Sind neue Tarife in Aussicht?

Keine Angst ich will hier jetzt nicht die Glaskugel rausholen, aber Grundlage für die jetzige 40 / 45/ 60 GB Volumen für die Bestandskunden ist die Vereinbarung zwischen Telekom und Verbraucherzentrale Sachsen. Darin heißt es sinngemäß auch, dass der Monat Februar maßgebend sein wird, ob das Volumen u. U. weiter angehoben werden muss (2% Regelung). Auf Grund dessen, das die Telekom ihre Kunden nicht rechtzeitig über die kostenlose Zubuch- Möglichkeit informierte, hieß es dann, das der Februar nicht der Maßstab sein muss, sondern es auch der März (oder gar April?) sein kann.
An das Team Telekom: Wie ist der Stand der Dinge?
Neben den Bestandskunden gibt es inzwischen auch immer mehr Neukunden, die gerne wissen würden wie es weiter geht. Aktuell sieht es ja fast danach aus, dass die bisherige Regelung eine in Stein gemeißelte Regelung ist. Sprich, Bestandskunden bleiben bei dem jetzigen Volumen und Neukunden wussten worauf sie sich einlassen (auch wenn vorläufig für die Monate März u. April Neukunden ebenfalls das Mehrvolumen kostenfrei zur Verfügung gestellt wird).
Rudi Rock
http://www.change.org/de/Petitionen/zur-sicherstellung-der-gleichbehandlung-aller-bürgerinnen-und-bü...
Telekom hilft Team
Hi zusammen,
 
diese neuen SpeedOn-Optionen sind ein erster Schritt, welcher recht flink umgesetzt werden konnte. Wie es im Blog auch steht, ist das „Ende der Fahnenstange“ noch nicht erreicht und es wird mit dem „via Funk“-Tarif weitergehen. Das „wann ist das denn?“ und „wie sehen die Tarife dann aus?“ kann ich Ihnen nicht beantworten.
 
Viele Grüße
Stefan
Wenn das der erste Schritt ist, kommt mir nur ein Gedanke:

Hoffentlich kommt bald der Zweite!!!

Es ist zugegeben eine Minimale Verbesserung, aber im Klartext bedeutet es für die meisten folgendes:

Das Volumen wird meist gegen Ende des Monats knapp. Also kratzt man sich immer noch für teure 15€ aus der Drossel. Nur mit dem Unterschied, dass am letzten Tag des Monats jetzt halt 25GB verfallen anstatt 5GB. (nur ein Beispiel im Tarif L)

Wenn das nachgekaufte Volumen wenigstens übernommen werden könnte!!…

Ich bleibe bei meiner Forderung: Anhebung der Drossel auf mindestens 2 Mbit und DEUTLICH höheres Grundvolumen in den Tarifen! Sonst wird das nichts mit der ECHTEN DSL Alternative!

Und die angekündigten Hybrid Tarife bringen auch nur den Leuten was, die 1-2 Mbit per Kabel zur Verfügung haben. Alle anderen gucken nach wie vor aus der Röhre!!!

Also liebe Telekom, werft schnell etwas brauchbares hinterher!

Grüße

Maik

Hi zusammen,
 
diese neuen SpeedOn-Optionen sind ein erster Schritt, welcher recht flink umgesetzt werden konnte.
Also entschuldigt mal unter "recht flink" verstehe ich was anderes.Nur halbgegarte Dazukaufoptionen um noch mehr dazuzuverdienen innerhalb eines Jahres kann es ja wohl nicht sein.Und lest Euch ruhig mal die Kommentare dazu sowohl hier im Forum als auch im Blog durch.Da findet man durchweg Kritik.
Telekom hilft Team
Hallo Maik (MaikK.),
hi zusammen,

Also liebe Telekom, werft schnell etwas brauchbares hinterher!

davon gehe ich aus. Bitte nicht vergessen, dass ich die Tarife nicht entwerfe und nicht entscheide, was in welchem Tarif drin ist. Der Workshop ist ja dazu genutzt worden, um sich auszutauschen, damit es vorrangeht. Im Blog habe ich die Beiträge gelesen und es ist auch gut und richtig, dass Sie Ihre Gedanken und kritischen Zeilen dort posten.

Wann es mit dem nächsten Schritt weitergeht weiß ich einfach nicht.

Viele Grüße
Stefan

....Bitte nicht vergessen, dass ich die Tarife nicht entwerfe...

Das ist mir klar!

Mein Unmut geht auch nicht gegen die Supporter hier im Forum, Ihr macht nen guten Job!

Diese Worte waren einzig an die "Entscheider" gerichtet!

Grüße

Maik
Habe ich was verpasst? Die Datenvolumen von Speedons wurden angehoben, kosten aber immer noch gleich viel? Was soll das denn?

Ich fasse das mal aus meiner Sicht zusammen. Ich bezahle für LTE via Funk 55 Euro. Meine 60 GB Datenvolumen reichen gerade so bis zum Ende des Monats. Im Monat Juli z.b. war ich einen Tag ohne Volumen. Würde ich jetzt für 1-2 Tage für 15 Euro 30 GB nachkaufen, habe ich 15 Euro aus dem Fenster geworfen und viellleicht von den 30 GB 5-10 GB verbraucht, der Rest verpufft im nix. Bedeutet ich bezahle für meinen Internetanschluss schon 70 Euro. 70 Euro.. nur für eine Internetverbidung, die heutzutage eigentlich Standart ist.

Und wenn das der "erste" Schritt ist, will ich die anderen Schritte erst gar nicht sehen. Jeder kann sich ja denken was da kommt. Ich denke mal, das die Volumen minimal erhöht werden und der Preis entweder bestehen bleibt oder sogar noch steigt. Und das mit der Anhebung der Drosselung kann man wohl ganz vergessen.

Am besten man erwartet nix, dann kann man auch nicht enttäuscht werden.

Grüße~
Telekom hilft Team
Hi Maik (MaikK.),

Mein Unmut geht auch nicht gegen die Supporter hier im Forum, Ihr macht nen guten Job!

Diese Worte waren einzig an die "Entscheider" gerichtet!

vielen Dank, dass Sie hier differenzieren. Wir Teamis hier sind teilweise die „Überbringer schlechter Nachrichten“ und stehen daher in der ersten Linie. Zwinkernd

Viele Grüße
Stefan
Hallo Leute, ihr kennt meine Meinung zu dem Thema, und wenn nicht könnt ihr sie in meiner Stellungnahme zum Blog dort nachlesen. Aber last mal die Kirche im Dorf. Es kann nicht sein dass man einerseits Tarife mit "deutlich" mehr Volumen will und sich dann beklagt dass es SpeedOn nicht in 2GB Stufen für 1 Euro gibt. Wer bisher für 55 Euro 30GB hatte hat jetzt für 70 Euro 60 GB, statt für 100. Und wer bisher Volumen gespart hat um bis zum vorletzten Tag des Monats auszukommen und dann trotzdem SpeedOn gekauft hat darf jetzt etwas großzügiger sein. Das ist, denke ich, für viele positiv. Und dafür darf man auch mal danke sagen, auch wenn das Problem, dass zu einem Breitbandanschluss eben nicht nur Bandbreite, sondern auch das nötige Volumen gehören, und das ganze bezahlbar bleiben muss, nicht gelöst ist.
Wir Teamis hier sind teilweise die „Überbringer schlechter Nachrichten“ und stehen daher in der ersten Linie
Ja aber Ihr seit immer noch Mitarbeiter des Konzerns,der diese schlechten Nachrichten aussendet.Ich weiß ,daß Ihr daran wenig ändert könnt,aber es nutzt uns Kunden auch keine Antwort,die immer nur darauf hinweist:"Uns sind da die Hände gebunden".Warum wird denn dann ein Workshop einberufen,wenn die Ergebnisse so den Interessen der Teilnehmer entgegenstehen? Transparenzoffensive gut und schön,aber mir wäre Ergebnisoffensive lieber.
Community Manager*in
Hallo inspiz,

es tut mir Leid, wenn Sie die neue Ausgestalltung von SpeedOn als schlechte Nachricht ansehen. In meinen Augen sind dies deutlich bessere Konditionen und kommen sicherlich auch vielen Kunden entgegen. Darum denke ich nicht, dass dies "den Interessen der Teilnehmer entgegensteht." JoBo z.B. macht - zumindest auf den ersten Blick - nicht den Eindruck, dass er damit unzufrieden ist. Falls die neuen SpeedOn-Konditionen nicht Ihren Geschmack treffen, ist das schade, aber im Blog wurde auch deutlich gemacht, das dies ein erster Schritt ist, und noch weitere Änderungen folgen.

Gruß
Henning

In meinen Augen sind dies deutlich bessere Konditionen und kommen sicherlich auch vielen Kunden entgegen.

Das kann doch nicht ihr Ernst sein.

Gäbe es vernünftige Tarife, bräuchte man kein Speedon. Sie können nicht ernsthaft behaupten es gäbe Kunden, die nicht dieser Meinung sind.

Speedon macht beim aktuellen Stand der Dinge vielleicht irgendwo Sinn in Bereichen von mehreren Hundert Gigabyte, aber nicht bei der Grundversorgung, für die wir bereits gutes Geld bezahlen.

Die neuen Speedon-Optionen nützen nur zu einem: Vorboten darauf zu sein, dass auch künftig keine vernünftigen LTE-Tarife gestrickt werden. Straft mich Unrecht!

Hallo inspiz,

es tut mir Leid, wenn Sie die neue Ausgestalltung von SpeedOn als schlechte Nachricht ansehen. In meinen Augen sind dies deutlich bessere Konditionen und kommen sicherlich auch vielen Kunden entgegen. Darum denke ich nicht, dass dies "den Interessen der Teilnehmer entgegensteht." JoBo z.B. macht - zumindest auf den ersten Blick - nicht den Eindruck, dass er damit unzufrieden ist...
Gruß
Henning

Hallo Henning, es wäre unangemessen, eine Verbesserung schlechtzureden. Ich gehe davon aus, dass es vor allem die Kunden im Tarif L sind, die mehr als 30 GB Volumen benötigen. Mit der neuen SpeedOn-Gestaltung stehen jetzt für "nur" 15 Euro Aufpreis 60 GB (für die Kunden mit Sonderregelung gar 90 GB) zur Verfügung. Das ist viel besser als bisher.
Allerdings bleibt der bittere Beigeschmack, dafür eben 70 Euro zahlen zu müssen, das doppelte wie ein Kunde mit DSL und unbegrenztem Volumen. Dies steht meiner Meinung nach in keinem Verhältnis zum Aufwand und diskriminiert diejenigen Internetnutzer, die auf LTE angewiesen sind, weiterhin.
Die Koalition hat erst vor kurzem eine neue Breitbandinitiative gestartet: https://netzpolitik.org/2014/wir-praesentieren-den-entwurf-der-digitalen-agenda/
Dort steht, dass u.a. 8 Mrd. Euro investiert werden um auch das LTE-Netz so zu ertüchtigen, dass flächendeckend 50 Mbps bis 2018 angeboten werden können. Bei dieser Geschwindigkeit können 60 GB in weniger als einer halben Stunde verbraucht sein. Doch die Anbieter werden wieder nur zur Bereitstellung von Geschwindigkeit, nicht aber von Volumen verpflichtet. Das zeigt, dass die Politiker den Zweck von Breitband, nämlich des Transportieren großer Datenmengen, nicht begriffen haben oder aber meinen, dass auf Grund der DSL-Flat dies nicht nötig sei, ein fataler Trugschluss. Auch steht dort erstmals, dass ein Teil der Bevölkerung nicht "marktgerecht" versorgt werde, d.h. dass es für diese Menschen keinen Wettbewerb gibt, nämlich für die 5% der Bevölkerung, die keine Alternative zu LTE haben. Das heißt aber auch, dass gerade hier die Anbieter eine marktbeherrschende Stellung haben und dies zu ihrem Vorteil, z.B. überteuerte Tarife, ausnutzen. Dagegen werden wir weiter kämpfen.
Hallo
auch wenn es klar sein sollte, dass hier von den Nutzern geäußerte, ist nie gegen das Service- Team hier gerichtet. Ihr seid aber nun mal diejenigen, die von Eurem Arbeitgeber den Auftrag haben, dieses Forum zu leiten. Da 99,99% der hier Schreibenden, Kunden der Telekom sind, ist dies hier eine Möglichkeit seinen Unmut, aber auch seine Lobgesänge los zu werden. Eine andere Möglichkeit wäre dann noch die Telefonhotline (wo die Mitarbeiter auch nichts für die Tarife können), besser wäre es jedoch, sich direkt schriftlich an die Telekom zu wenden, oder im Telekom- Blog.
Da die Telekom jedoch nicht die ganze Schuld an dem Schlamassel beim festnetzgebundenen LTE via Funk trägt, sondern auch die Politik ihren gehörigen Anteil daran hat, sie ist z. B. für die entsprechenden Rahmenbedingungen zuständig, kämen als nächstes die entsprechenden politischen Ebenen (Ministerium, Ausschüsse, Parteien, einzelne Politiker von Bundestagsebene bis runter zur Ortsgemeinde) in Betracht. Als nächstes dann Verbraucherorganisationen, Presse, Funk und Fernsehen und zu guter Letzt der Anwalt.
Aber keine Angst, viele schreiben erst gar nicht, auch hier nicht, vielen interessiert es überhaupt nicht. Die sagen sich einfach, was nicht ist, das ist nicht, mach ich was anderes, ich find schon irgendeine Lösung. Die sich hier äußernden interessieren sich aus den unterschiedlichsten Gründen für die bestehenden Probleme. Und diese Problem sollten alle angehen und die Telekom sollte sie ernst nehmen. Die jetzige Aufpolierung von Speedon als Verbesserung zu verkaufen, ist für mich blanker Hohn. Das ist der falsche Weg zum Internet der Zukunft. Das hat mit dem Internet von morgen nichts zu tun. Von der andauernden Ungleichbehandlung mal ganz zu schweigen! Soll diese Ungleichbehandlung ein Dauerzustand werden. Hat die Telekom ihrem größten Einzelaktionär nicht zugehört?

Wir können aber zum Beispiel auch dem Rat aus dem Schwesterforum "Feedback-Community" folgen: „Den Ausbau entscheidet Ihre Gemeinde. Diese beauftragt dann uns und schon geht´s los. Ich denke, wenn Sie sich evtl. mit Ihren Nachbarn zusammenschließen und Ihren Bedarf an einer höheren Bandbreite dort kundtun, wird sich hoffentlich auch darum gekümmert werden.“
Los geht’s, dann schaun wir mal. Vielleicht haben die anderen Nutzer ja mehr Glück als ich. Vor ein zwei Jahren wurde mir gesagt: es gibt keine Fördermittel, denn unser Ort ist dank Kabel Deutschland zu 95% erschlossen, aktuell durch LTE via Funk gar zu 100%.
Ob ich jetzt mehr Erfolg habe?
Rudi Rock

Hallo inspiz,

es tut mir Leid, wenn Sie die neue Ausgestalltung von SpeedOn als schlechte Nachricht ansehen. In meinen Augen sind dies deutlich bessere Konditionen und kommen sicherlich auch vielen Kunden entgegen. Darum denke ich nicht, dass dies "den Interessen der Teilnehmer entgegensteht." JoBo z.B. macht - zumindest auf den ersten Blick - nicht den Eindruck, dass er damit unzufrieden ist. Falls die neuen SpeedOn-Konditionen nicht Ihren Geschmack treffen, ist das schade, aber im Blog wurde auch deutlich gemacht, das dies ein erster Schritt ist, und noch weitere Änderungen folgen.

Gruß
Henning


In ihren Augen sind das also DEUTLICHE Verbesserungen? Interessant. Ich gehe einfach mal davon aus, das sie keine 55 Euro für ihr Internet bezahlen müssen. Und ich gehe auch davon aus, das sie keine Volumenbegrenzungen haben. Wissen sie eigentlich wie frustrierend so ein Internetanschluss sein kann? Wenn man am Ende des Monats kein Volumen mehr hat und einfach nichts mehr geht? Wenn eine normale Internetseite einfach mal 10 min läd oder eine E-Mail nicht versendet werden kann, weil die Leitung zu langsam ist? Oder man Ende des Monats in den Geldbeutel sieht und merkt, das man keine 15 Euro mehr hat, um sich nochmal Volumen nachzukaufen? Ich möchte ihnen nicht zu nahe treten, aber ich glaube nicht, das sich auch nur einer ihrer Mitarbeiter, besonders die, die Tarife gestalten, sich in solch Situation versetzen kann. Für mich sind 55 Euro eigentlich schon zu viel, hätte ich eine alternative würde ich NIE, NIE LTE von der Telekom in Anspruch nehmen. Aber was bleibt einen denn übrig? Richtig, nix.

Aber das schlimmste an alledem, das einen Firmen wie die Telekom mit solch "Kundenworkshops" Hoffnungen auf neue Tarife bzw auf Verbesserungen macht und diese dann, bei der Umsetzung wieder komplett zerstört, weil sie doch nur ihre Wünsche und Vorstellungen durchsetzen und nicht denen der Kunden. Der Telekom sind doch ihr Kunden total egal (um es nett auszudrücken), hauptsache der Provit stimmt.
Na ja die Telekom musste ja was tun wegen der klage von der Verbraucherzentrale deswegen die 30 GB mehr für Bestandskunden, wenn die nicht müssen machen die auch nix. Die ganzen outgesourced Callcenter mitarbeiter können sicher auch den Jan. 2015 kaum abwarten um endlich den Mindeslohn von 8,50 Euro die Stunde zu bekommen weil sie Callcneter Firmen dann müssen von sich aus würden die nie mehr als 6 oder 7 Euro zahlen.

Bei Vodafone kostet der LTE 50 Mbit für Bestandkunden ohne Rabatte 79,95 Euro + 2,95 Euro Routermiete + 2,50 Outdoorantenne Miete (fals benötigt). Das sind ca. 85 Euro im Monat für 30 GB danach drossel auf 385 kbs ! Dagegen sind der Telekom LTE Tarif gerade zu ein schnäpchen. Und die Vodafone KD Betreuung schreibt selbst das sie die Gerichtsverhandlung mit der Verbraucherzentale Sachen Anhalt im Januar 2015 erwarten und auf jeden Fall in Berufung gehen durch alle Instanzen um das ganze so lange wie möglich rauszuzögern das geben die offen zu ! Der 10 Euro Vodafone Vorteil wenn man Festnetz + Mobilfunkvertrag hat wurden auch restlos gestrichen für Neukunden und Bestandskunden.

Auch ja und der neuste klu ist im Mobilfunk Daten Tarifen bei Neukunden eine drossel auf 32 kbs die Sekunde nicht wie sonst 64 kbs was ja auch schon nix ist !
Es bleibt ja immer noch die Frage,ob Speed On so wie es angeboten wird rechtlich überhaupt zulässig ist? Immerhin wird hier Zusatzvolumen verkauft,daß nicht zu Ende verbraucht werden kann wenn der Monat zu Ende ist.Es gab Urteile die eben das den Prepaidanbietern verboten haben.Meine Anfrage an die Verbraucherzentrale Sachsen wird jedenfalls genau das ansprechen.
Interessante Betrachtung.

Bringt mich auf eine Idee: Warum wird eigentlich nicht abgerechnet, was der Kunde verbraucht? Das könnte man doch für DSL und Funk gleichermaßen so machen und niemand wäre mehr benachteiligt.

...Mit DSL ziehen die Leute Hunderte von Gigabyte und können alle Dienste wahllos nutzen, aber bei Funk soll man ab 10 GB kräftig draufzahlen. Hallo?!

Es bleibt ja immer noch die Frage,ob Speed On so wie es angeboten wird rechtlich überhaupt zulässig ist? Immerhin wird hier Zusatzvolumen verkauft,daß nicht zu Ende verbraucht werden kann wenn der Monat zu Ende ist.Es gab Urteile die eben das den Prepaidanbietern verboten haben.Meine Anfrage an die Verbraucherzentrale Sachsen wird jedenfalls genau das ansprechen.


Hallo inspiz, natürlich ist die Frage interessant und berechtigt. Aber mit Prepaid kannst du das wohl nicht vergleichen. Dann wären ja alle Tarife mit einem Inklusivvolumen pro Monat unzulässig, denn egal ob SpeedOn oder irgendein Grundtarif: du bekommst ein Volumen pro Monat, und ob du es verbrauchst oder nicht ist deine Sache. Du musst es ja nicht verfallen lassen. Außerdem ist die neue Regelung ja eher so zu verstehen, dass für 15 Euro das Ausgangsvolumen deines Tarifs wiederhergestellt wird. Was du damit machst ist deine Sache.

Interessante Betrachtung.

Bringt mich auf eine Idee: Warum wird eigentlich nicht abgerechnet, was der Kunde verbraucht? Das könnte man doch für DSL und Funk gleichermaßen so machen und niemand wäre mehr benachteiligt.

...Mit DSL ziehen die Leute Hunderte von Gigabyte und können alle Dienste wahllos nutzen, aber bei Funk soll man ab 10 GB kräftig draufzahlen. Hallo?!


Hallo divisi, interessante Betrachtung *verschmitzt
Wäre ein ganz neues Tarifmodell. Einen Grundpreis und dann pro GB 50 Cent oder so, wie beim Strom. Dann würden die Idioten von Politiker endlich mal merken dass Breitband nicht bloß Bandbreite, sondern auch Volumen ist! Vielleicht käme man dann endlich dahinter wie es ist Volumen zu limitieren! Aber es gibt einen kleines Problem: Strom oder Gas ist eine endliche Ressource, deren Erzeugung Geld kostet. Deshalb ist es dort legitim, die Menge bezahlen zu lassen. Daten im WWW sind jedoch quasi unbegrenzt verfügbar, die Anbieter müssen nichts investieren, diese Daten "herzustellen". Insofern ist es wieder nicht legitim, dass die Anbieter Geld für eine Leistung vollbringen die keine Kosten verursacht.
Die Breitstellung des Anschlusses, der Betrieb der Infrastruktur, die Instandhaltung usw. also alle Kosten die die Anbieter haben, sind volumenunabhängig. Und die Daten sind gratis, es sei denn man muss sowieso für einen Dienst bezahlen, in Form eines Abo oder für ein einmaliges Download usw. Wenn ich z.B. für eine Kartenupdate für mein Navi (passt gerade in die Reisesaison) von 3GB 60 Euro beim Navivertreiber bezahle und dann auch noch bei der Telekom die 3 GB extra bezahle (z.B. weil ich Speedon kaufen muss) obwohl die damit Null Aufwand hat ist das ungerecht. Und wenn ich aus Lust an der Freude eine kostenlose web-Seite ins Netz stelle finde ich es ungerecht wenn die Telekom dafür von denen die die Seite anschauen Geld kassiert.
Nein, Volumen darf nicht limitiert werden. Um die Infrastruktur nicht zu überlasten kann man fair use Regeln in den AGb vereinbaren.
Nun, dann wollen wir es mal objektiv sehen.

Vodafone hat also die 10 Euro Rabatt Bein Festnetz und Mobil abgeschafft, ja, ok, das hat die Telekom auch schon lange.
Wechsel ich in einen anderen Mobilfunkvertrag ist der Rabatt von 5 Euro auch weg.

So, nun DSL over LTE.
Ihr bekommt also weder Kabel noch DSL von einem Anbieter und müsst deswegen auf die Funklösung ausweichen. Ok, woran liegt es ?
Ihr wohnt in einer Stadt wo es nichts gibt ? Wohl kaum, eher ländlich wo ein wirtschaftlicher Ausbau nicht sinnvoll erscheint.
Da gibt es dann mehrere Möglichkeiten.

1) wenn man bestes Internet haben möchte zieht man da hin wo es verfügbar ist.
2) man baut sich seine eigene Leitung, ggf. mit mehreren zusammen, zum nächsten Knotenpunkt.

Aber das Gemecker, die mit DSL können Gigabyte an Daten ziehen und ich nicht, ist weltfremd.
Könnt ihr ja auch, siehe die Möglichkeiten, wenn nicht gewollt, dann muß man für den Luxus Internet eben mehr bezahlen, es kann nicht alles gehen.

Und... Einige werden es noch zu DSL Zeiten kennen wo es noch 768kbit gab, da konnte man bei 1&1 den Tarif abschließen, 500mb für 30 DM.

Warum klappte es, ja, weil man wirklich nur surfte und das Internet für Mail nutzte.
Diese ach so tollen Mehrwert Dienste wie Whatsever und Co gab es nicht.

Heute habt ihr 30gb und es reicht nicht ????
Das ist kein Problem der Provider sondern eines der Nutzer, will der Nutzer dann mehr, ok, dann ist ein Aufpreis fällig.

Zum Abschluß - als DSL Ersatz sind diese nicht gedacht, dann hätte man z.b. 6mbit nehmen können und alle wären gut versorgt, ohne Datendrossel, warum es nicht gemacht wurde, wissen nur die Provider.

Aber parallel zum Tablet und Smartphones, die ebenfalls an diesen Masten hängen, das ist dann klar das es Ärger gibt.
Ein Mast für die DSL Versorgung und einer für den Rest.

Nur so führt ein Gemecker zu nichts, anders wird es nicht mehr.

Die Breitstellung des Anschlusses, der Betrieb der Infrastruktur, die Instandhaltung usw. also alle Kosten die die Anbieter haben, sind volumenunabhängig. Und die Daten sind gratis,

Die Daten müssen zwar nicht bezahlt werden, aber deren Übermittlung. Warum also sollte das nicht Volumenabhängig sein? ...Funk _ist doch volumenabhängig. Hmm, ... also irgendwie verstehe ich nicht was Du meinst.


Aber das Gemecker, die mit DSL können Gigabyte an Daten ziehen und ich nicht, ist weltfremd.

Ich habe nicht gemeckert, sondern meine Meinung sachlich vorgetragen. Sei bitte künftig vorsichtiger mit solchen Unterstellungen!

Auf den Rest Deines Postings, gehe ich erst gar nicht ein, da Du ziemlichen Kokolores schreibst, aber keine Lösungen bietest. Die Fragen bezüglich Umzug/Haus verkaufen und Kabel verlegen hatten sich viele Dörfler längst gestellt, dazu bedarf es nicht eines Schlaubergers wie Dich.

Nun, dann wollen wir es mal objektiv sehen.


1) wenn man bestes Internet haben möchte zieht man da hin wo es verfügbar ist.
2) man baut sich seine eigene Leitung, ggf. mit mehreren zusammen, zum nächsten Knotenpunkt
Von objektiv sehen kann wohl hier keine rede sein. Das ist eher Blödsinn. Du würdest ja auch nicht der Busverbindung oder dem Bäcker hinterher ziehen. Fakt ist eher ,daß es der Telekom um Wirtschaftlichkeit und Profit geht. Denk mal an den Aufschrei der DSL Nutzer als die Telekom plante zu drosseln. Und genau darum geht es uns. Dass man eben nicht als Internetnutzer zweiter Klasse behandelt wird, weil man auf dem Dorf wohnt. Also nächstes Mal erst denken dann posten danke!
Es ist nur dann Blödsinn wenn man es so sehen möchte.

Wer sich bewusst für ein Leben auf dem Lande, wenn wir es mal so beschreiben, entscheidet, der macht es aus Überzeugung weil es ihm da gefällt. Natur, Ruhe oder einfach besseres Wohnklima.
Ist ja auch legitim, nur sollte man auch dann Bedenken das man dort nicht alles vor er Tür hat wie z.b. Schule, Kindergarten, Aldi - und eben auch das Internet.

Es hat nichts mit zweiter Klasse zu tun, oder wird das auch gesagt wenn die Kinder einen weiten Schulweg haben und mit dem Bus/Zug fahren müssen ?

Es hätte anders laufen müssen, die DSL Versorgung mit Masten die Ausschließlich nur dafür genutzt werden können und keine Einbuchung mit anderen Geräten außer den Routern möglich ist.
Jeden dann z.b. 6mbit zugestehen und auch garantieren, und gut wäre es.

Aber dieses Mischbetrieb der nun da ist, der macht alles zunichte.

Und eine Funkversorgung ist immer zweite Klasse und Kompromisse, aber das liegt am Prinzip.


Die Daten müssen zwar nicht bezahlt werden, aber deren Übermittlung. Warum also sollte das nicht Volumenabhängig sein? ...Funk _ist doch volumenabhängig. Hmm, ... also irgendwie verstehe ich nicht was Du meinst.


Aber das Gemecker, die mit DSL können Gigabyte an Daten ziehen und ich nicht, ist weltfremd.

Ich habe nicht gemeckert, sondern meine Meinung sachlich vorgetragen. Sei bitte künftig vorsichtiger mit solchen Unterstellungen!

Auf den Rest Deines Postings, gehe ich erst gar nicht ein, da Du ziemlichen Kokolores schreibst, aber keine Lösungen bietest. Die Fragen bezüglich Umzug/Haus verkaufen und Kabel verlegen hatten sich viele Dörfler längst gestellt, dazu bedarf es nicht eines Schlaubergers wie Dich.

Hallo divisi,
ja die Daten müssen übermittelt werden. Aber die Infrastruktur dazu ist nicht von der Menge der Daten abhängig (jedenfalls nicht in den Dimensionen von denen wir reden). Die Masten sind immer völlig gleich ausgestattet und verusachen Herstell- und Betriebskosten, die nicht davon abhängig sind ob du 10 oder 100 GB darüber schickst. Genau wie deine Strom- oder Wasserleitung im Haus. Die ist da, der Tiefbau war nötig, Zähler usw.
Und dafür zahlst du eine volumenunabhängige Gebühr. Und den Verbrauchspreis bezahlst du, weil du etwas verbrauchst, was hergestellt wurde und danach weg ist. Das ist aber bei Daten anders. Die werden nicht verbraucht. Die sind immer da, auch wenn du sie geladen hast sind sie nicht weg. Wieso sollte man einen "Verbrauch" zahlen, der gar nicht stattfindet?
Aber egal, deiner Anmerkung zum Post von FelixU stimme ich 100% zu! Solchen Unsinn können nur Leute schreiben die nicht betroffen sind.
Es stimmt, ich bin nicht betroffen da ich da wohne wo die Technik verfügbar ist.
Ich möchte nicht aufs Land, da neben z.b. Internet auch noch andere Annehmlichkeiten wegfallen.

Es ist richtig das sich Daten nicht verbrauchen und demnach Unsinn ist Volumen abzurechnen.
Das diese Praxis bei allen Funkverbindungen so praktiziert wird, muß man leider so hinnehmen.

Keines der Unternehmen will von dieser lukrativen Praxis abweichen, wollen alle Kohle machen.
Was bleibt also übrig ???