Ärger mit Spam

vor 18 Stunden

Seit dem letzten Update funktioniert der Spamfilter nicht mehr. Meine Mailbox wird täglich mit Bitcoin-, Wundermittel- und sonstiger Betrügerwerbung zugemüllt. Das war vor dem Update nicht der Fall! 

Und dann die letzte Antwort auf meine Beanstandung: Spam werde nur herausgefiltert, wenn EMails von einer Mehrzahl von Nutzern als Spam gemeldet werden. Eine individuelle Spamsperre erfolgen nicht. 

Ich empfinde diese Antwort als Frechheit! 

Bis zum Update hat der Spamfilter je funktioniert!!! 

Beim Update Mist bauen - und dann auch noch solche Antworten geben! 

Und das Beste: Bei anderen Betreibern funktionieren die Spamfilter!!! Da wird Spam, wie die berüchtigte Bitcoin-Werbung oder Werbung für gesunde Pülverchen, Potenz- und Haarwuchsmittel sowie wunderkräftige Tinkturen automatisch erkannt und in einen Spamordner verschoben. 

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    • vor 18 Stunden

      EMail-Aerger

      Bei anderen Betreibern funktionieren die Spamfilter!!!

      Seit dem letzten Update funktioniert der Spamfilter nicht mehr. Meine Mailbox wird täglich mit Bitcoin-, Wundermittel- und sonstiger Betrügerwerbung zugemüllt. Das war vor dem Update nicht der Fall! 

      Und dann die letzte Antwort auf meine Beanstandung: Spam werde nur herausgefiltert, wenn EMails von einer Mehrzahl von Nutzern als Spam gemeldet werden. Eine individuelle Spamsperre erfolgen nicht. 

      Ich empfinde diese Antwort als Frechheit! 

      Bis zum Update hat der Spamfilter je funktioniert!!! 

      Beim Update Mist bauen - und dann auch noch solche Antworten geben! 

      Und das Beste: Bei anderen Betreibern funktionieren die Spamfilter!!! Da wird Spam, wie die berüchtigte Bitcoin-Werbung oder Werbung für gesunde Pülverchen, Potenz- und Haarwuchsmittel sowie wunderkräftige Tinkturen automatisch erkannt und in einen Spamordner verschoben. 

      EMail-Aerger
      Bei anderen Betreibern funktionieren die Spamfilter!!!

      Dann hast also schon eine Alternative? @EMail-Aerger 

      Die Telekom  Mailadresse nehme ich nur für das Login bei der Telekom.

      Alles andere läuft über ein Dutzend Adressen bei Web.de

      Wobei ich aber weder bei der Telekom, noch bei web.de Spam bekomme.

      0

    • vor 17 Stunden

      @EMail-Aerger : wer sich heute über zu viel Spam beklagt, macht meist etwas falsch. M. E. sollte man die Spambekämpfung nicht allein Dritten überlassen. Mit wenigen einfachen Maßnahmen kann man sein Postfach vom größten Teil des täglichen Drecks freihalten. Die einfachste Möglichkeit besteht darin auf das dümmliche Webmail, also Mail im Browser, zu verzichten und stattdessen ein Mailprogramm auf einem PC einzusetzen, das über einen integrierten Spamfilter verfügt: Thunderbird. Thunderbird enthält einen lernenden Spamfilter, der durch den Nutzer trainiert wird, in dem man Spam im Postfach als "Spam" markiert und irrtümlich in den Spamordner einsortierte Mails als "Ham". Nach einer gewissen Trainingszeit sind die Ergebnisse recht gut. Mit manuell einrichtbaren Filtern kann man zudem einerseits Mails automatisch sortieren lassen, andererseits auch auf lästigen Spam reagieren. Wer MS-Windows als Betriebssystem einsetzt, kann die Kette von Filtern (Telekom, Thunderbird) noch eine Instanz hinzufügen, in dem er den Spamihilator installiert und konfiguriert.

      5

      Antwort

      von

      vor 13 Stunden

      @mboettcher Hinlänglich bekannt ist, dass Du im gegensatz zu 1999 von 2000 für die Mailbedienung eine eigene heimische Infrastruktur vorhältst. Bin bei Dir, wenn vollmundig die Anti- Spamfunktion von Mail M versprochen wird, die in der Praxis kaum hilft.

      Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft. Zumindest die Vertragskonten der Telekom sollten mindestens so gut sein.

      Antwort

      von

      vor 13 Stunden

      wolliballa

      Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft.

      @mboettcher Hinlänglich bekannt ist, dass Du im gegensatz zu 1999 von 2000 für die Mailbedienung eine eigene heimische Infrastruktur vorhältst. Bin bei Dir, wenn vollmundig die Anti- Spamfunktion von Mail M versprochen wird, die in der Praxis kaum hilft.

      Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft. Zumindest die Vertragskonten der Telekom sollten mindestens so gut sein.

      wolliballa Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft.

      Ja, web.de macht einen relativ guten Job. Dass ich auf einen eigenen Server zurückgreife liegt daran, dass mein erstes Postfach 12 MB (!) Speicher bot, so dass ich im Grunde gezwungen war es täglich zu leeren. Um einige Wochen Urlaub machen zu können musste daher eine Lösung her. Die bestand darin einen alten PC (Notebook) mit der kostenlosen Software „Hamster“ auszurüsten. Nachdem dann ein DSL-Anschluss genutzt werden konnte (768 kbit), wollte jedes Familienmitglied Mail am Schreibtisch haben. Dass dann auch mehr Spam kam, kann sich jeder vorstellen. Ich musste folglich Maßnahmen ergreifen. 

      Antwort

      von

      vor 9 Stunden

      mboettcher

      Ja, web.de macht einen relativ guten Job.

      wolliballa

      Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft.

      @mboettcher Hinlänglich bekannt ist, dass Du im gegensatz zu 1999 von 2000 für die Mailbedienung eine eigene heimische Infrastruktur vorhältst. Bin bei Dir, wenn vollmundig die Anti- Spamfunktion von Mail M versprochen wird, die in der Praxis kaum hilft.

      Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft. Zumindest die Vertragskonten der Telekom sollten mindestens so gut sein.

      wolliballa Und auch für mich unerklärlich, warum es z.B. web.de schafft.

      Ja, web.de macht einen relativ guten Job. Dass ich auf einen eigenen Server zurückgreife liegt daran, dass mein erstes Postfach 12 MB (!) Speicher bot, so dass ich im Grunde gezwungen war es täglich zu leeren. Um einige Wochen Urlaub machen zu können musste daher eine Lösung her. Die bestand darin einen alten PC (Notebook) mit der kostenlosen Software „Hamster“ auszurüsten. Nachdem dann ein DSL-Anschluss genutzt werden konnte (768 kbit), wollte jedes Familienmitglied Mail am Schreibtisch haben. Dass dann auch mehr Spam kam, kann sich jeder vorstellen. Ich musste folglich Maßnahmen ergreifen. 

      mboettcher
      Ja, web.de macht einen relativ guten Job.

      Insbesondere beim Spamfilter für ausgehende Mail, wenn eine (fälschlich) als Spam klassifizierte Mail nicht mit einer entsprechenden Fehlermeldung vom MSA abgelehnt, sondern über einen seiner speziellen Server verschickt wird, deren IP-Adressen u.a. bei Spamhaus gelistet sind.

      Kunde beschwert sich dann beim Provider des Empfängers darüber, dass die Mail nicht angenommen wird.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 17 Stunden

      Hallo @EMail-Aerger,

       

      die aktuelle Spamwelle hat nichts mit einem Update zu tun. Wenn dies in einem zeitlichen Zusammenhang steht, handelt es sich dabei um Zufall. Es gab und wird leider immer wieder Spamwellen geben, das ist leider eine Tatsache. Ich habe diesbezüglich vor einiger Zeit eine Rückmeldung unserer Fachabteilung erhalten und zur näheren Erklärung poste ich diese noch einmal hier:

       

      "Wir sind uns sicherlich einig, dass es keine Spamfilterlösung gibt, die zuverlässig 100% Spam erkennt und dabei keine Fehler macht. Entsprechend sind wir mit einer Erkennungsrate von über 98% durchaus zufrieden, weil die Fehlerrate bei den Millionen Mails täglich gegen Null tendiert. (Selbst wenn dies nur ein schwacher Trost ist, bedeutet das gleichzeitig, dass unsere Kunden für jede nicht erkannte Spammail statistisch rund 49 Spammails gar nicht erst erhalten haben, weil diese erfolgreich erkannt und abgewiesen wurden.)

       

      Unsere Spamfilter arbeiten Fingerprint-basiert, das heißt vereinfacht dargestellt, dass eine Summe über die Inhalte gebildet wird, anhand derer erkannt werden kann, ob E-Mails an unterschiedliche Empfänger denselben Inhalt haben. Klassifizieren nun einige dieser Empfänger die Mitteilung als Spam (z.B. in Webmail über die Funktion "Als Spam melden"), so können diese Mails zukünftig als Spam abgewiesen werden. Es handelt sich also nicht um einen individuellen Spamordner, es müssen mehrere User dieselbe Mail als Spam markieren, damit der Filter angepasst werden kann.

       

      Der Spammer stellt natürlich fest, wenn seine E-Mail irgendwann als Spam abgewiesen und nicht mehr angenommen wird. Also ändert er Details des Inhalts: aus "Küche" wird "Kueche" und "Ku|che", oder aber er verwendet unterschiedliche Bilder und Bezeichner. Und weil er nicht weiß, an welche Empfänger er die Spams bereits zugestellt hat, sendet er das gleich über mehrere hundert gekaperte Rechner aus Bot-Netzen an alle verfügbaren Adressen nochmal und immer wieder, in der Hoffnung, dass er irgendwann doch mal fertig sein wird. Allerdings macht er den Spamfilter mit jeder weiteren Mail auch "schlauer" und schließlich geht nichts mehr und er braucht ein wenig mehr Zeit, um sich etwas Neues einfallen zu lassen. Das können manchmal auch Wochen und Monate sein. Spammer haben also Listen, die sie abarbeiten möchten und dort stehen die Empfänger in derselben Reihenfolge wie zuvor drin. Steht Max Mustermann also generell zuerst drin, bekommt er jede neue Aussendung zuerst. Da zuvor niemand diese immer wieder neu formatierten Spammails erhalten hat, können sie natürlich auch noch nicht erkannt werden, da sie noch nicht über "Als Spam melden" klassifiziert wurden.

       

      Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht in sozialen Medien, Foren, Blogs, auf Webseiten, etc. veröffentlicht haben, bestehen sehr gute "Chancen", Spam zu erhalten, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse aus Vornamen, Nachnamen, PLZ, Jahrgang, KfZ-Ortskennzeichen, Beruf und/oder Titel gebildet haben oder Sie Kose- bzw. Nicknames verwenden, die weit verbreitet sind. Spammer kaufen die Adressdaten in der Regel nicht, sondern suchen sich Listen aus Vornamen, Nachnamen etc. und basteln sich daraus ihre Adresslisten selbst. Häufig verwenden Spammer auch Adresslisten aus Datenbankeinbrüchen, die im Internet "getauscht" werden. Wenn die eigene Adresse von einem Datenbankeinbruch betroffen war, so wird sie wohl auch in vielen Jahren noch mit Spam bedacht werden. Selbst dann, wenn der ursprünglich betroffene Nutzer die Adresse gelöscht hat und ein anderer sie später neu registriert.

       

      Was kann man nun tun?

      Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke. Z.B. könnten Sie per freemail.t-online.de einfach zusätzliche E-Mail-Adressen kostenlos anlegen und für diese eine Weiterleitung auf eine Hauptadresse einrichten. Fällt dann doch einmal eine Adresse einem Spammer anheim, könnten Sie diese dann einfach löschen und für die vorhandenen Kontakte eine andere Adresse einrichten, ohne gleich sämtlichen Kontakten eine neue Adresse mitteilen zu müssen. Des Weiteren könnten Sie neben dem von uns kostenlos zur Verfügung gestellten serverbasierten Spam-Filter natürlich auch einen Client-basierten Spam-Filter einsetzen und an die individuellen Bedürfnisse selbst anpassen. Neben den meisten E-Mail-Programmen bietet auch gängige Sicherheitssoftware solche Spamschutz-Funktionen."

       

      Liebe Grüße

      Nicole

      4

      Antwort

      von

      vor 13 Stunden

      Hi @wolliballa,

       

      natürlich glaube ich das. Es gibt überall immer mal wieder Spamwellen (und ja, ich habe selbst auch Freemail Adressen bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen).

       

      Nichtsdestotrotz sind sie natürlich nervig, da beißt die Maus keinen Faden ab. 

       

      Liebe Grüße

      Nicole

      Antwort

      von

      vor 12 Stunden

      Nicole G.

      bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen

      Hi @wolliballa,

       

      natürlich glaube ich das. Es gibt überall immer mal wieder Spamwellen (und ja, ich habe selbst auch Freemail Adressen bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen).

       

      Nichtsdestotrotz sind sie natürlich nervig, da beißt die Maus keinen Faden ab. 

       

      Liebe Grüße

      Nicole

      Nicole G.
      bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen

      In 25 Jahren bei Web.de keine einzige Welle 😁

      Antwort

      von

      vor 9 Stunden

      MichWundertNix

      In 25 Jahren bei Web.de keine einzige Welle

      Nicole G.

      bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen

      Hi @wolliballa,

       

      natürlich glaube ich das. Es gibt überall immer mal wieder Spamwellen (und ja, ich habe selbst auch Freemail Adressen bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen).

       

      Nichtsdestotrotz sind sie natürlich nervig, da beißt die Maus keinen Faden ab. 

       

      Liebe Grüße

      Nicole

      Nicole G.
      bei anderen Providern und auch dort gibt es diese Wellen

      In 25 Jahren bei Web.de keine einzige Welle 😁

      MichWundertNix In 25 Jahren bei Web.de keine einzige Welle

      Das kann ich nicht bestätigen. Natürlich war auch Web.de schon von Spamwellen betroffen, wobei man auf einige nur mit eigenen, manuell konfigurierten Filtern reagieren konnte; wobei die immer das tun, was man von ihnen erwartet. Seit einigen Jahren funktioniert die Spamerkennung recht gut, so dass nachsteuern eher selten nötig ist. 

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 16 Stunden

      @Nicole G.  Und was ist los, wenn man sein Mailcenter so einstellt: 'Nicht abweisen, sondern in Junk verschieben'.

      Das funktioniert eben nicht

      0

    Uneingeloggter Nutzer

    Frage

    von

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