Was bedeutet BNG

Gelöst
Das neue Firmwareupdate für den w724v a hat in den changeslogs folgendes stehen:
Unterstützung von BNG

Was bedeutet das ?
2 AKZEPTIERTE LÖSUNGEN

Wer Angst hat, dass jemand Zugriff auf seine Leitung hat, kann im Kundencenter das automatische Login deaktivieren.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Lösung

Hallo elgrecco80,

 

BNG steht für Broadband Network Gateway.

 

Das Update für die Speedport-Router gibt es, weil mit BNG die Zugangskennung und das persönliche Kennwort für die PPPoE-Verbindung wegfallen. Es gibt dann eine Line-ID, die fest mit dem Anschluss verknüpft ist.

 

Der Kunde steckt seinen Router an und geht online. Plug and play.

 

Viele Grüße

 

PS: VLAN8 für IPTV fällt auch weg.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo,

 

Broadband Network Gateway - grob gesagt, es hat was mit der Harmonsierung unterschiedlicher Netzplattformen zu tun.

 

Folie 7 ist die beste !
Wenn alles proportional gezeichnet ist, ist der Nutzen f.d Kunden definitiv geringer als die Kosteneinsparungen f.d. Provider. Guter Deal.
Lösung

Hallo elgrecco80,

 

BNG steht für Broadband Network Gateway.

 

Das Update für die Speedport-Router gibt es, weil mit BNG die Zugangskennung und das persönliche Kennwort für die PPPoE-Verbindung wegfallen. Es gibt dann eine Line-ID, die fest mit dem Anschluss verknüpft ist.

 

Der Kunde steckt seinen Router an und geht online. Plug and play.

 

Viele Grüße

 

PS: VLAN8 für IPTV fällt auch weg.


@Hubert Eder schrieb:
BNG steht für Broadband Network Gateway.
Das Update für die Speedport-Router gibt es, weil mit BNG die Zugangskennung und das persönliche Kennwort für die PPPoE-Verbindung wegfallen. Es gibt dann eine Line-ID, die fest mit dem Anschluss verknüpft ist.

   Der Kunde steckt seinen Router an und geht online. Plug and play. .


Tolle Lösung muss ich sagen.

 

Jeder der Zugang zu meiner Wohnung hat,  kann sich bei mir ins Internet einloggen, und lustig surfen und verbotene Inhalte downloaden.

 

Und noch toller, er braucht dazu gar nicht in meine Wohnung.

Er klemmt sich einfach im Wohnblock am APL auf meinen Anschluss. Fertig.

Das funktionierte am alten analogen Anschluss bisher nur fürs Telefonieren.

 

Passwort wird ja nicht mehr benötigt.

 

Falls ich mich irre, klärt mich bitte auf.

 

 

 

@Hubert Eder

oder auch alle anderen Fachleute

 

Kann mir jemand erklären, wie da in Zukunft sichergestellt wird, dass nicht jeder der auf meine Leitung Zugriff hat (sei es in meiner Wohnung, oder auch am APL) sich mit meiner Identität einloggen kann?

 

Die hier im Forum angeführten Links waren in keiner Weise (in dieser Frage) erhellend für mich

 

 

Wer Angst hat, dass jemand Zugriff auf seine Leitung hat, kann im Kundencenter das automatische Login deaktivieren.

Jedes Profil wird mit einer Line ID verknüpft, welche eindeutig die Anschlussleitung des Kunden identifiziert. Verbindet zum Beispiel ein Kunde seinen Router mit dem Netz der Telekom, wird der Anfrage die spezifische Line-ID hinzugefügt. Der BNG ruft nun mit dieser Line-ID bei der Network Control das entsprechende Profil ab und stellt die gewünschten Produkte und Bandbreiten zur Verfügung.

BNG basiert auf der Trennung von Dienst und Netz (dynamische Produktion).

 

Sprich: die Line ID wirkt wie die Nummer auf dem Personalausweis. Die Line ID gibt es dann aber nur in Verbindung mit dem Profil.
Sollte sich also jemand über den APL raufklemmen, kann er den Anschluss nicht nutzen.

Zugangsdaten werden auch weiterhin bei BNG benötigt, die muss man dann eben im Router einpflegen und die werden dann mit der Line ID hinterlegt.

LineID, Username und/oder PW passen nicht auf den föderierten Nutzer der LineID --> keine Nutzung der Basisdienste (Call&Surf, Entertain).

Einwahl mit LineID, TOID und Passwort:
Der Kunde hat im Kundencenter nachträglich die Möglichkeit, die Prüfung der Zugangsdaten für den
Verbindungsaufbau zu aktivieren. Ähnlich, wie heute bei der Bereitstellung eines IP-Anschlusses im
Kundencenter das „Auto-Login“ gesetzt ist und manuell deaktiviert werden kann, kann der Kunde
das EasyLogin für seinen Anschluss durch die optionale Prüfung der Credentials deaktivieren.
Entscheidet sich der Kunde für die zusätzliche Überprüfung der Credentials, müssen diese korrekt
beim Verbindungsaufbau vom Kundenrouter mit übertragen werden. Vor der Freischaltung der
gebuchten Grundservices in Abhängigkeit von der LineID (an diesem Mechanismus ändert die
optionale Credentialprüfung nichts) werden die übermittelten Zugangsdaten mit denen auf der
Telekom-Seite verglichen. Bei Übereinstimmung erfolgt die Aktivierung der Grundservices. Bei
Fehlern erfolgt eine Weiterleitung auf eine Fehlerseite, die über den Webbrowser des Kunden
angezeigt werden kann.
Aktiviert der Kunde die Überprüfung der Credentials, ist er für die korrekte Eintragung der Daten in
das IAD selbst verantwortlich. Da dieses nur nach bereits erfolgter und erfolgreicher erster
Inbetriebnahme erfolgen kann, unterstützt die Alternative Automatische Konfiguration (AAK) diesen
Fall nicht.
Die Aktivierung der Credentialüberprüfung erfordert einen erheblichen Mehraufwand bei
Servicetechnikereinsätzen, da ein umfassender Test des Anschlusses des Kunden dann mit den
Daten des Servicetechnikers nicht mehr erfolgen kann. Um die Tests zu ermöglichen, muss die
Credentialüberprüfung temporär aufgehoben werden.

Ist jetzt bissl ausführlicher geworden als es sollte... Fröhlich

1. Könnten sie nochmal genauer erklären warum man sich nicht ienfach in die Leitung hängen kann? Mit Profil sind doch einfach die Vertragsoptionen gemeint, die man gebucht hat. Wenn sich nun einfach jemand in die Leitung hängt sendet sein Router eine neue Anfrage an den BNG und in Verknüpfung mit der Line-ID bekommt er wieder das gleiche Profil zugewiesen (die Line-ID ist ja immer noch die gleiche, da man ja dann die gleiche Line-Card benutzen würde). Genau der gleich effekt würde ja eintreten, wenn sich Kunde x einen neuen Router kauft. Auch da verbindet er einen neuen/anderen Router mit der LineCard.

Praktisch würde es Kunde x natürlich auffallen wenn jemand anderes ber seine Leitung surft weil er dann keine Internet mehr hat. 

Gegen sowas kann man sich daher doch nur schützen indem man EasyLogin ausschaltet oder?

 

2. Welche Zugangdaten werden bei BNG weiterhn benötigt? Ich habe gedacht der Vorteil wäre das man keine Zugangsdaten mehr benötigt!?

@Hubert Eder

@Hubert Eder schrieb:

Wer Angst hat, dass jemand Zugriff auf seine Leitung hat, kann im Kundencenter das automatische Login deaktivieren.

 

Diese Möglichkeit als Option anzubieten wäre absolut unzureichend, wenn die Aussage von

 

@Käseblümchen

Kann mir jemand erklären, wie da in Zukunft sichergestellt wird, dass nicht jeder der auf meine Leitung Zugriff hat (sei es in meiner Wohnung, oder auch am APL) sich mit meiner Identität einloggen kann?

 

oder

@Joe3

Wenn sich nun einfach jemand in die Leitung hängt sendet sein Router eine neue Anfrage an den BNG und in Verknüpfung mit der Line-ID bekommt er wieder das gleiche Profil zugewiesen (die Line-ID ist ja immer noch die gleiche, da man ja dann die gleiche Line-Card benutzen würde). Genau der gleich effekt würde ja eintreten, wenn sich Kunde x einen neuen Router kauft. Auch da verbindet er einen neuen/anderen Router mit der LineCard.

Praktisch würde es Kunde x natürlich auffallen wenn jemand anderes ber seine Leitung surft weil er dann keine Internet mehr hat. 

Gegen sowas kann man sich daher doch nur schützen indem man EasyLogin ausschaltet oder?

 

stimmen würden. Wieviele Telekom  werden hier die Infos im Forum über BNG finden ? 5% ? oder werden die Kunden schriftlich auf auf diese Möglichkeit hingewiesen ?

 

Also im Augenblick sieht das mal sehr strange aus.....

 

Was soll die Panik?
Darf ich daran erinnern, dass auch bei ISDN oder Standard Anschluss ein illegales Aufschalten durch Unbefugte möglich wäre.
Die Verknüpfung von Leitung und Anschluss ist nichts neues. Dieses Prinzip gibt's schon seit über 100 Jahre.
Gelöschter Nutzer

@Alex-Marbach schrieb:

@Hubert Eder

@Hubert Eder schrieb:

Wer Angst hat, dass jemand Zugriff auf seine Leitung hat, kann im Kundencenter das automatische Login deaktivieren.

 

Diese Möglichkeit als Option anzubieten wäre absolut unzureichend, [..]

Bitte nochmal die erklärenden -und nicht die spekulativen - Beiträge genau durchlesen. Wenn das automatische Login ausgeschaltet ist, greift wieder der "alte" Zugangsdaten Mechanismus. Was genau ist jetzt strange daran?

@Gelöschter Nutzer

nunja, wie der HubertEder hier  geschrieben hat muss man hier selbst aktiv werden und dieses "Feature" deaktivieren. Dazu muss man aber erst wissen, das man das kann. Oder was ist hieran spekulativ ? Bitte um Korrektur falls man hier nicht selbst aktiv werden muss.

 

@Hubert Eder:

Das ist keine Panik, sondern nur Ausdruck von Sorge um Sicherheit eines Kunden. Und zusätzlich als Schindluder mit Telefonaten, kann man doch mehr mit 100Mbit/40Mbit anstellen, als mit 128Kbit Kanalbündelung oder einem 56k Modem. Meine Meinung zumindest.

Beim lesen des Heise Forums bin ich auf folgenden Thread im Telekom Hilft Forum hin gestoßen worden:

 

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Telekom-Netzumschaltung-mit-Fritzbox-7490/m-p/...

 

Gut das hier von der Telekom hingewiesen wird. So wie von mir zuvor wenig spekulativ und mit ganz wenig Panik Fröhlich gefragt wurde, ob dem auch so sei.

Heise entwickelt sich leider immer mehr zur Computer-Bild dank reißerischer Überschriften:

 

http://www.heise.de/netze/meldung/Deutsche-Telekom-Festnetz-Ausfaelle-wegen-Umstellung-auf-Broadband...

 

Demnächst geistern die "massenhaften Ausfälle" hier wieder durchs Forum.

 

Gruß Ulrich

Vorhin hatte ich ja geschrieben, das der User  @H-U-N im Forum geschrieben hat, das er  von der Telekom per Brief angeschrieben wurde , das es die Möglichkeit zum Identifzieren per Login im Kundencenter geben würde. Das fand ich gut.

 

Weniger gut finde ich, das ich nun bei mir ins Kundencenter geschaut habe und dort tatsächlich festgestellt habe, das ich wohl auch schon umgestellt wurde uns das ohne einen Brief erhalten zu haben. Zumindest habe ich das nicht wahr genommen. Siehe Screenshot.

 

Bin begeistert.

 

Edit: Hier eine Anleitung wie man das Kontrollieren kann:

 

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Telekom-Netzumschaltung-mit-Fritzbox-7490/m-p/...

 

oder

 

https://www.telekom.de/hilfe/vertrag-meine-daten/login-daten-passwoerter/automatisches-login?samChec...

@Alex-Marbach

Laut dem Screenshot hast Du noch keinen BNG Anschluss.


@Alex-Marbach schrieb:
Weniger gut finde ich, das ich nun bei mir ins Kundencenter geschaut habe und dort tatsächlich festgestellt habe, das ich wohl auch schon umgestellt wurde uns das ohne einen Brief erhalten zu haben. Zumindest habe ich das nicht wahr genommen. Siehe Screenshot.

Nein, dieses Fenster ist kein Beweis für einen BNG-Anschluss, das hat jeder Nutzer, sieht bei mir genauso aus sprich, das gab es schon immer. Und mein Anschluss ist definitiv noch kein BNG-Anschluss.

 

An einem BNG-Anschluss synchronisiert der Router unabhängig von der gebuchten Geschwindigkeit mit der max. möglichen Geschwindigkeit.  Allerdings wird nur die gebuchte Geschwindigkeit zur Verfügung gestellt.

 

Gruß Ulrich

@Hubert Eder

@Hubert Eder schrieb:
Laut dem Screenshot hast Du noch keinen BNG Anschluss.


Er hat einen.

Viele Grüße

Jürgen Wo.

@UlrichZ und @Hubert Eder: Ok, Danke für den Hinweis , Berichtigung !

 

Hatte angenommen ich hätte einen, im Post von @Helge aus H. hatte ich seine Beschreibung zur Erkennung gelesen:

 

Dafür gibt es zwei Wege, die beide mit Ihrem Router zu tun haben:

 

1.

Im neuen Netz wird der Anschluss jeweils mit dem synchron, was technisch betriebsfähig ist; wenn Sie z. B. nah genug an "Ihrem" DSL-Port wohnen, sind das 100 Mbit/s. (Bei Speedport Routern finden Sie den aktuellen Wert auf der Startseite http://speedport.ip unter dem Punkt "Status".)

 

Falls Sie nun aber nicht MagentaZuhause L gebucht haben (nur dann wären die bis zu 100 Mbit/s ja als Leistung inbegriffen), sondern den Tarif M, dann erzielen Sie beim Surfen auch an solch einem Anschluss maximal 50 Mbit/s als Durchsatz im Downstream. Was Ihr Anschluss hergibt, können Sie z. B. in guter Näherung mit unserem Telekom Speedtest herausfinden.

 

Bis Anfang Februar hatte ich Magenta M und 50Mbit. In der FritzBox sah ich damals aber das sich das Modem schon  mit 109/40 synchronisert hat. Daher habe ich nun Aussage 1. von Helge R. damit in Verbindung gebracht und nun fälschlicherweise angenommen ich hätte nun den BNG Anschluss.

 

Und Ihre Aussage @UlrichZ:

An einem BNG-Anschluss synchronisiert der Router unabhängig von der gebuchten Geschwindigkeit mit der max. möglichen Geschwindigkeit.  Allerdings wird nur die gebuchte Geschwindigkeit zur Verfügung gestellt.

deutete nun auch irgendwie darauf hin.

 

Also ich blicke es nun nicht mehr... Sorry. Wie kann ich erkennen, ob ich nun so einen Anschluss habe ? Mein aktueller Tarif ist Magenta L.

 

Edit:

Oh solanage ich meine kurzen Text Fröhlich geschrieben habe, hat schon @Jürgen Wo. geantwortet. Habe nun doch schon BNG.

Wie man als Kunde kontrollieren kann ob man an einem BNG hängt oder nicht - da gibt es nur ein einziges sicheres Zeichen.

 

Mit einer Fritzbox schaut man in die Systemmeldungen/Ereignissen zur Internetverbindung rein was als Breitband-PoP genannt wird. Ist da ein "J" im Namen an der vierten Stelle, dann ist es ein BNG-Anschluss.

 

Bei mir nennt sich das Ding "MUNA73-ths" - entsprechend ist mein Anschluss NICHT per BNG versorgt.

Gelöschter Nutzer

@Alex-Marbach schrieb:

@Gelöschter Nutzer

nunja, wie der HubertEder hier  geschrieben hat muss man hier selbst aktiv werden und dieses "Feature" deaktivieren. Dazu muss man aber erst wissen, das man das kann. Oder was ist hieran spekulativ ? Bitte um Korrektur falls man hier nicht selbst aktiv werden muss.

 

 


Daran was Hubert geschrieben hat ist gar nichts spekulativ. Worum geht es hier eigentlich? Missbräuchliche  Nutzung des Anschlusses durch einen Dritten? Wie soll das rein technisch funktionieren? Mal angenommen ein technisch versierter hat physischen Zugang zum Hausanschluss und verfügt auch über das entsprechende Equipment. Was genau kann der jetzt machen? Eventuell könnte er mitlauschen, das kann er aber auch an anderen Anschlüssen. Was kann er nicht machen? Genau er kann sich nicht aktiv aufschalten. Warum? Bei DSL handelt es sich um eine Punkt zu Punkt Verbindung zwischen zwei Modems und wenn da einer mitmoduliert dann geht gar nichts mehr. Allenfalls dann, wenn das Teilnehmer Modem aus ist, das wäre aber gleichbedeutend mit kein Telefon.

Was genau ist so schlimm daran, im Kundencenter das Login zu aktivieren? Wie gross ist die Wahrscheinlichkei, dass irgendein Strolch alle Vorraussetzungen für den Missbrauch vorfindet. Warum sollte sich ein Strolch überhaupt diese Mühen machen, wo er doch physisch präsent sein muss, anstatt sich das Leben einfacher zu machen und irgendwelche Schadsoftware zu verbreiten, das ist einfacher und erträglicher.