Sicherheit unter Windows 10

Telekom hilft Team

vor 7 Jahren

Sicherheitstechnisch hat Microsoft mit Windows 10 mächtig aufgerüstet. Viele Sicherheitsfunktionen sind bereits von Haus aus aktiv, weitere lassen sich über die Systemeinstellungen hinzuziehen. Im Folgenden ein Überblick über die Möglichkeiten, den eigenen Computer ohne großen Aufwand zu schützen.

 

Passwortmanagement

Bei der Einrichtung von Windows 10 kann das Setzen eines Kennwortes übersprungen werden. Gerade bei mobilen Geräten sollte aber unbedingt eines festgelegt werden. Passwörter können in den Windows-Einstellungen unter Konten →  Anmeldeoptionen → Kennwort geändert oder hinzugefügt werden. Wie ein sicheres Passwort aussieht, können Sie unserem Guide entnehmen.

 

Falls Sie ein Windows-10-Gerät mit Touchscreen besitzen, kann in der darunterliegenden Option auch ein sogenannter Bildcode festgelegt werden: Hier wird der Computer mit einer selbst festgelegten Handbewegung auf dem Bildschirm freigeschaltet.

Wenn Ihr Gerät über Bluetooth verfügt und Sie regelmäßig ein mobiles, Bluetooth-fähiges Gerät (Tablet, Smartphone, Smartwatch) bei sich tragen, können Sie auch die dynamische Sperre einrichten: Windows 10 erkennt, wenn Sie ihren Arbeitsplatz verlassen und sperrt sich dann automatisch.

 

Natürlich brauchen Sie nicht nur für den Login ein sicheres Passwort. E-Mails, Bankkonten, Website-Nutzerprofile, verschlüsselte Dateien und vieles mehr wollen auch sicher sein. Um nicht in Zettelwirtschaft zu versinken, empfiehlt sich deshalb ein Passwortmanager. Programme wie KeePass, LastPass, Dashlane, 1Password und eine Vielzahl weiterer Dienste lassen sich nutzen, um dem Chaos Einhalt zu gebieten.

Essentiell funktionieren diese Dienste alle gleich: Sie legen ein (sicheres!) Master-Passwort fest, mit dem Sie sich dann in dem Programm anmelden. Die Passwörter Ihrer anderen Dienste können sie dann in der bereitgestellten Datenbank ablegen und darauf zugreifen, wenn Sie sie brauchen. So müssen Sie sich nur noch ein einziges Passwort merken.

 

Die meisten Passwortmanager bieten mittlerweile auch Synchronisation auf mobile Geräte, Entsperrung per Fingerabdruck oder Gesichtserkennung und weitere Besonderheiten an, die die Bedienung noch weiter erleichtern.

 

Updates, Windows Defender

Windows-Updates können zentral in den Einstellungen unter Update und Sicherheit eingesehen werden. Ein grünes Häkchen signalisiert, dass keine Updates anstehen und ihr Computer auf dem neuen Stand ist. Alternativ lässt sich unter Erweiterte Optionen festlegen, in welchem Rhythmus Updates installiert werden sollen und ob Ihr Computer sich selbstständig neu starten darf. Falls Sie an einem wichtigen Projekt arbeiten und auf keinen Fall unterbrochen werden wollen, lässt sich mithilfe der Option Updates aussetzen eine störungsfreie Arbeitsumgebung schaffen.

 

Apps aus dem Microsoft Store lassen sich zentral im Store mit Klick auf die drei Punkte oben rechts unter Downloads und Updates einsehen. Standardmäßig werden diese automatisch sobald verfügbar installiert.

 

Im Punkt unter Windows Update, dem Windows Defender, ist die Sicherheitseinstufung Ihres Computers zusammengefasst. Ein Klick auf Windows Defender aktivieren öffnet das mitgelieferte Sicherheitszentrum. Falls Aktionsbedarf besteht, wird er hier signalisiert.

Im Gegensatz zu älteren Versionen von Windows kümmert sich das Sicherheitscenter nicht nur um Virenabwehr und Netzwerksicherheit, sondern auch um die Integrität ihres Systems. Darunter fallen die Geräteleistung, die Ressourcennutzung von Programmen und der Familienzugriff.

 

Natürlich können sie zusätzlich auch einen weiteren Virenscanner installieren. Das Telekom-Sicherheitspaket bietet Schutz für eines oder mehrere Geräte und unterschiedliche Anwendungsbereiche: https://www.telekom.de/sicherheitspaket

 

Folgende Artikel sind bislang in unserer Reihe rund um das Thema Sicherheit und Computer erschienen:

  

 

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