Heute bekommen wir auf Nachfrage durch den von uns beauftragten Telekom-Partnerbetrieb aus ihrem Hause mitgeteilt, dass die am 28.12.2018 beantragte Portierung unseres Anschlusses erst in 20 Werktagen von heute an erfolgen soll.
So eine lange Bearbeitungszeit ihrerseits können wir unter keinen Umständen akzeptieren!
Wir sind ein international tätiges Produktionsunternehmen mit 40 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von knapp 9 Mio€ (2018). Seit Ende der Betriebsferien am 02.01.2019 sind wir unter unserer weltweit bekannten und publizierten Telefonnummer nicht zu erreichen; über einen von beauftragten Partnerbetrieb provisorisch installierten Mobilfunkanschluss wickeln wir seitdem mit den allergrößten Einschränkungen den dringlichsten Kommunikationsverkehr ab. Einrichtung und Betrieb dieses Provisoriums waren und sind sehr kostenaufwändig, wir verzeichnen einen Rückgang von Anfragen und Aufträgen um rund 30%, mittel- und langfristige Wettbewerbsnachteile sind absehbar. Kurz: jeder Tag, an dem wir nicht erreichbar sind, ist ein höchstes Ärgernis. Und kostet viel Geld.
Unsere Unerreichbarkeit wurde nachweislich und schuldhaft durch ihr Unternehmen ausgelöst. Zusätzlich verzögern sie seit dem 28.12.2018 (Datum des Antrags) die Portierung unseres Anschlusses – mit teils unglaublichen Begründungen: die neuen, jüngeren Mitarbeiter aus ihrem Haus hätten keinen Zugriff auf die Datenbank mit den (älteren) Bestandskunden, darum habe man unsere Daten nicht im System finden und dem Portierungsantrag nicht zustimmen können (telef. „Erklärung“ von heute).
Und jetzt, nach unsererseits schier endlosen und sehr zeitaufwändigen Bemühungen um Auskunft, Information und Abhilfe ihrer hausinternen Probleme und Irritationen heißt es lapidar „20 Werktage bis zur Portierungsfreigabe“!???
