Gelöst
Abo-Abzocke: Dimoco
vor 12 Jahren
Hallo liebe Kollegen,
ich arbeite ebenfalls im Konzern und bin im Moment sehr überrascht, wie „wir“ mit Kunden umgehen.
Am 25. April erhielt ich eine SMS von der Dimoco, dass ich „24,95,- Euro für Abos verbraucht“ hätte. Nach kurzer Recheche im Netz erfährt man direkt, dass es sich hierbei um eine mehr als dubiose Firma handelt! Ich habe umgehend meinen Widerruf kommuniziert und ebenfalls das Lastschriftverfahren für die T-Mobile entzogen.
Ich habe zu keiner Zeit ein Abo abgeschlossen - und weiß allein schon durch mein berufliches Tätigkeitsfeld im Konzern sehr genau, wie der Abschluss eines Abonnements im Internet mit Buchung, Bestätigung der Kosten, AGBs & Hinweis auf Widerrufsrecht auszusehen hat, damit ein rechtlich einwandfreier Vertrag geschlossen wird.
Dass dies auf fast schon kriminellem Wege erfolgt sein muss, kann man sich sehr einfach an der Tatsache herleiten, dass man mit einer einzigen Google-Suche nach der DIMOCO GmbH 100.000e Einträge und Nutzer findet, die in die selbe Falle gelaufen sind. Über deren Machenschaften ist in der Vergangenheit auch mehrfach in bekannten TV-Sendungen wie Akte oder Spiegel TV berichtet worden.
Seltsamerweise bekommt man hier auch nicht – wie eigentlich im Internet grundsätzlich üblich – eine Bestätigung direkt nach Abschluss, sondern eben zeitlich so, dass das Recht auf Widerruf innerhalb der 14 Tage bereits erloschen ist. Aus meiner Sicht auch ein eindeutiger Hinweis auf die Fragwürdigkeit der Vorgehensweise.
Ich habe nun schon diverse Telefonate mit der Hotline geführt, die mehr als unbefriedigend waren. Angeblich würde die TMO solche Summen direkt an diese Dritten begleichen und sich dann quasi im Nachgang beim eigenen Kunden das Geld einholen. Ist dies tatsächlich so? Es muss doch auch der TMO bekannt sein, unter welchen dubiosen Methoden Verbraucher hier um ihr Geld gebracht werden. Haben wir hier nicht gewisse Compliance-Regeln - mit Gewaltverbrechern oder Rechtsradikalen machen wir ja auch keine Geschäfte!
Bei mir sind es 24,95,- Euro – bei anderen sicher auch mal kleinere Beträge. Natürlich nicht viel, aber es geht hier ums Prinzip! Wenn das bei 500.000 Kunden so vollzogen wird und jeder denkt, wegen der kleinen Summe sei es den Aufwand nicht wert, ist natürlich der geschäftliche „Erfolg“ eines solchen Unternehmens nicht von der Hand zu weisen.
Ich bekomme leider von der TMO Hotline keine Antwort, wie ich hier weiter mit dem Thema umgehen kann - begleiche ich meine reguläre Summe, lasse die andere offen und stelle Strafanzeige gegen die Dimoco? Überweise ich alles mit Vorbehalt und reiche dann Klage ein?
Obendrein noch eine fast witzige Geschichte: am Freitag bekam ich eine Mahnung für die Märzrechnung inkl. Mahngebühren. Ich wurde dann ziemlich unfreundlich aufgeklärt - am 15. wird die Rechnung zugestellt (da noch Online), am 25. wird abgebucht. Da ich am 25. die ELV entzogen habe, ist diese Buchung nicht mehr erfolgt. Meine Rechnung konnte ich zu dem Zeitpunkt aber auch nicht mehr einsehen. Ich hätte eine Rechnungskopie anfordern müssen, damit ich eben die Bankverbindung überhaupt habe, um die Rechnung zu begleichen.
Am 25. habe ich aber auch direkt gefragt: bekomme ich nun die Rechung in Papierform - dies wurde bejaht, von der Märzrechnung keine Rede! Am letzten Mittwoch (15.05.) habe ich noch mal telefonisch gefragt, weil meine April-Rechnung noch nicht da war - zur Sicherheit, dass da eben nichts schief geht. Wieso werde ich dann nicht noch darauf hingewiesen, dass März noch aussteht? Ich prüfe nicht regelmäßig, ob diese Summen abgebucht sind.
Gut, ich habe die Rechnung inkl der 3 Euro direkt beglichen, aber verstehen Sie, was mein Problem daran ist?
In Hoffnung, dass ich hier eine befriedigendere Antwort bekomme...
Viele Grüße
Anja
ich arbeite ebenfalls im Konzern und bin im Moment sehr überrascht, wie „wir“ mit Kunden umgehen.
Am 25. April erhielt ich eine SMS von der Dimoco, dass ich „24,95,- Euro für Abos verbraucht“ hätte. Nach kurzer Recheche im Netz erfährt man direkt, dass es sich hierbei um eine mehr als dubiose Firma handelt! Ich habe umgehend meinen Widerruf kommuniziert und ebenfalls das Lastschriftverfahren für die T-Mobile entzogen.
Ich habe zu keiner Zeit ein Abo abgeschlossen - und weiß allein schon durch mein berufliches Tätigkeitsfeld im Konzern sehr genau, wie der Abschluss eines Abonnements im Internet mit Buchung, Bestätigung der Kosten, AGBs & Hinweis auf Widerrufsrecht auszusehen hat, damit ein rechtlich einwandfreier Vertrag geschlossen wird.
Dass dies auf fast schon kriminellem Wege erfolgt sein muss, kann man sich sehr einfach an der Tatsache herleiten, dass man mit einer einzigen Google-Suche nach der DIMOCO GmbH 100.000e Einträge und Nutzer findet, die in die selbe Falle gelaufen sind. Über deren Machenschaften ist in der Vergangenheit auch mehrfach in bekannten TV-Sendungen wie Akte oder Spiegel TV berichtet worden.
Seltsamerweise bekommt man hier auch nicht – wie eigentlich im Internet grundsätzlich üblich – eine Bestätigung direkt nach Abschluss, sondern eben zeitlich so, dass das Recht auf Widerruf innerhalb der 14 Tage bereits erloschen ist. Aus meiner Sicht auch ein eindeutiger Hinweis auf die Fragwürdigkeit der Vorgehensweise.
Ich habe nun schon diverse Telefonate mit der Hotline geführt, die mehr als unbefriedigend waren. Angeblich würde die TMO solche Summen direkt an diese Dritten begleichen und sich dann quasi im Nachgang beim eigenen Kunden das Geld einholen. Ist dies tatsächlich so? Es muss doch auch der TMO bekannt sein, unter welchen dubiosen Methoden Verbraucher hier um ihr Geld gebracht werden. Haben wir hier nicht gewisse Compliance-Regeln - mit Gewaltverbrechern oder Rechtsradikalen machen wir ja auch keine Geschäfte!
Bei mir sind es 24,95,- Euro – bei anderen sicher auch mal kleinere Beträge. Natürlich nicht viel, aber es geht hier ums Prinzip! Wenn das bei 500.000 Kunden so vollzogen wird und jeder denkt, wegen der kleinen Summe sei es den Aufwand nicht wert, ist natürlich der geschäftliche „Erfolg“ eines solchen Unternehmens nicht von der Hand zu weisen.
Ich bekomme leider von der TMO Hotline keine Antwort, wie ich hier weiter mit dem Thema umgehen kann - begleiche ich meine reguläre Summe, lasse die andere offen und stelle Strafanzeige gegen die Dimoco? Überweise ich alles mit Vorbehalt und reiche dann Klage ein?
Obendrein noch eine fast witzige Geschichte: am Freitag bekam ich eine Mahnung für die Märzrechnung inkl. Mahngebühren. Ich wurde dann ziemlich unfreundlich aufgeklärt - am 15. wird die Rechnung zugestellt (da noch Online), am 25. wird abgebucht. Da ich am 25. die ELV entzogen habe, ist diese Buchung nicht mehr erfolgt. Meine Rechnung konnte ich zu dem Zeitpunkt aber auch nicht mehr einsehen. Ich hätte eine Rechnungskopie anfordern müssen, damit ich eben die Bankverbindung überhaupt habe, um die Rechnung zu begleichen.
Am 25. habe ich aber auch direkt gefragt: bekomme ich nun die Rechung in Papierform - dies wurde bejaht, von der Märzrechnung keine Rede! Am letzten Mittwoch (15.05.) habe ich noch mal telefonisch gefragt, weil meine April-Rechnung noch nicht da war - zur Sicherheit, dass da eben nichts schief geht. Wieso werde ich dann nicht noch darauf hingewiesen, dass März noch aussteht? Ich prüfe nicht regelmäßig, ob diese Summen abgebucht sind.
Gut, ich habe die Rechnung inkl der 3 Euro direkt beglichen, aber verstehen Sie, was mein Problem daran ist?
In Hoffnung, dass ich hier eine befriedigendere Antwort bekomme...
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Anja
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Akzeptierte Lösung
DerStein
akzeptiert von
Torsten S.
vor 12 Jahren
gibt es wohl nur eines zu sagen: Drittanbietersperre einrichten. Würde ich sowieso bei jeder neuen Karte machen ...
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Anmerkung der FAQ-Redaktion
Zum Thema Drittanbieter haben wir drei FAQ, die ich euch an dieser Stelle nicht vorenthalten möchte:
Warum werden auf meiner Mobilfunk-Rechnung Leistungen anderer Anbieter /Drittanbieter) in Rechnung gestellt und was passiert, wenn ich diese nicht bezahle?
Welche Vorgaben gelten für einen Vertrag im Internet, auch mit Drittanbietern?
Kann ich kostenpflichtige Dienste von Drittanbietern sperren lassen?
Viele Grüße
Anna T.
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Luibrand
Antwort
von
DerStein
vor 8 Jahren
Eine Drittanbietersperre für das Partnerhandy (meiner Tochter) habe ich eingerichtet, doch das Spielchen mit den illegalen Abos geht weiter. Immense Summen über 200.-€ kommen da zusammen und die Telekom hat nichts Besseres zu tun, als mir im Zahlungsverzug die komplette Sperrung meines MF_Anschlusses anzumahnen, obwohl die Ratenzahlung läuft, ein mehrmalig angeforderter EVN bisher nicht zugesendet worden ist, beide Handies derzeit sowieso auf eigenen Wunsch gesperrt sind und ich bisher nicht in die Lage kam, den Abofallen durch einen EVN überhaupt auf die Schliche zu kommen.
Was soll ich davon halten ? .. das ist ganz übler Geschäftsstil !
Abhilfe - Fehlanzeige ! Hier hat sich die Telekom mal wieder nicht mit Ruhm bekleckert !!
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Marco P.
Telekom hilft Team
Antwort
von
DerStein
vor 8 Jahren
eine von uns oder Ihnen vermerkte Drittanbietersperre gilt immer nur für neue Drittanbieter ab dem Termin. Verhindert aber nicht die Berechnung von bereits abgeschlossenen Diensten oder Abonnements. Hier muss man eine Lösung direkt mit dme Anbieter finden, da wir gesetzlich dazu verpflichtet sind, anfallende Kosten an den Verbraucher in Rehcnung zu stellen.
Viele Grüße Marco K.
0
Anonymous User
Antwort
von
DerStein
vor 8 Jahren
http://www.golem.de/news/erotik-abo-falle-verdienen-mobilfunkbetreiber-an-wap-billing-betrug-mit-1612-124944.html
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
DerStein
Akzeptierte Lösung
ShaneGooseman
akzeptiert von
Torsten S.
vor 12 Jahren
Was du tun kannst: Strafanzeige wegen Betruges gegen Dimoco bei der Polizei stellen, die Bundesnetzagentur über den Vorfall informieren und wie DerStein schon schrieb, eine Drittanbietersperre einrichten lassen, damit sowas nicht nochmal vorkommt.
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Karl3
Antwort
von
ShaneGooseman
vor 9 Jahren
Das ist doch Schwachsinn. Wenn man bei der Telekom nach Hilfe fragt. Hier seine Rufnummer als Kontakt angibt und dann damit ein Abo (NICHT GEKENNZEICHNET!) bei einer dubiosen Drittfirma abschließt, ist das einfach nur kriminell!!!
UNFASSBAR!
Das gleiche gestern bei mir, zum Glück habe ich es zufällig heute auf der Handyrechnung gesehen...
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cd8
Antwort
von
ShaneGooseman
vor 9 Jahren
Alles Abzocke, die Telekom betreibt das Inkasso für diese Abzockerunternehmen. Verweisen abgezockte Kunden jedoch immer wieder nur an den Drittanbieter, damit bewegt sich die Telekom ganz weit am Rande des erlaubten.
Ich hab das ganze auch mit denen, die Telekom ist einfach komplett taub, wenn es um Widerspruch etc geht.
Da da hilft nur Anzeige, (kein Anwalt etc.)
zur Polizei gehen und gegen Drittanbieter UND Telekom Strafanzeige stellen, anders kapieren die das nicht!
0
Petra.Weingandt
Antwort
von
ShaneGooseman
vor 9 Jahren
Hallo zusammen,
mich hat es ebenfalls getroffen.
Ich bekam die SMS, dass ich ein Abo abgeschlossen hätte, das mich wöchentlich 4,99€ kostet.
Ich habe das sofort gegoogelt, innerhalb von zwei Stunden gekündigt - auch eine Bestätigungs-SMS darüber bekommen und mir gleich eine Drittanbietersperre setzen lassen.
Und trotzdem wurden mir 4,99 € abgebucht.
Von wem bekomme ich jetzt das Geld zurück?
Habt Ihr einen Kontaktadresse zur Bundesnetzagentur?
mfg
Petra
0
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
ShaneGooseman
dunikohler
vor 12 Jahren
Übrigens Drittanbieter Sperre einrichten geht ganz einfach , ein Anruf 2202 genügt
Viele Grüße
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anja.riedel
vor 12 Jahren
Danke!
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Anonymous User
vor 12 Jahren
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Kummer
vor 12 Jahren
natürlich ist der Anbieter nach TKG verpflichtet die über seine Rechnungslegung gestellten Beträge auf Richtigkeit zu prüfen. Die Telecom hat nur kein Interesse an einer kundenfreundlichen Haltung.
In diesem Fall wurden 7 x 39,96 Euro von Dimoco (für vermutlich Drittanbieter) abgebucht
Anfang Schreiben Telecom:
(solche Schreiben finden sich gegen die Dimoco GmbH schon zuhauf im Netz)
Die in den genannten Rechnungsposten aufgeführten Leistungen habe ich zu keinem Zeitpunkt bestellt oder in Anspruch genommen.
Die Telecom
forderte ich daher zu Recht zur Vergütung der Beträge in Höhe von 279,72 Euro auf.
Begründung:
Bis zur Vorlage eines gültigen qualifizierten Prüfprotokolls gemäß § 45i TKG bestreite ich vorsorglich, einen tk-gestützten Mehrwertdienst oder Premiumdienst angewählt zu haben. Schon jetzt verweise ich vorsorglich auf das Urteil des AG Papenburg, 30.10.2008, Az. 4 C 247/08, wonach ich ein Prüfprotokoll, das lediglich in unqualifizierter, lapidarer Form vorgetragen wird, nicht akzeptieren werde.
Die angeblich von mir in Anspruch genommenen "Leistungen" sind auch erkennbar keine berechnungsfähigen Mehrwert-Dienstleistungen nach TKG . Es handelt sich nicht um telekommunikationsgestützte Dienste, die ich als TK-Endkunde selbst angewählt hätte bzw. die als unteilbare Dienstleistungen an einem Stück erbracht würden. Sondern es handelt sich um ein sogenanntes "Abo" und damit um ein angebliches Dauerschuldverhältnis, welches schon gemäß der in diesem Punkt ganz eindeutigen Legaldefinition aus § 3 TKG kein tk-gestützter Dienst sein kann. Die Verrechnung nicht tk-gestützter Dienste über die Telefonrechnung stellt eine Mißachtung des Umgehungsverbots aus § 66l TKG dar.
Es liegt hier ein mir von dem obskuren Drittanbieter in arglistiger Täuschung und offenkundiger böswilliger Bereicherungsabsicht untergeschobener Fernabsatzvertrag nach BGB vor. Die Verrechnung solcher Leistungen aus Fernabsatzverträgen fremder Parteien ist aber in dem zwischen Ihrem Unternehmen und mir geschlossenen TK-Vertrag nicht vorgesehen. Eine solche kaum kontrollierbare Verrechnung völlig sachfremder, darüber hinaus TKG -regelwidriger und damit vertragswidriger Buchungen ist mir als TK-Endkunden nicht zuzumuten. Etwaige anderslautende Bestimmungen in den AGB betrachte ich gemäß § 305c BGB vorsorglich als überraschend und damit unwirksam. Ich habe Sie mit der Führung des TK-Rechnungskontos ausschließlich zu dem Zweck beauftragt, um Gebühren für TK-Leistungen und - soweit tatsächlich genutzt - tk-gestützte Mehrwertdienste zu verrechnen, nicht aber für die Fakturierung angeblicher Bestellungen von "Abonnements" irgendwelcher wie auch immer gearteter "Dienstleistungen", die überdies nicht nur in Preisgestaltung und Bewerbung sitten- und wettbewerbswidrig sind, sondern die darüber hinaus entgegen der Bestimmungen des Fernabsatzrechts aus § 312c BGB weder über die Identität des Anbieters noch über das Widerrufsrecht noch über die Kostenpflicht hinreichend informieren. Abgesehen davon bestreite ich, die betreffende Dienstleistung jemals bestellt und in Anspruch genommen zu haben.
Daher trete ich auch bereits jetzt vorsorglich dem eventuellen Versuch Ihrerseits entgegen, mich in der Absicht einer allzu durchsichtigen Hinhaltetaktik bezüglich der Erstattung des widerrechtlich gebuchten Entgelts an den Verbindungsnetzbetreiber zu verweisen. Ende
Die Telecom macht sich die Kommunikationswelt zur Gewinnoptimierung sehr einfach.
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toby-tv
vor 12 Jahren
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Florian Schneider
vor 12 Jahren
ich hatte Ende 2011 das selbe Problem mit Plante49.
Zu dieser Zeit habe ich mit einem Experten vom Verbraucherschutz gesprochen.
Die wichtigste Info war: ich soll von meinem 14 Tägigen Widerrufsrecht laut Gesetz gebrauch machen. Diese 14 Tage Frist beginnt erst nach Zustellung der Widerrufsbelehrung in Schriftlicher Form. Also in meinem Fall wie wohl bei allen hier, gar nicht!
Außerdem ist die Telekom nicht gesetzlich dazu verpflichtet, diese Beträge zu kassieren. Das ist wohl nur im Festnetz Bereich so.
Fakt ist, die kassieren ordentlich mit ab. Bei anderen Anbietern sollen das ca 25/75% sein. Gutes Geschäft für die Telekom. Klar das nicht nachgefragt wird.
Und das Geld von der Telekom kann man auch wiederbekommen. Die sind laut BGB wohl dazu verpflichtet. Weis nicht mehr genau welcher Paragraph
Interessant ist, dass 2010 mal ein Telekomsprecher gesagt hat, wir akzeptieren nicht wenn unsere Kunden abgezockt werden!
Nach mehreren Mails mit der Planet49 und drohen mit Anwalt auf Berufung der Widerruffrist, wurden mir sämtliche Beträge "Kulanzweise" erstattet.
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thomas.mayer.3701
vor 12 Jahren
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olliMD
vor 12 Jahren
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anja.riedel