:42 Zuletzt bearbeitet: 18.08.2019 23:45 durch den Autor
@GW3 Ist eine Ausgleichschaltung die der Computer raus gespuckt hat. Wo ist das Problem? sind 2 Minuten Arbeit. Wenn der alte AS des Vorgänger gekündigt wurde kann man den neuen auch ohne Deinen APL /EVZ realisieren.
Es liegt hier eine H-Schaltung vor.
Die Zelefonleitung geht von der Vermittlungsstelle (Telekom seite) zu dir und von dir zu deinem Nachbarn.
Der Techniker setzt bei dir eine Brücke, das dauert 2 Minuten.
19.08.2019 00:32
Wird die Schaltung nach Vertragsende wieder entfernt? Gibt es dadurch Einschränkungen oder Nachteile für uns?
Wir wollen keine dauerhaften, vermeidbaren Abhängigkeiten zwischen den Anschlüssen schaffen.
19.08.2019 00:37 Zuletzt bearbeitet: 19.08.2019 00:41 durch den Autor
@GW3 schrieb:Wird die Schaltung nach Vertragsende wieder entfernt? Gibt es dadurch Einschränkungen oder Nachteile für uns?
Wir wollen keine dauerhaften, vermeidbaren Abhängigkeiten zwischen den Anschlüssen schaffen.
Das steht in Abhängigkeiten.
Generell kann die Telekom an ihren Anlagen tun und lassen, was sie will.
In der Praxis wirst du ggf.u etwas länger auf einen Anschluss warten, wenn du einen 2. Bestellst, vorausgesetzt zum Nachbarn ist noch eine andere Leitung frei.
Du kannst die Grundstückseigentümererklärung kündigen, dann wird dein APL in der Straße abgeklemmt und es läuft kein fremder Anschluss mehr darüber.
19.08.2019 00:54
Kann eine H-Schaltung grundsätzlich in allen Gebäuden der Nachbarschaft eingerichtet werden, sofern ein Telekom-APL vorhanden ist? Wer legt fest, wo der Techniker hinmarschiert? Zufallsprinzip per Computer oder technische Gründe?
19.08.2019 00:58
Wenn in der Straße nicht ausreichend Drähte vorhanden sind, werden welche zwischen den Häusem angeschlossen, um die Kapazität zu erhöhen.
Der Computer legt fest, ob jemand in deinen Keller muss.
Hallo,
ich habe offensichtlich eine ähnliche Situation erlebt und will sie gerne schildern.
Am APL in meinem Haus ist nix angeschlossen. Kein Nachbar. Auch wir selbst nicht, da ein Kabelanschluß genutzt wird.
"Aus dem Nichts" kam ein mir bis dato nicht bekannter Nachbar von der anderen Straßenseite telefonisch auf mich zu und sagte ein Techniker müsse in mein Haus.
Ich bin (zu diesem Zeitpunkt) mit der Materie Fremd APL nicht vertraut. Plausibel ist es mir nicht. An einen Grundstücknutzungsvertrag erinnere ich mich in diesem Moment natürlich auch nicht. Erschwerend kommt hinzu, dass mir die Technikertermine nicht avisiert werden und ich nicht vor Ort bin. Alle Infos bekomme ich aus zweiter Hand. Ich habe nur diese Aussagen. Nichts schriftliches. Keine Info im Briefkasten. Gar nichts.
Also:
Googlen was das sein kann.
Dann rufe ich bei der Telekom Hotline an. Die geben mir keine Auskunft. Ist ja nicht mein Anschluss.
Ich rufe bei der Bauherrenhotline an. Die teilen mir mir es gäbe keine Verbindung zwischen Hausnummer 22 und 23. Ich hätte damit nichts zu tun.
Ich rufe mit den Daten des Nachbarn -wir haben mittlerweile regen Kontakt- bei der Telekom Hotline an. Die sagen mir, das sei ein Fehler im Auftrag. Mein Haus hätte damit nichts zu tun. Der Auftrag würde geändert.
Ich rufe beim Subunternehmer (Solution30) an, ob er einen geänderten Auftrag erhalten hätte, dem war nicht so. (Klappt natürlich auch nur, da mir der Nachbar die Daten zur Authentifizierung überlassen hat damit ich in seinem Sinne für ihn recherchieren kann).
(das liest sich sehr einfach. Es ist stark verkürzt, da es eine Reihe vergeblicher Kontakte gab, Weiterleitungen und Gesprächsabbrüche bei denselben.
An den sicher wichtigen Disponenten des Anschlussbereiches, der wohl zwischen Telekom und Subunternehmen liegt komme ich leider nicht ran.
Der nächste Technikertermin steht an, von dem ich wieder nur erfahre, da mich mein Nachbar nach drei vergeblichen Terminen selbst informierte. Ich organisier trotz der widersprüchlichen Aussagen der Bauherrenhotline den Zugang zum APL, und tatsächlich wird ein Loop gesetzt und der Anschluß beim Nachbarn funktioniert.
Fazit:
Liebe Telekom,
informiert doch bitte den Besitzer des Fremd APLs wenn ihr daran müsst. Es wäre so einfach:
- Einwurfkarte durch den Techniker beim ersten Besuch oder ein Schreiben an den Vertragspartner der Grundstücknutzungsvereinbarung.
Ein kurze Erinnerung an die vertragliche Situation (Grundstücknutzungsvereinbarung), Vielleicht eine AuftragsID wo man sich über den Status und die Terminsituation erkundigen könnte?
Es hätte in diesem Fall zwei-drei Technikereinsätze und 8 Anrufe bei der Telekom und Solution30 gespart. Die haben alle lange gedauert. 200 EUR waren das in Summe bestimmt, die der Telekom verloren gegangen sind. Dazu habe ich viel Schimpferei über die Telekom gehört. Nicht gut für den NPS. Außerdem war der Anschluss für den Nachbarn 3 Monate nicht nutzbar. Dadurch ein Umsatzverlust von mindestens 100 EUR, da eine Gutschrift erteilt wurde.
Sie können mich gerne kontaktieren, wenn sie an Details informiert sind. Oder auch um meine Sicht der Dinge zu ergänzen oder zu korrigieren. Gerne geben Sie mir eine Nummer wo ich anrufen kann.
Viele Grüße,
HK
11.02.2020 11:44 Zuletzt bearbeitet: 11.02.2020 11:44 durch den Autor
Hallo @henning.kettler,
herzlichen Dank für das ausführliche Feedback.
Natürlich erwarten Sie zurecht, dass Sie informiert werden, wenn wir in Ihr Haus müssen. Ich würde mir das Ganze gerne genauer anschauen, damit ich Ihr Feedback an der richtigen Stelle platzieren kann.
Bitte hinterlegen Sie mir Ihre Daten in Ihrem Profil, sodass ich Sie dazu anrufen kann. Geben Sie mir gerne eine Rückmeldung, sobald Ihre Daten hinterlegt und sagen Sie mir Bescheid, wann es zeitlich gut mit einem Rückruf passt.
Ich freue mich auf unseren Austausch.
Viele Grüße
Martina H.
11.02.2020 12:30
Hallo @Martina H. , vielen Dank für die Kontaktaufnahmen. Meine Rufnummer habe ich hinterlegt. Einfach versuchen...
viele Grüße HK
12.02.2020 12:04
17.02.2020 09:39
19.02.2020 11:11
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