Magenta Giga Geschwindigkeit

Gelöst

Hallo zusammen,

 

ich habe nun auch endlich den Gigabit Tarif freigeschaltet bekommen Überglücklich

 

Dazu mal direkt eine Frage... Speziell an @Stefan

Wie kriegt man denn die volle Geschwindigkeit zum laufen?

Im Speedtest sind es "nur" knapp 700-800Mbit/s. Wohingegen im Upload 470Mbit/s ankommen.

 

Router ist eine Sophos UTM VM in ESXi und ein zugewiesener Intel 4 Port Gigabit Adapter.

Das Setup ist auf jeden Fall schnell genug. Ich hatte das mal nur lokal mit iperf getestet.

Gibt es da noch irgendwelche Tips zur Optimierung? MTU etc.? Hatte für den WAN Port VLAN 7 und MTU 1492 eingestellt. Das ist analog zu VDSL korrekt oder?

 

Kann man irgendwie heraufinden, ob da überhaupt mehr möglich ist über die Leitung?
Denn theoretisch liegen die Geschwindigkeiten über dem Minimalwert.

Mit dem Hintergedanken, dass sich aufgrund GPON mehrere Kunden die Glasfaser teilen, könnte ja durchaus nicht mehr möglich sein?

 

Besten Dank im voraus!

Grüße

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Sooooo es gibt Neuigkeiten Fröhlich

 

Die Telekom hat gerade angerufen...

Das liegt bei unserem Anschluss an der hohen Auslastung des Netzsegments. Dort, wo alle Anschlüsse zusammen laufen, besteht tagsüber eine Auslastung von etwa 90%. Nachts ist das nicht der Fall, weshalb dann auch über 900Mbit/s anliegen können.

 

Außerdem wurde mir mitgeteilt, dass wir in diesem Quartal auf BNG migriert werden sollen. Danach sollte das besser sein.
Da sind wir mal gespannt Lachend

 

Danke für die Rückmeldung!

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Finde ich gut. @KernelMaker Kannst du das mal machen ? 

Danke für die Hilfestellung!

@buenni @robert_s2

 

Jedoch brachte das leider nichts...

Hatte aber auch nicht mit gerechnet, da ich meine Hardware definitiv ausschließe.

Davon abgesehen kenne ich mich schon etwas aus (arbeite auch in der IT) und frage hier im Forum, weil ich tatsächlich nach langem Ausprobieren einfach am Ende meiner Möglichkeiten bin.

 

Da sich die Telekom irgendwie nicht einschaltet (Wen muss man eigentlich für einen Hinweis an das Team mit @ einfügen?) um vielleicht mal zu sagen "Ja liegt an der Netzseitigen Technik" "Ja liegt an uns" oder sowas, werde ich mal noch direkt eine Mail hinschreiben. Eine "Beschwerde" über diesen Weg hat bei unserem vorherigen VDSL Anschluss auch Wunder gewirkt Lachend

Wie es aussieht ist der Ansschluss auch noch nicht auf BNG umgestellt, weshalb da doch bestimmt ein Bottleneck ist. Schließlich war das alte System für die DSL Einwahl mit deutlich niedrigeren Geschwindigkeiten pro Kunde entwickelt worden.

 

Wie bereits gesagt, ist der Windows-eigene PPPoE Client komplett Müll. Dort kriegt man maximal 400-450Mbit/s. Durch Zufall habe ich im Task Manager herausgefunden, dass es evtl. an der Nutzung von nur einem CPU Core liegen kann.

Unter Ubuntu mit einem konfigurierten PPPoE Client DIREKT AM ONT waren es dann die Geschwindigkeiten identisch zum Sophos/pfsense Setup. Also nicht mehr als ~750Mbit/s Dauerleistung. Dann auf den Hinweis von @Stefan und einigen ausländischen Meldungen über Probleme bei PPPoE Traffic auf bestimmten Intel NICs einmal andere Netzwerkkarten ausprobiert und natürlich auch die, die laut anderen Threads auf jeden Fall zu 100% funktionieren. Das wären dann Intel 82574L und EB und 82571 (Außerdem zuvor Intel I350 bzw. 82580, die genau die gleichen Ergebnisse liefert trotz igb Treiber).

 

Dann mal 10G Karten aus meinem iSCSI Setup eingebaut und gemessen. Mit NAT waren 9,6Gbit/s möglich.

Das schließt die Server Performance bzw. die Router VMware Appliance auf jeden Fall schon mal aus.

Dann mal nach eurer Nachricht wieder die 1Gbit/s NICs durchgereicht und den Test gemacht. Mit NAT 953-974Mbit/s und mit PPPoE+VLAN 925-957Mbit/s. Also mehr als das fällt mir wirklich nicht ein... Das muss einfach an der Telekom liegen.

 

Interessant ist aber auch, dass über den Tag hinweg im Traffic Log zwischendurch (vielleicht ein- bis zweimal) kurz Peeks mit 850-910Mbit/s drin sind, weshalb ich davon ausgehe, dass es durchaus möglich wäre in der Theorie. Ich kenne aber keine Netzwerkkarte auf dem Markt, die mal schneller, mal langsamer ist. Außer vielleicht Realtek Zunge

 

Zum Schluss möchte ich noch hinzufügen, dass die Telekom als Minumum für Giga eine Geschwindigkeit von 750Mbit/s angibt. Das wird man wohl nicht ohne Hintergedanken so gewählt haben, vor allem ist der mögliche Bereich im Upload viel kleiner (viel passender zu FTTH). Da ist sicherlich einbezogen worden, dass meist gar kein Gigabit möglich ist und sich der Kunde nicht beschweren kann. Allerdings liegen meine Geschwindigkeiten teils sogar unter 750Mbit/s und unter "minimum" verstehe ich nicht "dauerhaft".

 

Soooo, jetzt reichts aber auch mit Text...

Grüße

Apple2403

 

EDIT:

Hat sich an den Geschwindigkeiten etwas geändert? Hatte in Erinnerung, dass 750Mbit/s mal "Minimal" war.

Aber trotzdem heftig, dass aus "Giga" mal eben schnell fast die Hälfte werden kann...

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Nein, das war schon immer so.

 In der Regel müssen 750 MBit/s zur Verfügung stehen. Die 550 darf sozusagen nie unterschritten werden bei einer Messung.

Ein Anschluss, bei dem Du garantierte 1000MBit/s bekommst kostet auch ein paar Tausend im Monat und sowas gibt es nur für Geschäftskunden.


@buennischrieb:
Ein Anschluss, bei dem Du garantierte 1000MBit/s bekommst kostet auch ein paar Tausend im Monat und sowas gibt es nur für Geschäftskunden.

Quatsch. Schau mal ins Produktinformationsblatt bei DG, da gibt's ein MINIMUM von 900 Mbit/s. Und der Anschluss kostet 160€/Monat.

 

Die Telekom bietet hier ein Produkt an, von dem sie von Anfang an wusste, dass sie es technisch eigentlich gar nicht realisieren kann. So ein mangelhaftes Produkt dennoch in den Vertrieb zu geben, zeugt von einem leider völlig abhanden gekommenen Qualitätsanspruch bei der Telekom. Man kann sich eben leider nicht mehr wie einst darauf verlassen, dass man unter dem Namen "Telekom" ein technisch einwandfreies Produkt erhält. Da muss man schon genau hinschauen und sich in Diskussionsforen nach Erfahrungsberichten umsehen. Dass "MagentaZuhause Giga" nichts taugt, ist seit ca. September 2017 bekannt. Und solange es kein offizielles Statement von der Telekom dazu gibt, muss man davon ausgehen, dass sich daran auch nichts geändert hat.

Vielen Dank! @robert_s2

genau das wollte ich ausdrücken.

 

Statt der Technik wird das Produktblatt angepasst, also ganz ehrlich, für mich verdient dieser Tarif kein „Giga“. Ich könnte das alles nachvollziehen, wenn nicht permanent die 900-930Mbit/s zur Verfügung stehen (schließlich keine Standleitung), aber dauerhaft maximal 750Mbit und teilweise sogar weniger ist echt ein Witz. Dann hätte ich auch den XXL 500 zu Mitarbeiterkonditionen buchen können. Denn Entertain brauche ich nicht.

 

Diese Leistung seitens der Telekom ist wirklich schwach. Dazu kommt noch, dass sich niemand meldet. Das ganze ist nicht besser als Unitymedia. Die haben auch so werte mit der Hälfte die nur ankommt, speziell zu Stoßzeiten. UND WIR REDEN HIER VON GLASFASER.

 

Ich denke mal, dass das am BRAS oder an GPON liegt, denn ich habe hier kein MBfm, sondern ein 11 Parteien Haus + eventuell weitere Häuser.

wenn ich mir die 2,5Gbit/s bei GPON anschaue kann das eigentlich nicht funktionieren oder?

wie sieht das mit BNG aus, wie kann man da umgestellt werden?

 

Dass es zumindest möglich ist zeigt Deutsche Glasfaser mit 900Mbit. Sowas habe ich eigentlich auch beim Marktführer erwartet, der ein viel größeres Glasfasernetz hat. Davon abgesehen sind die so schlau und nutzen kein PPPoE mehr.

Dort bekommt man wie bei Kabelmodems direkt eine IP.

Du bist Mitarbeiter und lässt hier so einen Schmarn ab? Na dann gute Nacht ...

haltlose Unterstellungen helfen nicht bei Deinem Problem.

Ihr seid ja der Hammer hier! Muss man wirklich sagen, großartig Lachend Beleidigen ist echt Top!

Lass mich mal ehrlich sein, zum Glück bin ich kein Mitarbeiter.

 

Ist natürlich die Frage wer hier "geistigen Dünnsch1ss" abgibt. Dein Post wurde zum Glück bereits passend angekreidet Lachend

Leute, die hier offen einmal nachfragen möchten, wieso die Telekom bei einem Gigabit Glasfaseranschluss Probleme mit der Bandbreite hat.

Oder Leute, die einem erzählen wollen, dass es angeblich an der eigenen Hardware liegen soll Frustriert

 

Sowas ist natürlich mega hilfreich... Auch nur eine "haltlose Unterstellung":

Ich glaube immer noch an ein Hardwareproblem vor Ort

 

Fakt ist aber, dass ich nicht der einzige mit diesen Problem bin (Siehe andere Foren).

 

Sollte meine Aussage zu BRAS oder GPON inkorrekt sein, dann halt korrigieren. Aber das sind bis jetzt für mich die einzigen Faktoren, die möglich sind. Denn @Stefan bekommt die Bandbreite (zumindest mit entsprechender Hardware und selbst mit seinem Heimgerät kommen 870 an). So wie ich das gesehen habe, hängt er aber alleine an GPON, da er es selbst hat ausbauen lassen und dazu kommt noch, dass er bereits BNG nutzt. Daraus schließe ich erstmal, dass die Telekom das ganze nicht für mehrere Anschlüsse liefern kann bzw. die Sache überbucht wird.

Also Schlussfolgerung: "Magenta Giga" ist kein Giga.

 


@robert_s2schrieb:

@buennischrieb:
Ein Anschluss, bei dem Du garantierte 1000MBit/s bekommst kostet auch ein paar Tausend im Monat und sowas gibt es nur für Geschäftskunden.

Quatsch. Schau mal ins Produktinformationsblatt bei DG, da gibt's ein MINIMUM von 900 Mbit/s. Und der Anschluss kostet 160€/Monat.


Ich denke mal es sind "richtige" Geschäftskundenprodukte mit wirklich garantierten Bandbreiten (auch im Backbone) gemeint.

Ala CompanyConnect oder DeutschlandLAN Connect IP.

Die DG Anschlüsse laufen auch nur auf der Privatkundeninfrastruktur.

 

Aber mal ganz im Ernst , die "bis zu"-Angaben sind ja nicht neu. Nur weil die letzte Meile jetzt Glasfaser ist, hat sich daran nichts geändert.

Vor allem wenn sie als Shared Medium genutzt wird.

Wenn das Minimum unterschritten wird, klar, dann ist die Telekom in der Bringschuld. Dann muss entweder das Problem gelöst werden (z.B. durch Aufrüstung auf 10GPON) oder für zukümnftige Verträge die Minimale Bandbreite nach unten korrigiert werden.

Das ist schon korrekt, aber er meinte natürlich damit, dass es durchaus auch im Privatbereich möglich ist, ein Minimum von 900Mbit zu liefern. Genau das kriegt die Telekom eben nicht hin. Selbst die DeutschlandLAN Tarife auf GPON Basis habe die gleiche (schlechte) Leistungsbeschreibung.

Klar, dass eine Standleitung für 1200€/Monat das ganze liefert.

Das ist aber halt technologiebedingt.

Mit GPON kann man das halt nicht garantieren, wenn mehr als 2 User im Segment sind.

DG verwendet ja auch nicht GPON sondern PtP-Ethernet. Natürlich kann man da auf der letzten Meile die Bandbreite garantieren.

 

Btw. Gibts inzwischen 1 GBit/s Standleitungen für 1200€/monat?

Mein Stand von vor ein paar Jahren war noch 2000€/monat für 100MBit/s Standleitung.

Jau, hab ich auch gerade gelesen. DG nutzt gar kein GPON. Dann sind das natürlich zwei Paar Schuhe.
Aber ganz ehrlich, dann haben wir doch schon den Übeltäter -> die Telekom. Frage mich dann, wieso die Leute hier irgendwas anderes erzählen... von wegen Hardware haha
Lustig an der Sache ist, dass Glasfaser (die eigentlich bessere Technik) zum Shared medium wird.

Also wir haben auf meiner Firma ein Angebot bekommen für Gigabit symmetrisch. Baukosten bis 30000€ sind inklusive. Das lag etwa in dem Preisbereich. Kann aber sein, dass es normalerweise teurer ist. Haben Rabatte aufgrund der Mobilfunknutzung.

Ich habe meinen "Giga"-Anschluss seit nunmehr 7 Monaten hier im Redaktionslabor und bin reichlich gefrustet. Ich habe für einen Artikel eine Langzeitmessung gemacht und war am Ende mehr als nur desillusioniert. Warum ist eigentlich recht schnell erklärt. War ich nämlich anfangs noch der Einzige am OLT und die Welt in Ordnung, ist nunmehr nach dem Anschluss von Nummer 32 alles voll belegt und Schmalhans Küchenmeister. Denn je mehr dazukamen, umso weiter rutschten die verfügbaren Bandbreiten ab.

 

Über längere Zeit hin wurden noch nicht mal die Mindest-Uploadraten erreicht (das lag im schlechtesten Zeitraum bei unter 300 Mbit/s), der Download brach auch schon mal an einem Tag bis auf unter 4 Mbit/s ein.  Nachdem sich drei Monate nach einer entsprechenden Beschwerde (ich zahle ja auch noch für einen 8-Stunden Entstörservice) und dem Nerven / Eskalieren über eigene Pressekanäle bis hin zum Pressesprecher im Vorstand dann endlich mal hier vor Ort jemand zeigte, wurde das Modem getauscht. Ok, durchgemessen wurde auch. Die fehlende Bandbreite liegt allerdings definitiv nicht an der hier vorhandenen Hardware (3 verschiedene Router zur Auswahl, einmal direkt am Modem gemessen).

 

BNG-Migration?  Die kommunizierten Termine zerplatzten wie Seifenblasen, plötzlich war sogar im Vorstand beim Pressesprecher keiner mehr erreichbar. Ich habe fairerweise auch mit der Veröffentlichung des Artikels gewartet und wollte die Messungen nach den BNG-Migration mit einbeziehen. Stattdessen pampige Hotlines und inkompetente Mitarbeiter, die erst nach der Abarbeitung der immer gleichen DSL-Checkliste realisierten, dass man eigentlich zu den Glasfaser-Kollegen weiterverbinden müsste (obwohl immer darauf hingewiesen wurde). Preisnachlässe und Vorschläge zur Kompensation? Fehlanzeige. Wenn ich unzufrieden wäre, könnte ich doch kündigen. Innerhalb der normalen Fristen, versteht sich.

 

Rechne ich Down- und Upstream zusammen, habe ich manchmal sogar "Gigabit". Aber Leute - so geht es nicht. Premiumpreise implizieren auch Premium-Leistungen. Von denen ist man aber meilenweit entfernt. Übrigens - kurz nach der Veröffentlichung des Tests kam ein Brief mit der Ankündigung der BNG-Migration, während andere in der Nähe den Termin abgesagt bekamen. Ein Schelm, der.... und ich habe nun sogar noch ein schlechtes Gewissen.

Wer wird hier beleidigt ? 

@KernelMaker Du übertreibst und hast eben Ansprüche die nicht zu dem von Dir abgeschlossenen Vertrag passen. 

Willst Du garantierte Geschwindigkeiten, musst du tiefer in die Tasche greifen.

Ansonsten hast Du Anspruch auf das Minimum, normalerweise auf die Normalgeschwindigkeit und mindestens 1 Mal auf 90% vom Maximalwert. Wird das nicht erreicht, kannst du das entsprechend geltend machen und zur Not aus dem Vertrag raus.

 

Außerdem hast DU zuerst was von Mitarbeitertarifen geschrieben, nicht ich und in deiner Signatur steht auch was von Mitarbeitertarif...

wie kann das sein, wenn du kein aktiver oder ehemaliger Mitarbeiter bist?? 

 

Und deine haltlose Unterstellung ist, dass die Telekom die Produktblätter angepasst hat. Das ist nicht so.

Nur weil Du dich vorher nicht ausreichend informiert hast....

 

 

Ein klein wenig muss ich ihn da schon in Schutz nehmen. Vorher informieren war und ist nämlich wirklich schwierig. Denn die Staffelung von Minimum, "Nomal" und Maximum gibt es nämlich ERST mit der Auftragsbestätigung als Kleingedrucktes im Anhang.

 

Die Produktseite verschweigt dies nämlich noch heute und man schreibt lapidar "Geschwindigkeit mit bis zu 1.000 MBit/s im Download und bis zu 500 MBit/s im Upload". Das war's dann aber auch schon. Man sollte durchaus mal prüfen, ob es sich hier bereits um eine mögliche Verbrauchertäuschung handelt, wenn bis zum Abschluss des Bestellvorgangs keine Mindestdatenraten ausgewiesen werden. Ich erhielt meine Beratung übrigens auf der IFA und habe es sogar als Mitschnitt, wo man meinte, die 750 MBit/s nie zu unterschreiten. Das mit den 550 Mit/s bekam ich auch erst mit der AB, aber da war die Messe schon gelesen.

 

Zwischenzeitlich hatte ich dann auch schon mal länger anhaltend sowas hier und man fragt sich wirklich, wer hier der Dumme ist. Beitragsrückerstattungen oder eine Entschuldigung gab es übrigens nie. Nur der Vorschlag, ich solle eben kündigen, wenn es mir nicht passt:

 

Speed 2.png

Die Datenraten sind immer noch sehr durchwachsen, wobei sich seit der Publikation deutliche Verbesserungen gezeigt haben. Wodurch und wieso kann ich natürlich nicht sagen, das war nach 48 Stunden plötzlich "da". 😄

 

J9t35wn

 

In der Werbung wirst Du nie 3 bzw. 6 Geschwindigkeiten finden.

Die Telekom macht es marktüblich und bewirbt den maximalen bis zu Wert. 

Aber auch auf der Produktseite ist transparent das Produktinformationsblatt verlinkt (wie sich das gehört und auch gesetzlich gefordert)

giga.PNG

Jeder kann und darf ja unzufrieden sein, aber aus der eigenen Unwissenheit zu unterstellen, die Telekom hätte heimlich die Vertragsdokumente angepasst ist schon etwas frech.

Es mag nicht der eigenen Erwartung entsprechen, aber die Telekom ist keinesfalls verpflichtet, jederzeit den beworbenen Maximalwert zu liefern, auch wenn sie das im Gegensatz zu manchem Kabelnetzbetreiber häufiger tut.

 

Dann sollte sie aber wenigstens das Minimum liefern, aber nicht mal das schafft man durchgehend. Siehe vorhergehede Seite. Ich habe hier mittlerweile knapp 1800 Messreihen mit verschiedenen Servern und das Gesamtbild ist stellenweise schon desaströs. Du kannst Deinen Arbeitgeber natürlich verteidigen, musst es ja sogar, sonst gibt's wohl kein Geld.  Aber das Erfahrungsbild bei mir ist nun mal schlecht bis grottenschlecht. Und es hat bisher keiner ernsthaft versucht, dies mit Kompetenz und Höflichkeit zu ändern.

 

Die Liste der Service-Totalausfälle lässt sich fortsetzen. Nur ein Beispiel sind die UHD-Receiver, die erst im Dezember geliefert worden sind (3 Montate nach Absprachetermin). Beide alten Media-Receiver gingen sofort zurück (schön komplett und gereinigt, mit OVP). Empfangsbestätigung gab es auch noch in der gleichen Woche. Dann kam eine Mahnung nach der anderen, wo denn die Geräte abgeblieben seien. Das Konto wurde nun mit 4 Geräten belastet, statt 2. Es hat weitere 3 (in Worten DREI!) Monate gedauert, bis man dies klären konnte und dann noch mal einen weiteren bis zur Rückbuchung der unrechtmäßig eingezogenen Kosten.  Ich habe da noch jede Menge mehr, aber keine Lust mehr, mich darüber aufzuregen.

 

Trotz belegter Unterschreitung der Mindesbandbreiten gab es nie eine Entschuldigung oder Kompensation. Schuld war immer der Kunde, der auch gern kündigen könne, wenn es ihm nicht passt. Würde ich mein Geschäft so betreiben, wäre ich längst bankrott. Ein Quasi-Monopol kann also auch Vorteile haben.

Ich bin hier "nur" CommunityGuide.

Die hier tätigen Mitarbeiter erkennt man am magenta T im Logo.

Dann nehme ich den ersten Absatz natürlich zurück und entschuldige mich. Fair muss man schon sein Fröhlich
Hallo @KernelMaker,

gerne schaue ich mir den Anschluss an. Dafür einmal deine Daten im Profil http://bit.ly/Kundeninfos hinterlegen und mir danach bescheid sagen.

Letztendlich steht in unseren AGB's die Mindestgeschwindigkeit, die wir zusagen. Dennoch kann man immer am Anschluss selbst schauen, ob man da noch was optimieren kann.

Liebe Grüße, Steffi B.

Vielen Dank! @Steffi B.

Ich habe die Daten hinterlegt.

 

@buenni

Wenn es dir nur um die Leistungsbeschreibung ging... Das nehme ich natürlich zurück. Da war ich wohl schlecht informiert, das war schon immer so angegeben. Macht das ganze aber nicht wirklich besser, denn für einen FTTH Zugang das Minimum knapp über der Hälfte (55%) ist noch mehr ein Witz als mein letzter Stand mit 750Mbit/s (75%). Das hat nichts mit "Giga" zutun. Bei jedem anderen Fiber Produkt der Telekom wird als Minimum 80% und "normalerweise" 90% angegeben. In der Regel liegt sogar etwas mehr an als gebucht wurde. Und gerade beim teuersten Festnetzprodukt für Privatkunden überhaupt sollte bzw. darf das einfach nicht sein.

 

Eine neue Info habe ich noch... Habe heute morgen um 6 einen Speedtest gemacht. Da kamen erstaunliche 918Mbit/s an. Die Bandbreite schwankt über Tag von 600-800. Über 900 ist tatsächlich neuer Rekord, das hatte ich noch nie. Erinnert mich wirklich an Vodafone oder Unitymedia mit ihren "Super tollen" Kabelanschlüssen. Tagsüber kommen von 400Mbit/s vielleicht 200 an, speziell abends. Nachts hat man dann das, was im Vertrag steht Doof

Ich sehe jetzt eine volle Batterie. Ob auch die Leitung von @KernelMaker  jetzt mit dem entsprechenden Affenzahn rennt? Wenn einfach so ja, dann wäre Zauberei im Spiel. Nerd

 

Edit: Kaum schreibe ich das, präsentiert er uns einen neuen persönlichen Rekord.Überrascht

Haha ist ja lustig Fröhlich
Wie biste denn da drauf gekommen? Überrascht

Ihr Glücklichen. Ich habe gerade mal wieder über längere Zeit Flaute. Mit Premium hat das echt nichts mehr zu tun Traurig

 

 

Das ist, gelinde gesagt, einfach nur deprimierend. Aber der Folgeartikel kommt auch noch. Bisher hat sich die Telekom mit allem Möglichen bekleckert, nur nicht mit Ruhm. Unterm Strich habe ich so etwas wie einer 500er symetrisch. Für 119 Euro + Zusatzbuchungen. Da fragt man sich echt, was die dort rauchen, wenn Pause ist. Und Nachlass gibts auch keinen,

@KernelMaker, Mitgestalter und Community Guides sehen, ob z.B. Du etwas in den Profilfeldern "Kundennummer" und "Rufnummer" stehen hast, aber nicht was. Und das sieht bei meinereiner wie eine volle oder leere Batterie aus. Zwinkernd