Unterschied Mitbenutzer Inklusivnutzer

Gelöst
Ich wüsste gern, was der Unterschied zwischen Mitbenutzer und Inklusivnutzer ist, oder wo ich darüber eine Info finden kann.
1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom Experte

Hallo Jochen Schmidtmann,
 
Mitbenutzer waren eigenständige Nutzer, welche sich auch ins Internet einwählen konnten. Die Zugangskennung und die T-Online Nummer waren bei allen Nutzern gleich, lediglich die Mitbenutzernummer änderte sich.
Diese Mitbenutzer wurden aber vor ein paar Jahren aus dem Programm genommen, heute existieren diese Benutzer nicht mehr. Sie waren generell kostenpflichtig, zusätzlich kamen noch eventuelle Einwahlgebühren dazu.
 
Als Ersatz dafür wurden dann die Inklusivnutzer geschaffen. Diese können sich nicht selber ins Internet einwählen, dies ist bei Routernutzung auch überhaupt nicht mehr nötig. Ein Inklusivnutzer hat ein eigenes E-Mail Postfach, welches organisatorisch dem Hauptnutzer zugeordnet ist. Dies hat den Vorteil, dass diese Postfächer eindeutig identifiziert werden können und der Hauptnutzer im Bedarfsfall die Passwörter neu setzen kann. Jeder Hauptnutzer kann sich kostenlos 24 Inklusivnutzer einrichten.
 
Der Inklusivnutzer ist hier [editiert]näher beschrieben, zum Mitbenutzer gibt es keine weiteren Informationen mehr.
 
Gruß
Stefan

 

 

 

----------------------------------------------

Anmerkung von Sarah.F : Link aktualisiert 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Sehe ich nicht so. Ich habe einen alten T-Online Tarif mit Tel. Modem Einwahl. Dort haben die Mitbenutzer meine Einwahldaten genutzt und werden über Nutzungszeit abgerechnet. "Mitbenutzer" war ein Zusatzprodukt zu diesen Tarifen. Im Zuge von Flatrates hat die Telekom dieses Produkt abgeschafft bzw. ohne meine Genemigung in ein anderes Produkt umgewandelt. Das wurde mir nicht mitgeteilt (Geht offensichtlich Vielen im Forum hier ebenso). Das Produkt wurde aber weiterhin über meinen Hauptaccount abgerechnet. Dem Hauptaccount wurde der Zugriff auf die Verwaltung der Mitbenutzeremails entzogen. Die Mitbenutzer waren ebenfalls nicht mehr verwaltbar - man kann sie nur kündigen ohne die Details zu kennen. Kurz: ein ganzes Spektrum von Unfähigkeit, Unverschämtheit und zumindest das Ziehen von Vorteilen aus dem resultierenden technischen und kommerziellen Chaos - von Seiten der Telekom. So kommen wir jedenfalls nicht ins digitale Zeitalter.

Bei mir war die Situation damals genau die selbe. Ich habe mich nur weniger darüber aufgeregt. Mein Mitbenutzer war genauso wie bei dir noch aus Modem-Einwahl- und BTX-Zeiten übrig geblieben und wurde schon seit Ewigkeiten nicht mehr genutzt. Ich hätte ihn sicher auch früher gekündigt, wenn die Kündigung online möglich gewesen wäre. Aber wegen der 1,50 Euro habe ich mich nicht drum gekümmert. Mir war es aber jeden Monat in der Rechnung aufgefallen und mir war von Anfang an bewusst, dass ich jeden Monat 1,50 umsonst zahle. Natürlich ist es im Nachhinein ärgerlich, weil sich das über die Jahre auch summiert. Da es mir aber bewusst war, habe ich mich nicht beschwert. Ob die Telekom verpflichtet gewesen wäre, beim Wechsel der Produkte darauf hinzuweisen, dass hier ein im Grunde überflüssiges Leistungsmerkmal bezahlt wird, wage ich zu bezweifeln. Denn letztlich kann man auch heute noch den Mitbenutzer für die Einwahl ins Internet von fremden Anschlüssen aus nutzen, auch wenn dies dann kostenpflichtig ist. Insofern stellt die Telekom mit dem Mitbenutzer also eine zusätzliche Dienstleistung zur Verfügung, die sie sich bezahlen lässt. Auch wenn man sie nicht nutzt. Wie die Grundgebühr beim Telefonanschluss.