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S10E7 - Das Internet der Dinge - Auf dem Weg in eine smartere Welt

Marion Kessing und Hannes HändelMarion Kessing und Hannes Händel

Bis 2025 sollen ca. 2,5 Milliarden Produkte in Europa vernetzt sein und bereits jetzt investieren 75 % des deutschen Mittelstands in smarte Produkte. Das Internet der Dinge bietet zahlreiche Vorteile für Nutzer*innen, die Umwelt und Produzierende - Prozesse werden automatisiert und unser (Arbeits-) Leben in vielerlei Hinsicht vereinfacht. Doch was steckt eigentlich genau hinter dem Internet der Dinge und welche Produkte lassen sich überhaupt vernetzen? Das und noch viel mehr erfahrt ihr in den neuesten Folge unseres Digitalisierungs-Podcasts "Digitalisierung. Einfach. Machen.". Jetzt reinhören!

 

10.08.2022
business-digital 23:09Min

S10E7 - Das Internet der Dinge - Auf dem Weg in eine smartere Welt

Community Manager*in

In der neuen Folge unseres Digitalisierungs-Podcasts "Digitalisierung. Einfach. Machen." sprechen wir mit Hannes Händel, Head of Smart Connected Products bei der Telekom über das Internet der Dinge.

 

Das Internet of Things (IoT oder auch Internet der Dinge) ist die Vernetzung und Kommunikation von Gegenständen in allen Lebensbereichen. Diese vernetzten Dinge teilen beispielsweise Daten über ihren eigenen Zustand oder Aufenthaltsort, womit sich Erkenntnisse gewinnen und Abläufe steuern lassen. Von der Gebäudeelektronik bis zum Smart Home, vom Waren- bis zum Fitnesstracker oder vom Staubsauger- bis zum Industrieroboter. Das alles sind Beispiele für smarte vernetzte Produkte. In der aktuellen Folge unseres Podcast, gibt es noch viele weitere tolle Beispiele für vernetzte Produkte, neben den naheliegenden Dingen, auch ein paar sehr außergewöhnliche, an die man beim Stichwort "IoT" nicht sofort denkt.

 

Marion Kessing und Hannes HändelMarion Kessing und Hannes HändelWas ist der Vorteil von IoT?

 

Das Internet der Dinge bietet viele Vorteile für den/die Nutzer*in, Produzierenden und die Umwelt.

Durch die Verbindung von Sensoren und Anlagen können Unternehmen digital einzelne Prozesse oder ganze Ablaufketten automatisieren und optimieren. Von der Analyse der IoT-Daten profitieren vor allem Branchen wie Produktion oder Logistik. So lassen sich etwa Maschinen auf Basis von Sensordaten frühzeitig warten, Kühlketten besser aufrecht erhalten oder der Diebstahl von Waren durch einen Positionstracker frühzeitig bemerken. Abfallcontainer werden nur noch angefahren, wenn diese auch wirklich voll sind - so werden Leerfahrten vermieden und CO2 eingespart.

Das Internet der Dinge vereinfacht den effizienten Einsatz von Ressourcen und schont so auch die Umwelt. Das Beispiel "Pistenbully" ist eher ungewöhnlich, aber zeigt es doch deutlich: Beim Präparieren der Piste wird mithilfe von IoT die Schneehöhe in den verschiedenen Abschnitten der Piste gemessen. Dadurch lässt sich erkennen, wo noch genug Schnee liegt und wo nachgebessert werden muss. Künstlicher Schnee wird nur noch dorthin geschoben, wo die Schneehöhe zu niedrig ist. Abschnitte mit passender Schneehöhe werden nur präpariert. Das spart u. a. Zeit, Wasser und Energie.

Und auch für den/die Nutzer*in gibt es viele Vorteile, die das Leben komfortabler und einfacher machen. Beispielsweise können Medikamente oder Sauerstoffflaschen automatisch nachbestellt werden, wenn der Vorrat erschöpft ist. Der Ofen oder die Waschmaschine können bereits von unterwegs eingeschaltet werden und auch im medizinischen Bereich wird IoT eingesetzt, beispielsweise im vernetzten Herzschrittmacher. Dazu erfahrt ihr in der nächsten Folge mehr.

 

Gibt es technische Voraussetzungen und was lässt sich überhaupt verbinden?

 

Um Dinge mit dem Internet zu verbinden benötigt man natürlich erstmal einen passenden Gegenstand. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt: Angefangen bei der Smart Watch, über den e-Roller bis hin zum Trinkbecher. Im Prinzip kann man so gut wie alle Produkte vernetzten bei denen Temperatur, Füllstand, Ort oder Beschleunigung gemessen werden können. Weiterhin benötigen wir ein Netz. Welche Funkfrequenz genutzt wird, hängt vom Anwendungsszenario ab. Die dritte Voraussetzung ist ein Sensor, der Daten erfassen und weitergeben kann - Wie hoch ist die Temperatur? Wo befindet sich der Container? Wie hoch ist der Füllstand? Und last but not least, benötigen Sensor und Funkmodul noch Strom, z. B. in Form einer Batterie.

 

Interesse geweckt? Dann nimm doch Kontakt zu unseren IoT-Expert*innen auf: https://iot.telekom.com/de/kontakt oder meldet euch direkt über LinkedIn bei Hannes Händel.

 

Weitere Infos rund um das Internet der Dinge findet ihr hier:

 

Nutzt ihr bereits das Internet der Dinge? Erzählt uns von euren Erfahrungen oder eurem liebsten vernetzten Produkt! 

 

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