MagentaZuhause Hybrid – hier beantworten die Experten eure Fragen!

Gelöst
Community Manager

Bei MagentaZuhause Hybrid bündeln wir die Bandbreiten aus Festnetz und Mobilfunk und zünden damit den Turbo für superschnelles Surfen zuhause. Hier beschreiten wir wieder technisches Neuland und verstehen, dass dies eventuell das eine oder andere Fragezeichen hinterlässt.

 

Wenn es um die grundsätzliche Funktionsweise, die Verkabelung oder Konfiguration des Hybrid-Routers geht, haben wir euch bereits die entsprechenden Hilfe-Videos hinterlegt.

 

Für alle Fragen, die darüber hinaus oder ins Detail gehen, haben wir uns tatkräftige Unterstützung besorgt. Dabei handelt es sich um Kollegen von uns, die auf Seiten der Produktentwicklung und für die technische Umsetzung dieser neuen Technik verantwortlich sind.

 

  • @MarkusS.Senior Projektmanager für Neue Produkte & Services, ist verantwortlich für die Einführung neuer Produkte und Dienste bei der Telekom.
  • @Reik L., Technisches Produktmanagement und Experte für Network Services, ist seit Beginn im Projekt bei der Architektur und Einführung des Hybrid Produktes beteiligt.
  • @SebG, Senior Experte für die Einführung und Optimierung neuer und bestehender Dienste, versucht aus Hybrid die maximale Geschwindigkeit rauszukitzeln.

Im Hintergrund stehen den Kollegen weitere Experten aus den Bereichen Strategie, Technik und Endgeräte zur Verfügung. Diese Kollegen werden euch hier in den nächsten zwei Wochen Rede und Antwort stehen. Bitte habt Verständnis, falls die Beantwortung der Fragen etwas Zeit in Anspruch nimmt. Vergessen wird niemand, aber häufig müssen sich auch die Experten rückversichern, um euch die richtige Antwort mit auf den Weg zu geben.

 

Bitte beachtet, dass es in diesem Rahmen um allgemeine Fragen rund um das Produkt und die Funktionsweise gehen soll. Aus diesem Grund stehen unseren Unterstützern auch Kollegen aus den Telekom hilft Teams zur Seite, um Fragen zu spezifischen Konstellationen und Fehlerbildern zu beantworten.

 

Wir freuen uns über die Unterstützung und wünschen euch nun viel Spaß!

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Community Manager*in

Liebe Community,

die angekündigten 14 Tage sind vorbei und wir bedanken uns bei euch für die rege Teilnahme, die größtenteils sachliche Diskussion und das deutlich spürbare Verständnis auf beiden Seiten. Aus unserer Sicht war die Aktion ein voller Erfolg und wir hoffen, das eine oder andere Fragezeichen beseitigt zu haben.


Wir haben natürlich auch unsere Unterstützer um ein Feedback gebeten:

Für unsere Kollegen war es nach ihrer Aussage eine sehr intensive, spannende und aufregende Zeit. Natürlich hat es anfangs eine kurze Zeit gedauert, sich in der Community zurecht zu finden. An dieser Stelle auch noch mal ein ausdrücklicher Dank an die Kollegen aus dem Telekom hilft Team, die bei der Moderation unterstützt haben. Insgesamt war es eine sehr positive und wertvolle Erfahrung.


Damit niemand im Nachhinein alle Beiträge durchblättern muss, um eine Übersicht über alle Fragen und Antworten zu erhalten, aber wir diese hier für euch zusammengetragen. Ausgespart haben wir dabei die technisch sehr speziellen Nachfragen/Konstellationen:

 

Wird auch Entertain an Hybrid-Anschlüssen nutzbar sein?

Ja, es wird auch Entertain Hybrid Anschlüsse geben. Das Produkt wird voraussichtlich Anfang 2016 auf den Markt kommen. Genauer lässt sich der Starttermin zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht eingrenzen. Der aktuelle Hybrid Router ist bereits Entertain-fähig.

 

Ist für die Nutzung spezielle Hardware erforderlich?

Ja. Für den Betrieb eines Hybrid Anschlusses ist ein Hybrid-fähiger Router nötig. Derzeit bietet unseres Wissens lediglich die Telekom mit dem Speedport Hybrid ein solches Gerät an. Drittanbietern steht es allerdings frei, kompatible Geräte auf den Markt zu bringen.

 

Wird IMEI-Fencing eingesetzt?

Nein, IMEI-Fencing wird nicht eingesetzt.

 

Ist ein professioneller Router für Geschäftskunden angedacht?

Das ist in Diskussion, Ergebnis allerding ist offen.

 

Ist ein Firmware-Update für den aktuellen Speedport Hybrid geplant?

Das neue Firmware-Update ist bereits erschienen und kann über [LINK entfernt] heruntergeladen werden.

 

Update 19.06.2015: Die neue Firmware 050124.02.00.009 wird aktuell nicht mehr zum Download angeboten, weil festgestellt wurde, dass sie nicht optimal mit unserem Netz zusammenarbeitet. Daher wird es erst noch Netzanpassungen geben, bevor die Firmware in die Fläche geht.

 

War das Firmware-Update nicht ursprünglich früher geplant?

Ja das Release der Firmware war für April geplant, leider war es noch nicht in der für uns ausreichenden Qualität zu diesem Zeitpunkt, sodass es verschoben werden musste. Die neues Firmware wird zum größten Teil Fehler beheben, ein erweiterter Feature-Umfang ist eher nicht zu erwarten.

 

Werden mit dem Update die DYN-DNS Aktualisierungsprobleme behoben?

Ja.

 

Ist die Internetnutzung auch bei Ausfall der DSL-Verbindung möglich?

Ja, bei Ausfall der DSL-Verbindung kann man weiter über den LTE surfen. Telefonie funktioniert dann leider nicht.

 

Ist eine Portweiterleitung auf statische IP-Adressen möglich?

Portweiterleitung auf statische IP-Adressen ist heute schon möglich, im Router sind Geräte mit IPs ersichtlich, die nicht mit DHCP vergeben worden sind.

 

Wie steht es um die Nutzung von VPN-Verbindungen?

VPNs wie OpenVPN oder IPsec sollten mit Hybrid funktionieren.

 

Worin unterscheidet sich der Speedport Hybrid vom Speedport W921V?

Der Speedport W921V hat einen internen S0-Bus für ISDN, außerdem kann er mit einem externen Modem (z.B. Glasfasermodem) betrieben werden. Der Speedport Hybrid beherrscht hingegen die Hybridtechnologie und hat WLAN AC an Bord.

 

Welche Frequenzbereiche werden unterstützt?

Der Speedport Hybrid unterstützt sowohl LTE 800, LTE 1800 als auch bei LTE 2600.

 

Wird es mit dem Update oder mit einem Hybridserverupdate weitere Optimierungen am Zusammenspiel von LTE und DSL geben (bei einigen Benutzern ist nur LTE schneller als die Kombination von beidem)?

Das ist ein sehr komplexes Thema an dem wir permanent arbeiten. Hier muss man verstehen, dass es nicht so einfach ist, ein Bonding über zwei unterschiedliche Übertragungswege (DSL/LTE) zu realisieren. Das größte Problem hier sind die Unterschiede in der Laufzeit sowie das Thema Shared Medium bei LTE. TCP ist hier sehr sensibel bei Paketverlust, Jitter und Laufzeitunterschieden zwischen LTE und DSL und reagiert mit Einbruch der Bandbreite. Man muss sich vorstellen, dass die Daten nicht in der richtigen Reihenfolgen am Speedport ankommen, da sie über LTE länger brauchen als über DSL. Der Speedport muss dabei puffern und die Daten in die richtige Reihenfolge bringen. Leider werden in stärker belasteten LTE netzen die Daten manchmal zu lange zwischengespeichert. Es entsteht eine Lücke im Datenstrom und TCP dreht die Bandbreite herunter. Dasselbe passiert auch bei Paketverlusten. Deshalb ist es wichtig, dass wir an der Basis arbeiten, sprich dass DSL und LTE bei sauber funktionieren. Wir versuchen auch im Hybrid-Algorithmus Verbesserung zu erreichen, aber die Basis ist hier am wichtigsten. Das ist auch der Grund, warum in der Regel LTE alleine schneller ist, hier gibt es nur eine Zugangstechnik. Also extrem wichtig sind die Empfangsqualität im LTE und auch ein möglichst stabiler und fehlerfreier DSL-Anschluss. Schlecht für Hybrid stark überlastete LTE Zellen.

 

Ist die SIM oder der Anschluss im allgemeinen an einem bestimmten Funkmast gebunden?

Der Betrieb der LTE-Verbindung ist geographisch begrenzt. So sind nur die Masten, die ihnen am nächsten sind, für ihre SIM freigeschalten. Es ist also durchaus nachvollziehbar, dass sie an Masten, die weiter weg sind, trotz Richtantenne keine Verbindung aufbauen können.

 

Ist geplant, auch die IP-Telefonie über LTE zu routen?

Es wird darüber diskutiert, jedoch gibt es keine spezifischen Pläne Telefonie über LTE zu führen.

 

Wo finde ich Angaben zu CRC-Fehlern und der LTE-Empfangsqualität?

CRC Fehler und LTE Empfangsqualität können im der Engeneering-Ansicht des Router finden.

 

Der Switch zwischen den Übertragungsarten (DSL -> LTE) dauert in Lastsituationen tw. 30-45s. Ist das normal?

Das Thema Überlast ist sehr komplex und schwierig für Hybrid. Das System erkennt die Überlast nicht sondern erahnt sie nur durch eine aufwendige Mess-Prozedur. 30-45s ist hier nur der absolute Extremfall, normal sollte es auch schneller gehen. Wenn er einmal einrastet bleibt er auch für eine Weile bestehen. Der Mechanismus wird nur bei speziellen Anschlussbereichen angewendet. Erkennen kann man es daran, dass seine SOAP-Bandbreite in den Abendstunden nur halb so groß ist wie in den Tagesstunden. Ist das nicht der Fall, dann ist der Mechanismus nicht aktiv und man sollte das vom Kundenservice prüfen lassen, wenn man von DSL-Überlasten in den Abendstunden betroffen wird. Die Überlast erkennt man daran, dass vor allem in Abendstunden schon im Nur-DSL-Modus die max. Übertragungsrate nicht erreicht werden kann.

 

Wird es mit dem Update Verbesserungen bei dem SIP-ALG geben und wenn nein: Ist überhaupt realisiert worden, dass es diesbezüglich Probleme gibt?

Mit dem aktuellen Firmware-Release gibt es keine Probleme bei der Internettelefonie am Telekom-Anschluss soweit das Gerät bestimmungsgemäß genutzt wird. Das Thema SIP-ALG wird bereits ausgiebig diskutiert im Thread "Fritzbox hinter dem SP Hybrid - Erfahrungen". Sie haben dort festgestellt, dass das gleiche SIP-ALG auch in anderen Speedport Routern verwendet wird - es ist also kein Thema, das Hybrid alleine betrifft.

 

Die Nutzung von Nicht-Telekom-VoIP-Nummern im Speedport (nicht nur Hybrid) ist ziemlich umständlich. Ist dort eine Veränderung geplant? Am DECT-Telefon sollte dann unproblematisch und leicht die abgehende Nummer ausgewählt werden können.

Unsere Speedports sind für die Nutzung mit Telekom VoIP Nummern optimiert und getestet. Bei Problemen mit anderen Providern bitte ich Sie sich an den jeweiligen Provider zu wenden

 

Warum sinkt bei vielen Usern der RSRQ Wert um 3-5, wenn Daten übertragen werden? Ist das normal, ein Hardwareproblem oder ein Anzeigebug?

Wir werden die Anzeige der RSRQ Werte zur Beurteilung der Empfangsstärke basierend auf dem Kundenfeedback nochmals intern überprüfen. Grundsätzlich wird empfohlen, zur Einschätzung der Empfangsqualität zunächst die Anzahl der Empfangsbalken zu verwenden.

 

Warum ist es nicht möglich zu unseren Speedport Routern gleich auch noch eine externe LTE-Antenne mit anzubieten? Und warum wird auf Ihrer Internetseite nicht auf mögliche Antennen hinzuweisen?

Seitens der Regulierungsbehörde ist es uns leider untersagt externe LTE Antennen anzubieten. Daher können wir nur auf den Fachhandel und die entsprechenden Produkte von Drittanbietern im Markt verweisen.

 

Wirkt sich die Nutzung von WLAN TO GO negativ auf die Geschwindigkeit am eigenen Anschluss aus?

WLAN2GO läuft nur auf DSL und wird gegenüber dem Verkehr des Anschlussinhabers depriorisiert. Der Anschlussinhaber hat also keine Geschwindigkeitsachteil, wenn er selbst nutzen möchte.

 

Spricht denn etwas dagegen, wenn ich mir auf Basis der Specs eine Alternative aus LTE Modem, DSL und Bonding-Router selbst aufsetzte und betreibe?

Wollen Sie einen eigenen Client bauen und an unserer Lösung andocken oder einen komplett eigene Lösung bauen? Bzgl. des Nachbauens und Andockens sind wir in Klärung, ob hier Patente verletzt werden können. Die GRE-Schnittstelle zw. Server und Client ist zwar offen gelegt, aber die eigentliche Bonding Logik ist da nicht enthalten.

 

Kann das IP-Protokoll #47 (GRE) über einen Hybrid-Anschluss uneingeschränkt genutzt werden?

PPTP from SP Hybrid LAN-Host to PPTP server on Internet (PPTP Server on WAN): Verbindung zum Server wird hergestellt und die Daten werden über den Hybrid-Tunnel verschlüsselt übertragen -> OK

PPTP from Internet to internal SP Hybrid LAN-Host (PPTP Server on LAN): Verbindung zum Server wird hergestellt und die Daten werden über den Hybrid-Tunnel verschlüsselt übertragen -> OK

 

Wieso steht Hybrid (lt. einigen Technikern der Telekom) am Funkmast erst an dritter Stelle nach Mobilfunk und NACH Call and Surf Kunden?

Wie bei allen Mobilfunkprodukten teilen Sie sich den LTE-Zugang am MagentaZuhause Hybrid Anschluss mit anderen Netzteilnehmern. Die individuelle Datendurchsatzrate ist dabei von verschiedenen Faktorn abhängig. Ein Faktor ist die Menge an die mit dem LTE-Netz verbundenen Teilnehmer. Außerdem können insbesondere bei Anschlüssen mit einem geringen DSL- und einem hohen LTE-Anteil höhere Schwankungen in der Datendurchsatzrate entstehen. Zur Verminderung dieser Schwankungen bauen wir unser LTE-Netz ständig aus. Weiterhin ist die Platzierung des Speedport Hybrid für die Optimierung des LTE-Empfangs entscheidend.

 

Ist es geplant, die Speedoption L auch für den Tarif MagentaZuhause Hybrid M anzubieten?

Aktuell ist für den MagentaZuhause M keine Zubuchoption Hybrid-Turbo L mit bis zu 100 MBit/s geplant. Die Gründe dafür liegen im Vermarktungsfokus und im Netzausbau. In Bezug auf den Vermarktungsfokus richten wir unsere Aktivitäten derzeit primär auf Gebiete mit geringem DSL-Ausbau. Dort besteht ein besonders hoher Bedarf an schnelleren Bandbreiten und die MagentaZuhause Hybrid Technologie kann sofort einen spürbaren Leistungsturbo erreichen. In Bezug auf den Netzausbau werden wir in den nächsten Jahren in den VDSL-Gebieten die Vectoring-Technologie aktivieren. Vectoring ermöglicht durch eine Verbesserung der Signalqualität eine Verdoppelung der Download-Bandbreite von bis zu 50 MBit/s auf bis zu 100 MBit/s und eine Vervierfachung der Upload-Bandbreite von bis zu 10 MBit/s auf bis zu 40 MBit/s. Der Ausbau von VDSL und Vectoring ist das Rückgrat unserer Festnetz-Infrastruktur und bietet Kunden hohe und stabile Bandbreiten. Aus diesem Grund fokussieren wir in den VDSL Gebieten auf die Vermarktung von VDSL und Vectoring Produkten.

 

Gibt es eine Möglichkeit, am Beta-Test für Entertain Hybrid teilzunehmen?

Derzeit sind die Test Szenarien für Hybrid Entertain noch nicht festgelegt, daher können wir hier und heute noch keine Zu- oder Absage geben. Ihre Begeisterung und die Bereitschaft hier mitzuarbeiten freut uns sehr.

 

Ist eine Veröffentlichung der Schnittstellenbeschreibung angedacht?

Drittanbietern liegen alle Informationen vor um Hybrid-fähige Endgeräte zu entwickeln. Eine öffentliche Kommunikation dieser Informationen ist meines Wissens nicht geplant

 

Diese Übersicht haben wir parallel auch in unserem Blog unter dem Titel „Zusammenfassung der Fragen und Antworten zum Thema Hybrid“ veröffentlicht. Den Beitrag werden wir nun – wie angekündigt – schließen. Solltet Ihr noch grundsätzliches Feedback zu der Aktion haben, könnt Ihr es uns dort gerne in Form eines Kommentars zukommen lassen.

 

Wir freuen uns auf eure Rückmeldungen und eure Teilnahme, wenn wir mal wieder ein Thema auf diese Art in der Community diskutieren, das euch gefällt.

 

Bis dahin viele Grüße

 

Euer Telekom hilft Team

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Gelöschter Nutzer

@worfinator schrieb:

Ich kann problemlos einzelne Ports auf dem SP-H weiterleiten. Keine Einschränkungen. Bis zu welcher Höhe hab ich allerdings noch nicht ausprobiert. Ich nutze die aktuelle Firmware.


Dann pack mal in eine Regel Port 80!

 

Das geht auch und danach versuch die mal zu bearbeiten Fröhlich

 

Geht nicht!

Community Manager*in

Hallo zusammen,

 

heute melde ich mich bei euch, weil morgen die angekündigten 14 Tage vorüber sind und wir den Beitrag schließen werden. Nutzt also gerne noch mal die Chance, falls ihr noch offene Fragen habt.

 

Wie läuft das mit der Schließung ab? Wir werden morgen nochmal alle offenen Fragen der vergangenen Tage einsammeln und den Beitrag dann schließen. Danach erfolgt erneut eine Beantwortung durch unsere Experten.

 

Außerdem werden alle Fragen und Antworten, die hier im Laufe der letzten zwei Wochen gestellt und beantwortet wurden, abschließend hier ergänzt und darüber hinaus als Blogbeitrag veröffentlicht.

 

Viele Grüße
Markus L.

*ironie off*

 

Soeben mal den versuch gemacht die Port's meines erachtens falsch einzutragen siehe Anhang. So das ein Portfeld freibleibt. Siehe da es funktioniert. Allerdings erachte ich dies als unvollständige Port Erfassung oder irre ich mich nun.

Beim Speedport 724v sah das folgendermassen aus:

 

TCP: 25565->25565->25565->25565

UDP:25565->25565->25565->25565

 

und beim Hybrid:

 

TCP: 25565->_____->25565->_____

UDP:25565->_____->25565->_____

 

Ich hab so und so Probleme mit den Port-Feldern im Chrome. Im IE passt die Darstellung...

Gelöschter Nutzer

@worfinator schrieb:

Ich hab so und so Probleme mit den Port-Feldern im Chrome. Im IE passt die Darstellung...


Du hast nicht zufällig in irgendeinem Passwort Sonderzeichen(inkl. Zugangspasswort Telekom)?

Das bringt den SPH durcheinander und führt zu solch Phänomen wie von Dir beschrieben.

Nein, so sicher sind meine Passwörter nicht Lachend

Gelöschter Nutzer
Naja war so ein Gedanke ^^
dann wird es noch weitere unergründliche Ursachen geben die wir leider nicht so finden und wir dürfen weiter im dunkeln tappen....
bin schon gespannt wann mein Austauschrouter kommt.
Aktuell tippe ich auf 3 Wochen.... scheinen wohl viele zu tauschen.

Hallo, ich habe auch einzelne Ports freigegeben und habe deshalb nur immer das erste Feld ausgefüllt.

Das "bis" Feld habe ich leer gelassen auf beiden Seiten. Damit gab es keine Probleme, obwohl mir das auch etwas seltsam vorkam, aber es geht. Man darf offensichtlich nur wenn Bereiche frei gegeben werden sollen alle Felder ausfüllen. (Firefox, Opera, Vivaldi, unter Xubuntu 15.04).

- Speedport Hybrid mit nachgeschalteter FritzBox 7490 im Client-Mode.

- Telefonie ist ok. Software ...009

- VPN mache ich nun doch ausserhalb der FritzBox mit einem Raspi oder ähnlich

 

Dann habe ich noch Fragen, wenn hier morgen zu gemacht wird ...

 

1. Warum werden nicht alle Netzwerkgeräte mit Namen angezeigt, obwohl sie einen Namen haben, wenn ich das Netzwerk mit : nmap -e eth0 -sP 192.168.179.0/24  durchfräse.

Den Namen habe ich auch zur entsprechenden IP-Adresse im Speedport (192.168.179.1) vermerkt.

 

2. Ich habe teilweise feste IP-Adressen vergeben, ausserhalb des DHCP-Bereichs des SP-H. Versucht dieser dann evtl. die zu ändern nach den 3 Wochen oder so? Oder sind vergebene IP-Adressen fest wenn sie ausserhalb des DHC-Bereichs sind? Wenn das so wäre, dann könnte man mit Pkt. 1. leben.

 

3. Wie spreche ich die Netzwerkgeräte an, das geht zum einen wenn ich die zugewiesene IP-Adresse benutze, aber der Name wird irgendwie nicht immer so akzeptiert. Ist dann das was im Speedport eingetragen ist relevant oder das was im Netzwerkgerät vergeben wurde, wobei der Name ja auch nicht immer durchkommt. Mir scheint der Speedport hat da ein Eigenleben.

Danke!

Gruß Caligo

 

 

Ich möchte auch nochmals auf die Problematik hinweisen das sich Wlan Clients nicht korrekt verbinden, bzw. nach Unterbrechung der Verbindung sich nicht automatisch mehr verbinden mit dem Hybrid Router. Die Verbindung scheint auch recht buggy zu sein da bereits nach ca.  5 Metern der Wlan Empfang bei jeglichen Geräten gen 0 geht und abbricht. ( Sendeleistung des Routers im Vergleich zum w724V schlecht, möglicherweise Firmware? ). Gelegentlich verliert er auch die Verbindung zu 2 Wlan Verstärkern der Marke AVM, welche sich in unmittelbarer Nähe befinden. ( ca. 20m Luftlinie ohne Wände ). Die Geräte zeigen allerdings vollen Wlan Empfang vom Hybrid an . Es scheint fast als wenn der Hybrid die Geräte einfach vergisst. (  Deaktivierung und erneute Aktivierung des Wlans hielft ab, ist allerdings keine Dauerlösung !! ) 

Würde mich sehr freuen wenn diese Thematik ebenfalls abgearbeitet werden würde, da der Telekom Router bis Dato das einzigste Produkt am Markt ist welches Hybrid in dieser Form unterstützt.

 

@Gelöschter Nutzer habe dieses Jahr 3x den w724er tauschen lassen müssen ( Mietgerät ) dies war ca. innerhalb einer Woche erledigt nach Telefonischer Order. Könnte mir allerdings auch Vorstellen das es mit dem Hybrid durchaus länger dauern könnte Zwinkernd

 

MfG 

Da habe ich alles im Speedport abgeschaltet, WLAN aus, DECT aus, und dann komplett an die Fritzbox vergeben. DHCP läuft aber nur im Speedport und da liegt das Problem.
Gruß

Ich nutze die Gelegenheit nochmal, bevor hier dicht gemacht wird:

Es wäre schön, wenn sich die Experten noch einmal der Geschichte um ein Zugangsgerät annehmen.

 

Wie es aussieht, hat sich @Reik L. sehr auf das "Layer 3-Problem" eingeschossen und so ein Gerät damit kurzerhand zur Unmöglichkeit erklärt. Vielleicht ergibt sich ja bei einer ruhigen Abarbeitung der Fragen noch eine Neubewertung. Zwinkernd


@drlm schrieb:

Ich nutze die Gelegenheit nochmal, bevor hier dicht gemacht wird:

Es wäre schön, wenn sich die Experten noch einmal der Geschichte um ein Zugangsgerät annehmen.

 

Wie es aussieht, hat sich @Reik L. sehr auf das "Layer 3-Problem" eingeschossen und so ein Gerät damit kurzerhand zur Unmöglichkeit erklärt. Vielleicht ergibt sich ja bei einer ruhigen Abarbeitung der Fragen noch eine Neubewertung. Zwinkernd


Ich finde @Reik L. hat das nachvollziehbar technisch begründet.

Es geht einfach nicht, weil das Hybrid-Prinzip / das Bonding über GRE läuft, und ist damit zwangsläufig Layer 3.

Daran wird sich auch nichts ändern.

 

 Vorschlag:

Entwickle ein anderes Verfahren, melde ein Patent an und werde reich Zwinkernd

Ja und Nein. Die Begründung von @Reik L. ist richtig: Eine Layer 2-Bridge kann kein Bonding.
Allerdings habe ich in meinem letzten Post auch geschrieben, dass ein Layer 2 - Interface zu Seiten des Kundenrouters schön ware. Intern kann das Zugangsgerät gerne quer durch den OSI-Stack arbeiten. Das dürfte ja durchaus zu realisieren sein.

 

 

 Vorschlag:
Entwickle ein anderes Verfahren, melde ein Patent an und werde reich Zwinkernd

Wenn die Telekom die vollständige Spezifikation des Hybrid-Protokolls nicht offenlegt, dann wird das eher schwierig. Zwinkernd


@drlm schrieb:

Ja und Nein. Die Begründung von @Reik L. ist richtig: Eine Layer 2-Bridge kann kein Bonding.
Allerdings habe ich in meinem letzten Post auch geschrieben, dass ein Layer 2 - Interface zu Seiten des Kundenrouters schön ware. Intern kann das Zugangsgerät gerne quer durch den OSI-Stack arbeiten. Das dürfte ja durchaus zu realisieren sein.

 

 

 Vorschlag:
Entwickle ein anderes Verfahren, melde ein Patent an und werde reich Zwinkernd

Wenn die Telekom die vollständige Spezifikation des Hybrid-Protokolls nicht offenlegt, dann wird das eher schwierig. Zwinkernd


Ich fasse noch mal zusammen:

Experte:
Ein Bridge-Mode ist Layer 2. 
Da der ganze Hybrid Mechanismus setzt auf bestehende IP-Verbindungen von DSl/LTE auf. Die Hybrid-Mechanismen spielen sich alle auf Layer3 ab. Der HAAP vergibt eine IP-Adresse (DualStack) an den Hybrid-Client, schon sind wird im Routing-Modus.
Darauf werden dann zwei GRE-Tunnel aufgesetzt, die dann miteinander verknüpft werden. 
Das alles läuft in IP (Layer 3) ab. 
Ein Bridge-Mode ist angesichts der implementierten Hybrid-Funktionsweise nicht möglich. 
Dies ginge nur, wenn das Bonding im Layer 2 stattfinden würde.


Du:
Ich höchte Interface auf Layer 2. Das Gerät müsste dann sowohl netzseitig, als auch clientseitig als PPP-Endpunkt agieren.

Die "Hybrid-Logik" kann dann ja entsprechend intern realisiert werden.

Das Fazit bleibt:
Du müsstest ein eigenes neues Verfahren entwickeln und dazu einen Hybrid-Client (der die Hybrid-Logik intern realisiert).

Es wird nicht klar, wie Du Dir einen solchen Endpunkt / Layer2-Interface überhaupt vorstellst? Warum nutzt du nicht den bestehenden Hybrid-Client
Du hast ja 2 physikalische Internetverbindungen, einen Bonding-Server, einen Bonding Client, 2 Tunnel etc.

Als Interessent / Hersteller bekommst du auch Sicherlich Zugriff auf die Schnittstellenbeschreibung....

Es wird nicht klar, wie Du Dir einen solchen Endpunkt / Layer2-Interface überhaupt vorstellst? Warum nutzt du nicht den bestehenden Hybrid-Client

Das einzige Gerät, was überhaupt irgendwie am Hybrid-Anschluss betrieben werden kann, ist der SP-H. Warum das Ding aus meiner Sicht Mist ist, kannst du ein paar Posts zuvor lesen.

 

Zu deiner ersten Frage:

Ein Gerät, welches eine DSL- und LTE-Verbindung aufbaut, Tunnel herstellt, das Bonding realisiert und sich um die Lastverteilung/Lastumschaltung kümmert. An dieser Stelle sind wir bereits auf Layer 3.

 

Zu Seiten des Kundengeräts dann eine Ethernet-Schnittstelle, über die man mittels PPPoE (getreu dem Vorgehen bei einer "klassichen" DSL-Verbindung) eine Verbindung zum Zugangsgerät aufbaut. In dem Fall ist dann nicht der PoP der Telekom der PPP-Endpunkt für den Kundenrouer, sondern das Zugangsgerät, welches für den Kundenrouter transparent die Hybrid-Logik realisiert.

 

Korrigiere mich, wenn ich irre - aber das sollte für die Telekom eine leichte Übung sein, oder?

 

Als Interessent / Hersteller bekommst du auch Sicherlich Zugriff auf die Schnittstellenbeschreibung....

War jetzt eher als Gag gedacht, oder? Zwinkernd

 Hallo SpeedportVerweigerer,

 


@SpeedportVerweigerer schrieb:
Wird IMEI-Fencing (wie damals bei Call & Surf via Funk) eingesetzt?

Nein, IMEI-Fencing wird nicht eingesetzt.

 


@SpeedportVerweigerer schrieb:
Wie lautet der APN für Hybrid? haap.t-online.de? Sind Zugangsdaten notwendig?

Korrekt und Nein. Es muss aber beachtet werden, dass über diesen APN keine direkte Internetverbindung aufgebaut werden kann. Es ist lediglich eine Verbindung zum Hybrid-Server möglich.

 


Werden Mobilfunk und Call & Surf via Funk gegenüber Hybrid bevorzugt?

Die Antwort auf diese Frage finden Sie hier.

 

Viele Grüße

Henning H.


@drlm schrieb:

Ja und Nein. Die Begründung von @Reik L. ist richtig: Eine Layer 2-Bridge kann kein Bonding.
Allerdings habe ich in meinem letzten Post auch geschrieben, dass ein Layer 2 - Interface zu Seiten des Kundenrouters schön ware. Intern kann das Zugangsgerät gerne quer durch den OSI-Stack arbeiten. Das dürfte ja durchaus zu realisieren sein.

 

 

 Vorschlag:
Entwickle ein anderes Verfahren, melde ein Patent an und werde reich Zwinkernd

Wenn die Telekom die vollständige Spezifikation des Hybrid-Protokolls nicht offenlegt, dann wird das eher schwierig. Zwinkernd


 

Der Bonding Client bekommt per DHCP eine IP-Adresse vom HAAP, somit komme ich um einen Router-Modus nicht herum. Die IP kann ich ins LAN nur mit NATv4 oder  bei V6 mit RA weiterreichen.

Also ich muss zwingend PPPoE (DSL) und PDP (LTE) im Router aufbauen, um dann die GRE-Tunnel darüber zu transportieren. Der HAAP liegt irgendwo im Backbone, weit hinter den Zugangsroutern von DSL/LTE.

 

Der Switchports sind ja die Layer2 Anbindung nach innen. Ein Router wird es immer bleiben solange wie man auf IP-Verbindungen aufsetzt. Um eine L2 Bridge draus zu machen, muss man nativ im Layer2 bonden, also zwei PPPoE oder PDP Verbindung auf einem Zugangsrouter terminieren und diese bonden.

 

Ich kann halt nicht 2 Räder vom Auto abschrauben und und erhalte dann ein Motorrad!?

 

Wie schonmal gesagt, es wird sicherlich in Zukunft günstigere Folgegeräte geben, die vielleicht abgespeckt sind, aber soweit sind wir noch nicht.

Was spricht dagegen, dass der nachgelagerte Router eine PPPoE-Verbindung zum Zugangsgerät aufbaut?

In dem Fall ist IP doch komplett außen vor und man muss sich nicht mit NAT und dergleichen rumschlagen.


@drlm schrieb:

Was spricht dagegen, dass der nachgelagerte Router eine PPPoE-Verbindung zum Zugangsgerät aufbaut?

In dem Fall ist IP doch komplett außen vor und man muss sich nicht mit NAT und dergleichen rumschlagen.


Dann muss dieser nachgelagerte Router auch die GRE-Tunnel und das Bonding übernehmen. Die müssen durch die PPPoE transportiert werden. Anbei eine Skizze zur Verdeutlichung.

 

Hybrid.PNG

Community Manager*in

Hallo in die Runde,

 

bevor ich diesen Thread jetzt gleich schließe, hier noch mal eine Übersicht der aktuell noch offenen Fragen, die seit der letzten Übersicht hier gestellt (und noch nicht beantwortet) wurden:

 

SpeedportVerweigerer fragt hier:
---
Ist eine Veröffentlichung der Schnittstellenbeschreibung angedacht?
Ist ein professioneller Router für Geschäftskunden angedacht?
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silversurfer20002 fragt hier:
---
Mich würde als Technikbegeisterter interressieren ob und wie ich an einem Beta-Test für Hybrid Entertain teilnehmen kann.
---

 

caligo fragt hier:
---
1. Warum werden nicht alle Netzwerkgeräte mit Namen angezeigt, obwohl sie einen Namen haben, wenn ich das Netzwerk mit : nmap -e eth0 -sP 192.168.179.0/24 durchfräse.

Den Namen habe ich auch zur entsprechenden IP-Adresse im Speedport (192.168.179.1) vermerkt.

 

2. Ich habe teilweise feste IP-Adressen vergeben, ausserhalb des DHCP-Bereichs des SP-H. Versucht dieser dann evtl. die zu ändern nach den 3 Wochen oder so? Oder sind vergebene IP-Adressen fest wenn sie ausserhalb des DHC-Bereichs sind? Wenn das so wäre, dann könnte man mit Pkt. 1. leben.

 

3. Wie spreche ich die Netzwerkgeräte an, das geht zum einen wenn ich die zugewiesene IP-Adresse benutze, aber der Name wird irgendwie nicht immer so akzeptiert. Ist dann das was im Speedport eingetragen ist relevant oder das was im Netzwerkgerät vergeben wurde, wobei der Name ja auch nicht immer durchkommt. Mir scheint der Speedport hat da ein Eigenleben.
---

 

Wir werden die Antworten auf diese Fragen dann im Nachgang hier veröffentlichen.

 

Viele Grüße

Henning

Danke für die Mühe. Fröhlich

 

Vermutlich reden wir aneinander vorbei oder ich sitze gerade auf dem falschen Dampfer.

 

Wenn Sie schreiben, dass der nachgelagerte Router im Falle einer Punkt-zu-Punkt Verbindung die Hybrid-Logik implementieren muss, dann gehen Sie vermutlich davon aus, dass die Verbindung vom Kundenrouter zum PoP aufgebaut wird und der Kundenrouter so allenfalls das LTE- und DSL-Modem des Zugangsgeräts nutzt, richtig?

 

Ich dachte in die Richtung, dass das Zugangsgerät beim Kunden diese Logik übernimmt und selbst als PPP-Endpunkt für den Kundenrouter agiert - sinnbildlich: der PoP in den eigenen 4 Wänden.

OK, dann wrde ich diese mal schnell beantworten.


@Henning H. schrieb:

Hallo in die Runde,

 

bevor ich diesen Thread jetzt gleich schließe, hier noch mal eine Übersicht der aktuell noch offenen Fragen, die seit der letzten Übersicht hier gestellt (und noch nicht beantwortet) wurden:

 

SpeedportVerweigerer fragt hier:
---
Ist eine Veröffentlichung der Schnittstellenbeschreibung angedacht?
Ist ein professioneller Router für Geschäftskunden angedacht?

[Antwort] Das ist in Diskussion, Ergebnis allerding ist offen.
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silversurfer20002 fragt hier:
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Mich würde als Technikbegeisterter interressieren ob und wie ich an einem Beta-Test für Hybrid Entertain teilnehmen kann.
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caligo fragt hier:
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1. Warum werden nicht alle Netzwerkgeräte mit Namen angezeigt, obwohl sie einen Namen haben, wenn ich das Netzwerk mit : nmap -e eth0 -sP 192.168.179.0/24 durchfräse.

Den Namen habe ich auch zur entsprechenden IP-Adresse im Speedport (192.168.179.1) vermerkt.

[Antwort]: Ich weiss nicht wo sie nmap -e eth0 -sP 192.168.179.0/24 machen? Es werden nur Namen automatisch angezeigt, wenn geräte diesen mit netbios propagieren.

 

2. Ich habe teilweise feste IP-Adressen vergeben, ausserhalb des DHCP-Bereichs des SP-H. Versucht dieser dann evtl. die zu ändern nach den 3 Wochen oder so? Oder sind vergebene IP-Adressen fest wenn sie ausserhalb des DHC-Bereichs sind? Wenn das so wäre, dann könnte man mit Pkt. 1. leben.

[Antwort] Fest vergebene IP-Adressen werden nie überschrieben, da die Cleints nicht auf DHCP reagieren. Mann sollte diese aber ausserhalb des DHCP-Bereiches legen, damit keien Kollisionen entstehen können, falls dieselbe IP dann zufällig per DHCP vergeben wird.

 

3. Wie spreche ich die Netzwerkgeräte an, das geht zum einen wenn ich die zugewiesene IP-Adresse benutze, aber der Name wird irgendwie nicht immer so akzeptiert. Ist dann das was im Speedport eingetragen ist relevant oder das was im Netzwerkgerät vergeben wurde, wobei der Name ja auch nicht immer durchkommt. Mir scheint der Speedport hat da ein Eigenleben.

 

Wie gesagt kann man nur Geräte über den namen ansprechen, wenn sie über netbios ihn propagieren. Der Speedport hat hier gar keine Aktien da drin, er zeigt nur an, was im LAN zu sehen ist. Wenn man einen namen einer IP im Speedport zuweist, dann wird der name mit der MAcAdresse verbunden, hat aber gar nichts mit der Netzkommunikation zu tun.

 

---

 

Viele Grüße

Henning


 

 


@drlm schrieb:
 

Ich dachte in die Richtung, dass das Zugangsgerät beim Kunden diese Logik übernimmt und selbst als PPP-Endpunkt für den Kundenrouter agiert - sinnbildlich: der PoP in den eigenen 4 Wänden.


So, jetzt sind wir aber an dem Punkt, wo sie genau das beschreiben, was der Speedport macht.

Er baut PPPoE und PDP (incl. IP-Adressen) auf und auch die GRE- und Bonding Logic (incl. IP-Adressen).

 

Was genauwollen sie jetzt noch weglassen? Wollen sie direkt DHCP bzw. RA/RS mit dem HAAP sprechen?

Wenn der Router eine nackte Punkt-zu-Punkt Verbindung zum Speedport aufbauen kann und von ihm eine öffentliche IP erhält, ist alles gut. Firewall, NAT, etc. sollte dann Aufgabe des nachgelagerten Routers sein.

@drlm schrieb:
Wenn der Router eine nackte Punkt-zu-Punkt Verbindung zum Speedport aufbauen kann und von ihm eine öffentliche IP erhält, ist alles gut. Firewall, NAT, etc. sollte dann Aufgabe des nachgelagerten Routers sein.

Die Punkt-zu-Punktverbindung wäre dann mit dem HAAP, nicht mit dem Speedport. Dier nachgelagerte Router könnte dann nur über den Tunnel kommunizieren, sowas wie DSL Ausnahme Regel würde nicht funktionieren.

 

Ich glaube aber nicht, dass solch ein Modus in das Gerät eingebaut werden wird, da mir der Aufwand und die Abhängigkeiten dafür zu groß erscheinen.