Wechsel von Call & Surf Comfort auf MagentaZuhause S wegen Mindesvertragslaufzeit nicht möglich

Gelöst

Liebster Telefon- und Internetanbieter meines Vertrauens....

das warst Du zumindest seit dem Zeitpunkt, als ich das erste Mal eine Wohnung bezog und mir einen Telefonanschluss gönnte. Ja, gönnte, denn damals - lang ist es her - war das noch nicht selbstverständlich. Zugegeben, damals hatte man noch keine andere Wahl und damals warst Du noch gelb und nicht schweinchenrosa mit Sonnenbrand, aber im Kern hat sich am Anfangssatz nichts geändert, denn, ich bin Dir ja treu geblieben. Über all die Jahre hinweg, auch als Du Dein Kleid gewechselt hattest.

 

Dass ich Dir treu blieb hatte gute Gründe. Ursprünglich deshalb, weil Dein Support mich überzeugt hat und mir das den höheren Preis wert war. Später, als mir dämmerte, dass bei Dir schon längst nicht mehr alles so rund und verlässlich läuft wie ich das gewohnt war, aus Gewohnheit und ... weil man ja nicht so schnell lieb und vertraut gewordenes weg wirft .. in der Hoffnung auf Besserung.

 

Ich erspare uns die Erlebnisse mit der Telekom die seit meinem Umzug aus einer Großstadt wieder zurück ins Schwabenländle und tiefste Provinz im Laufe der Jahre machen musste. Da waren schon ein paar Überraschungen der besondere Art dabei - aber auch immer wieder richtig schöne menschliche Lichtblicke die mangelhaften Service wieder Wett machten.

 

Aber eines doch .. sozusagen um Dir bewusst zu machen wo's bei mir gedanklich klemmt. Als ich 2005 wieder zurück ins Ländle kam, musste ich froh und dankbar sein, dass mir überhaupt ein Internetanschluss zur Verfügung gestellt werden konnte. Bezahlen durfte ich den vollen Tarif. Leistung bekam ich - mangels ausreichend zur Verfügung stehender Leitungen - jahrelang nur die Hälfte. Aber, besser als nichts. Ich murrte nicht, ich bezahlte. Dann zog ich ein paar Strassen weiter um (die Highlights des Umzugs blende ich ebenfalls aus) und damit fand der Wechsel auf IP-Telefonie und dem Tarif Wechsel von Call & Surf Comfort IP statt (deren Zuverlässigkeit kommentiere ich mal besser nicht - und *hoff+bet* .. es wird ja besser). Seitdem habe ich ihn und ich habe nie die jährliche Kündigungsfrist genutzt. Na, hätte ich das mal besser getan. Denn, als ich auf Anregung eines Anrufs aus der Bestandskundenbetreuung hin bei der Hotline den Wechsel von Wechsel von Call & Surf Comfort IP auf MagentaZuhause S anfragte und sofort die Verkaufsangebote des Hotliners abwiegelte (nein, ich benötige keine schnellere Leitung, nein, ich möchte kein TV - ich schaue sovieso max 2x die Woche) wurde der Ton schnell recht ungehalten (ich durfte mir dann u.a. auch die Frage stellen lassen, warum man überhaupt in meiner Gegend schnellere Leitungen zur Verfügung gestellt habe Frustriert). Ich habe dann abgebrochen und nur mitgenommen, dass ich frühestens zum Vertragslaufzeitende (Herbst 2018) in den preislich identischen Neuvertrag wechseln kann und ich nur sofort wechseln könnte, wenn ich den nächst höheren Tarif wähle.

 

Mit Verlaub, das finde ich vor dem Hintergrund, dass die Telekom jahrelang keinerlei Hemmungen hatte mir halbe Leistungen zum vollen Preis zur Verfügung zu stellen, äusserst kundenunfreundlich.

 

Liebe Telekom, ich kann nachvollziehen, dass ihr Neukundenkonditionen mit Rabatten und Zugaben nicht an Bestandskunden weitergeben könnt. Ich war euch trotzdem treu. Aber ich erwarte zumindest, dass ich nicht zusätzlich mit altertümlicher Technik bestraft werde, nur weil ich lange euer Kunde bleibe und nicht jährlich kündige. Ich will ja gar nicht weniger bezahlen! Nehmt meine verdammten 34,95€, aber dann liefert mir auch eine entsprechende, aktuelle Leistung! Das hat auch etwas mit kaufmännischem Anstand zu tun.

 

Die offizielle Haltung der Telekom fördert doch nur das Tarif- und Kündigungshopping und beschäftigt euch ohne Sinn und Verstand (man erzähle mir nicht, dass das nicht Aufwand generiert ohne dass da ein messbarer Nutzen für die Telekom dabei ist) Ja glaubt denn ernsthaft jemand bei der Telekom, dass ich, wenn ich schon kündigen muss um in einen für mich interessanten Tarif zu wechseln, mich nicht auch bei der Konkurrenz umschaue? Möglicher Weise bin ich dann doch zu faul dazu das anzugehen, aber möglicher Weise eben auch nicht. Ich bin derartig verschnupft, dass ich geneigt bin das zu tun (obwohl ich eine faule Socke bin). Da so getroffene Entscheidungen selten gute sind, gehe ich morgen erst einmal in einen Kurzurlaub und versuche mich wieder zu beruhigen. *ommmmm*.  

 

Liebes Telekom-Hilft-Team: pleasle... zuHülf!vEngel

 

Viele Grüße, Petra alias Zaunkoenigin

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

Hallo @Zaunkoenigin,

 

beim "DSL 16000 RAM IP"-Profil bezieht sich das "IP" auf die Annex-J-Technik, mit der im Gegensatz zum normalen DSL-16000-Annex-B-Profil bis zu 2,4 Mbit/s im Upload statt nur bis zu 1 Mbit/s im Upload möglich sind.

Im Download können es bis zu 17,7 Mbit/s sein.

 

Aber auch die zugesicherte Mindestbandbreite liegt bei dem Profil bei 6,3 Mbit/s im Download und 0,7 Mbit/s im Upload.

 

Das heißt, dieses Profil ist in jedem Fall schneller als dein jetziges. Ich würde den Profilwechsel auf jeden Fall wagen, zumal sich bei einer solchen Änderung ohne Tarifwechsel auch die Tariflaufzeit nicht verändert.

 

http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewProductDetails-Start...

 

Viele Grüße

jla959

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@Jan Ki.


@Jan Ki. schrieb:
@Zaunkoenigin quasi um so besser.
Wenn Kaputt - dann Routertausch.
Rabattstaffelung bleibt und es gibt ein aktuelleres Modell.
Denn der W504 V ist nicht mehr auf Lager. Zwinkernd

mhh.. ob die das in der Hotline auch wissen? Das letzte Mal, als ich dort anrief weil ich tagelang, manchmal im Minuten-Takt, Abbrüche hatte, hat man einen Tausch versucht zu umgehen und man wollte mir einen neuen Vertrag unterjubeln.

Nebenbei gesagt stellte sich dann heraus, dass die Abbrüche durch Baumaßnahmen der Telekom verursacht waren was ja nicht dramatisch ist (wer schnelle Leitungen haben möchte muss das halt ertragen - von nichts kommt nichts), aber die Hotline hatte diesen Umstand gleich dazu genutzt mit den Störungen ein Geschäft zu machen (fand ich weniger gut). Der neue Vertrag kam deshalb dann doch nicht zustande, weil inzwischen die Leitung wieder stabil war. Aber ich wäre tatsächlich auf diesen Versuch herein gefallen und das ärgert mich im Nachhinein immer noch.

 

Du siehst, mein Vertrauen in die Hotline hat sich in den letzten Jahren durch jeden Anruf nach unten bewegt. Wäre das nicht so, ich hätte hier nie nachgefragt.

 

Deshalb meine Frage: was muss ich anfragen/anfordern, damit ich keinen neuen Vertrag, sondern lediglich ein Tauschgerät bekomme? Ich habe nämlich den Eindruck, dass man sich bei der Hotline schon fast verhandlungssicher artikulieren sollte, damit man nicht doch "weiße Mäuse" anstelle eines Taschrouters zugesandt bekommt Zwinkernd

 

Viele Grüße

Zaunkoenigin


@Jan Ki. schrieb:
@Zaunkoenigin quasi um so besser.
Wenn Kaputt - dann Routertausch.
Rabattstaffelung bleibt und es gibt ein aktuelleres Modell.
Denn der W504 V ist nicht mehr auf Lager. Zwinkernd

Sicher @Jan Ki.? Über diese Brücke würde ich nicht gehen.

 

Die Mietsache, der W504V, ist nicht mehr verfügbar, damit kann die Telekom den Mietvertrag nicht mehr einhalten und kündigt ihn. Ein neuer Mietvertrag kann nur zu aktuellen Konditionen abgeschlossen werden.

@olliMD

Wenn die Mietsache nicht mehr verfügbar ist, gibt es einen gleichwertigen Ersatz im Defektfall. Insofern hat @Jan Ki. hier schon recht.

Natürlich kann ein Kunde auch den Mietvertrag kündigen und einen aktuellen Top-Router mieten. 

 

mehr gerne per PN.

 

Hallo @olliMD , @Jan Ki. , @buenni , 

meine Befürchtung ist, dass das im Belieben des jeweiligen Hotliners liegen dürfte.

 

Ich schildere mal meine diesbezügliche Erfahrung die ich vor einigen Monaten mit der Hotline gemacht hatte.

Bei mir stieg mehrere Tage lang hintereinander - manchmal im Minutentakt, manchmal alle paar Stunden - der Router aus. Neu booten half manchmal, dass die Leitung eine zeitlang stabil blieb, aber eben auch nicht immer.

Da bei uns wegen Geschwindigkeitsverbesserungen gebuddelt wurde, war ich erst einmal nicht von einem Routerproblem ausgegangen. Aber als auch Samstags und Sonntags und auch mitten in der Nacht (also jenseits der 24 Uhr) die Probleme auftraten, vermutete ich, dass es doch ein Routerproblem sein könnte und rief deshalb bei der Hotline an.

Der Hotlinemitarbeiterin war (ich behaupte mal "angeblich") nichts von den Arbeiten bekannt und sie folgerte messerscharf, dass der Router defekt sein müsse. Auch Nachfrage von mir, ob nicht doch..... neiiiiiin, wenn bei uns diesbezüglich Arbeiten durchgeführt würden, dann wäre das bekannt.

 

Mir wurde in diesem Gespräch kein Austauschgerät angeboten, vielmehr versuchte man mich dazu zu motivieren einen neuen Vertrag abzuschließen. Mir wurde damals suggeriert, dass dadurch, dass es das Gerät nicht mehr gibt der alte Vertrag nicht mehr weitergeführt werden kann. 

Dass damit andere Konditionen verbunden sind wie das bisher bei meinem alten Vertrag der Fall war, wurde nach meiner Erinnerung gar nicht erwähnt und so kam ich auch nicht auf den Gedanken, dass das der Fall sein könnte (ehrlich gesagt sind die neuen Konditionen m.E. preislich unattraktiv wenn man, so wie ich, gerne an seinem Gerät kleben bleibt. Frei nach dem Motto "never change a running system" - aber das nur am Rande). 

 

Zur Ehrenrettung der Hotline muss ich aber auch ergänzen, dass ich auch nicht nachgefragt hatte. Und positiv anmerken muss ich auch, dass eine Stornierung des neuen Vertrags absolut kein Problem darstellte. Das wurde von der Telekom problemlos und unbürokratisch abgewickelt. 

Storniert habe ich dann übrigens, weil bei einem Spaziergang durch den Ort eben doch deutlich wurde, dass die Verbindungsprobleme von den Arbeiten an den Leitungen her rühren dürften und weil auf einmal die Leitung wieder stabil war und auch jetzt monatelang geblieben ist.

 

Die Frage steht allerdings nach wie vor im Raum: was ist die korrekte Vorgehensweise? Denn eigentlich kann es nicht angehen, dass ein Vertrag nur gerätetypegebunden Gültigkeit hat. Und noch weniger kann es angehen, dass der Vertrag so lange laufen gelassen wird, bis ein Ersatz notwendig wird. Letzteres würde ich als geradezu unanständig empfinden (und ja, mir ist bewusst, dass kaufmännischer Anstand immer seltener anzutreffen ist und ja, ich weiss, das wird jetzt philosophisch Nerd)

 

Viele Grüße

Zaunkoenigin

 


@buenni schrieb:

@olliMD

Natürlich kann ein Kunde auch den Mietvertrag kündigen und einen aktuellen Top-Router mieten. 

 

mehr gerne per PN.

 


Hallo @buenni

und was nützt mir ein Top-Router wenn lediglich Telefonieren im Festnetz und Surfen angesagt ist? Kein WLAN, kein Smartphone... nix, nada. Eher altertümliche Nutzung des Webs.

 

Wo läge da der Benefit?

 

Viele Grüße

Zaunkoenigin

@Zaunkoenigin und an die anderen in der Runde hier.
Wie lange so ein Mietverhältnis eines solchen Gerätes noch weitergeführt wird, kann ich nicht sagen.
Es ist gut möglich, dass diese Mietverhältnisse durchaus gekündigt und künftig nicht mehr weitergeführt werden.

@Zaunkoenigin schrieb:

@buenni schrieb:

@olliMD

Natürlich kann ein Kunde auch den Mietvertrag kündigen und einen aktuellen Top-Router mieten. 

 

mehr gerne per PN.

 


Hallo @buenni

und was nützt mir ein Top-Router wenn lediglich Telefonieren im Festnetz und Surfen angesagt ist? Kein WLAN, kein Smartphone... nix, nada. Eher altertümliche Nutzung des Webs.

 

Wo läge da der Benefit?

 

Viele Grüße

Zaunkoenigin



Deswegen ist es ja eine „kann“ Lösung. Wenn Du z.B. einen Tarifwechsel machst und deswegen ein besseres Routermodell brauchst oder doch aktuellste WLAN Technologie oder SmartHome oder eine eingebaute DECT Basis wollen würdest, dann kannst du das nur mit einem neuen Vertrag erreichen, denn dafür ist ein höherwertigeres Gerät nötig. 

Hier müsstest Du also einen neuen Router mieten zu aktuellen Preisen. 

Wenn es lediglich um einen Defekt geht, bekommst Du einen gleichwertigen Ersatz, sofern das aktuelle Gerät nicht mehr auf Lager ist. Das ist dann natürlich nicht das aktuelle Verkaufsmodell, sondern ggf. der Nachfolger der in etwa die gleichen Leistungen hat (wie der Speedport W 504V in deinem Fall).