Festen DNS Server wählen

vor 8 Jahren

Das "Einwählen" mit "Andere Anbieter" klappt ja. Dann wechsele ich vom DNS Server dynamisch..." zum Festen Server etc, gebe Primären und Sekundären ein (IP Blocking Service), Speicher Änderungen. Meinetwegen Neustart! Dann logge ich mich nochmals ein und siehe da, es ist immerncoh so wie am Anfang.  Als wenn meine Änderungen nie passiert wären. Ich könnte wahnsinnig werden. 

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  • vor 8 Jahren

    @Lorena.Schmitt94

     

    Es fehlen in deinem Posting leider wesentliche Infos, welche nötig wären, dass dich Helfer unterstützen können, z. B.:

    • Welchen Router (genaue Bezeichnung)
    • An welchem Gerät möchtest du einen festen DNS-Server wählen und wie ist es mit dem Router verbunden, oder meintest du den Router selbst, dass du an ihm die Einstellung vornehmen wolltest?
    • Welche Art von Anschluss und Tarif (z. B. IP mit VDSL 50 in Magenta M Zuhause)

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    Antwort

    von

    vor 8 Jahren

    Wonach gefragt wird ist doch eigentlich ziemlich eindeutig. Und die Art des Anschlusses ist nun wirklich irrelevant für die Beantwortung. Ich vermute der fragestellende Nutzer hat einen Speedport der Telekom (klingt sehr nach dessen Menüführung).

     

    Um das Rätseln abzukürzen: man kann dort in der Tat eigene IPv4 DNS Server eintragen. Da die Telekom Anschlüsse aber "leider" allesamt auch natives IPv6 unterstützen aber kein eigener IPv6 DNS Server festgelegt werden kann holen sich die Geräte in deinem LAN dann leider trotzdem die Daten vom Telekom DNS über IPv6. Die benutzerdefinierte Einstellung des DNS im Speedport ist somit tatsächlich de facto wirkungslos und überflüssig.

     

    Die einzige Lösung, die ich dafür gefunden habe, ist schlicht in Windows (Netzwerkadapter > Einstellungen) IPv6 ganz zu deaktivieren (Häkchen rausnehmen) und in den Einstellungen von IPv4 die von dir gewünschten alternativen DNS zu hinterlegen.

     

    Genauso bei allen anderen Geräten im LAN (Smartphone, Smart TV, etc.). Dann umgehen deine Geräte im LAN einfach den Speedport bzgl. DNS Anfragen von vorneherein komplett. Mir ist bisher noch kein Gerät untergekommen, wo man nicht in den Einstellungen eigene DNS festlegen kann, ggf. muss man etwas suchen. Und wenn dann dort ein benutzerdefinierter DNS festgelegt wird, dann halten sich die Geräte bisher auch alle daran und manövrieren nicht per IPv6 daran vorbei. Daran, dass das am Router selbst nicht funktioniert, musst du dich gewöhnen. Ich würde dir auch raten da einfach die Standardeinstellungen zu belassen, meiner Erfahrung nach kann es nämlich Probleme im LAN geben, wenn im Speedport ein benutzerdefinierter DNS eingestellt ist (so wirkungslos er auch sein mag, keine Ahnung was da "hinter den Kulissen" in der Software vom Speedport dann falsch läuft) und an den Endgeräten nochmal.

     

    Und solltest du WLAN TO GO im Speedport aktiviert haben gilt ebenso Finger weg vom DNS, mitunter hört dann nämlich die WLAN TO GO Funktion einfach auf zu funktionieren. Zusammenfassung: lass im Speedport einfach die Telekom-Standardeinstellungen und trage den DNS in den Endgeräten ein, es funktioniert eh nicht im Speedport, aber kann zusätzlich noch Probleme bringen.

     

    (Und solltest du dich fragen warum die Telekom keine benutzerdefinierte Einstellungen vom IPv6 DNS in ihren Speedports zulässt: die Erklärung dafür ist sogar ziemlich schlüssig, denn das im Router integrierte Modul zur IP Telefonie baut die VoIP Verbindung zum Telekomsystem über IPv6 auf und deswegen will man nicht, dass Nutzer an der IPv6 Ebene herumbasteln können, somit wird das auch mit einem Update mit Sicherheit nicht geändert werden)

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vor 5 Jahren

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