smtp greylisting error
vor 16 Jahren
Der smtprelay.t-online.de muß falsch konfiguriert sein und die 45x error codes nicht richtig behandeln. In dieser Woche sind schon zwei von mir verschickte mails wegen greylisting zurückgekommen, da der t-online SMTP-Server sie nicht in geeigneter Frist nochmals geschickt hat.
Fehlermeldung 1 (von einem host in den USA):
451 4.7.1 Greylisting in action, please come back later:
retry timeout exceeded
Fehlermeldung 2 (von einem host in Deutschland):
450 4.2.0:
Recipient address rejected: Greylisted, see http://postgrey.schweikert.ch/help/headlight.de.html:
retry timeout exceeded
Beide mails kamen nach jeweils ca. 5 Tagen zurück.
Fehlermeldung 1 (von einem host in den USA):
451 4.7.1 Greylisting in action, please come back later:
retry timeout exceeded
Fehlermeldung 2 (von einem host in Deutschland):
450 4.2.0
Recipient address rejected: Greylisted, see http://postgrey.schweikert.ch/help/headlight.de.html:
retry timeout exceeded
Beide mails kamen nach jeweils ca. 5 Tagen zurück.
16000
20
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 3 Jahren
826
0
2
vor 3 Jahren
3752
0
1
293
0
1
vor einem Jahr
73
0
2
Das könnte Sie auch interessieren
Kaufberatung anfragen
Füllen Sie schnell und unkompliziert unser Online-Kontaktformular aus, damit wir sie zeitnah persönlich beraten können.
Angebote anzeigen
Aktuelle Telekom Angebote für Mobilfunk (5G/LTE), Festnetz und Internet, TV & mehr.
vor 16 Jahren
pjshr schrieb:
> Der smtprelay.t-online.de muß falsch konfiguriert sein und die 45x
> error codes nicht richtig behandeln. In dieser Woche sind schon zwei
> von mir verschickte mails wegen greylisting zurückgekommen, da der
> t-online SMTP-Server sie nicht in geeigneter Frist nochmals geschickt hat.
Woher weißt Du, daß er es nicht mehrmals versuchte?
> Beide mails kamen nach jeweils ca. 5 Tagen zurück.
Nun, irgendwann *muß* er aufgeben. Soweit ich weiß, ist das bei TO
nach vier Tagen vorgesehen. Paßt doch.
Regards
Thomas
0
vor 16 Jahren
Zweimal dieselbe Fehlermeldung von zwei verschiedenen Empfängern ist überzufällig.
P.-J.
0
vor 16 Jahren
Das ist kein Zufall. Es muß ein Konfigurationsfehler beim t-online SMTP Server vorliegen.
Das Ärgerliche ist, daß man erst nach 5 Tagen merkt, daß die mail nicht angekommen ist.
0
vor 16 Jahren
> Die Fehlermeldung "retry timeout exceeded" kam vom Server des Empfängers.
> D.h. der hat gewartet und nichts bekommen.
Worauf sollte der warten? Er hat eine Mail anzunehmen oder abzulehnen.
In diesem Fall hat er abgelehnt.
Wann der TO-Mailout es erneut versucht, ist allein dessen Sache. Und
wenn er es zwanzigmal versucht, erhältst Du natürlich nur die letzte
Ablehnung in Deinem Bounce. Und die Meldung, daß *er* jetzt die Nase
voll hat: "retry timeout exceeded"
Regards
Thomas
0
vor 16 Jahren
> Der smtprelay.t-online.de muß falsch konfiguriert sein
Mir fällt grad noch ein: Wenn Du im E-Mail-Center die Absendeadresse
als "Alternativen Absender" konfigurierst, kannst Du danach auch den
smtpmail.t-online.de zum Versand benutzen, ohne daß die Adresse
überschrieben wird.
Regards
Thomas
0
vor 16 Jahren
Eben nicht. Wenn der Empfänger-Server die mail greylistet und somit vorläufig ablehnt, muß sie vom Absender-Server in angemessener Zeit nochmals geschickt werden, und zwar so, daß der Empfänger-Server sie als dieselbe mail erkennt. Das ist offenbar aufgrund eines Konfigurationsfehlers nicht der Fall. Möglicherweise schickt der t-online-Server die mail erneut, aber dann von einem anderen Rechner mit anderer IP-Adresse, so daß sie vom Empfänger nicht erkannt wird. Vgl. "greylisting" in Wikipedia.
Beste Grüße,
P.-J.
0
vor 16 Jahren
> > Wann der TO-Mailout es erneut versucht, ist allein dessen Sache.
>
> Eben nicht.
Eben doch. Kannst Du auch in Wikipedia nachlesen.
| Ob und wann ein erneuter Zustellversuch unternommen wird,
| hängt einzig und allein vom Versender ab.
> und zwar so, daß der Empfänger-Server sie als dieselbe mail erkennt.
> Das ist offenbar aufgrund eines Konfigurationsfehlers nicht der Fall.
Der Konfigurationsfehler könnte wohl auch auf Seiten der Empfänger liegen.
Ansonsten sollte ein *Großteil* der Auslieferung an *alle* Empfänger scheitern,
die Greylisting verwenden.
Regards
Thomas
0
vor 16 Jahren
Der Konfigurationsfehler könnte wohl auch auf Seiten der Empfänger liegen. Ansonsten sollte ein *Großteil* der Auslieferung an *alle* Empfänger scheitern, die Greylisting verwenden.
Der Konfigurationsfehler könnte wohl auch auf Seiten der Empfänger liegen.
Ansonsten sollte ein *Großteil* der Auslieferung an *alle* Empfänger scheitern,
die Greylisting verwenden.
Klar. Es kann an beiden Seiten liegen. Nachdem ich aber jetzt zur selben Zeit das Problem mit drei verschiedenen Empfängern hatte, mit denen es früher nie Probleme gab, schließe ich, daß t-online Konfigurationsänderungen vorgenommen hat, die zumindest nicht allen Empfängern gut bekommen.
Beste Grüße,
P.-J.
0
vor 16 Jahren
> schließe ich, daß t-online Konfigurationsänderungen vorgenommen hat,
> die zumindest nicht allen Empfängern gut bekommen.
Mal seh'n, was die Teamies dazu auspacken.
Hast Du denn mal einen Versuch über smtpmail unternommen?
Regards
Thomas
0
vor 16 Jahren
> schließe ich, daß t-online Konfigurationsänderungen vorgenommen hat, > die zumindest nicht allen Empfängern gut bekommen. Mal seh'n, was die Teamies dazu auspacken. Hast Du denn mal einen Versuch über smtpmail unternommen? Regards Thomas
> die zumindest nicht allen Empfängern gut bekommen.
Mal seh'n, was die Teamies dazu auspacken.
Hast Du denn mal einen Versuch über smtpmail unternommen?
Regards
Thomas
Ich hoffe, daß die t-online-Experten das Forum mitlesen und wissen, was los ist. Testen macht nicht viel Sinn, solange ich nicht weiß, welcher Empfänger wann und unter welchen Bedingungen greylisting anwendet, zumal das feedback lange auf sich warten läßt. Ob ein anderer SMTP-Server der t-online Abhilfe schafft, bezweifle ich, da das Problem im Versenden besteht und nicht darin, wie die mails der Kunden angenommen (und vor dem Versenden verarbeitet) werden.
Beste Grüße,
P.-J.
0
vor 16 Jahren
Hallo Pjshr,
Eben nicht. Wenn der Empfänger-Server die mail greylistet und somit
vorläufig ablehnt, muß sie vom Absender-Server in angemessener Zeit
nochmals geschickt werden, und zwar so, daß der Empfänger-Server sie
als dieselbe mail erkennt.
Und das kann man in welchem Internet-Standard (RFC-Nummer) nachlesen?
Der einzige Konfigurationsfehler, den wir erkennen, ist das sogenannte
"Greylisting", indem ein Server die Annahme einer Mail, die in der von
Ihnen unterstellten Implementation bereits komplett übertragen worden
ist, mit einer gefälschten Fehlermeldung abweist.
Für Zustellungsprobleme, die in irgendeiner Form etwas mit "Greylisting"
zu tun haben, weisen wir jedwede Verantwortung/Zuständigkeit von uns.
"Greylisting" mag ein probates Mittel gegen von unbekannten Systemen
eingelieferten Spam sein. Wer Greylisting aber gegen bekannte
Mailsysteme einsetzt, provoziert vorsätzlich Zustellungsprobleme, die er
dann auch selbst zu vertreten hat. (Beschwerden daher bitte an den
Betreiber des empfangenden Mailsystems richten!)
Tipp für Betreiber solcher Systeme: Bekannte Mailsysteme vom
Greylisting ausnehmen. Eine brauchbare Whitelist gibt es z.B. unter
<http://www.dnswl.org>. Infos zu unseren Systemen finden Mail-
Administratoren unter <http://postmaster.t-online.de>.
In der Wikipedia findet sich eine Beschreibung dieses nicht
standardisierten Verfahrens. Das ist also nicht relevant.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr T-Home-Team
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
0
vor 16 Jahren
Hallo Pjshr, Worauf sollte der warten? Er hat eine Mail anzunehmen oder abzulehnen. In diesem Fall hat er abgelehnt. Wann der TO-Mailout es erneut versucht, ist allein dessen Sache.
Hallo Pjshr,
Worauf sollte der warten? Er hat eine Mail anzunehmen oder abzulehnen.
In diesem Fall hat er abgelehnt.
Wann der TO-Mailout es erneut versucht, ist allein dessen Sache.
Eben nicht. Wenn der Empfänger-Server die mail greylistet und somit
vorläufig ablehnt, muß sie vom Absender-Server in angemessener Zeit
nochmals geschickt werden, und zwar so, daß der Empfänger-Server sie
als dieselbe mail erkennt.
Und das kann man in welchem Internet-Standard (RFC-Nummer) nachlesen?
Das ist offenbar aufgrund eines Konfigurationsfehlers nicht der Fall.
Das ist offenbar aufgrund eines
Konfigurationsfehlers nicht der Fall.
Der einzige Konfigurationsfehler, den wir erkennen, ist das sogenannte
"Greylisting", indem ein Server die Annahme einer Mail, die in der von
Ihnen unterstellten Implementation bereits komplett übertragen worden
ist, mit einer gefälschten Fehlermeldung abweist.
Für Zustellungsprobleme, die in irgendeiner Form etwas mit "Greylisting"
zu tun haben, weisen wir jedwede Verantwortung/Zuständigkeit von uns.
"Greylisting" mag ein probates Mittel gegen von unbekannten Systemen
eingelieferten Spam sein. Wer Greylisting aber gegen bekannte
Mailsysteme einsetzt, provoziert vorsätzlich Zustellungsprobleme, die er
dann auch selbst zu vertreten hat. (Beschwerden daher bitte an den
Betreiber des empfangenden Mailsystems richten!)
Tipp für Betreiber solcher Systeme: Bekannte Mailsysteme vom
Greylisting ausnehmen. Eine brauchbare Whitelist gibt es z.B. unter
<http://www.dnswl.org>. Infos zu unseren Systemen finden Mail-
Administratoren unter <http://postmaster.t-online.de>.
Möglicherweise schickt der t-online-Server die mail erneut, aber dann von einem anderen Rechner mit anderer IP-Adresse, so daß sie vom Empfänger nicht erkannt wird. Vgl. "greylisting" in Wikipedia.
Möglicherweise schickt der t-online-Server die mail erneut, aber dann
von einem anderen Rechner mit anderer IP-Adresse, so daß sie vom
Empfänger nicht erkannt wird. Vgl. "greylisting" in Wikipedia.
In der Wikipedia findet sich eine Beschreibung dieses nicht
standardisierten Verfahrens. Das ist also nicht relevant.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr T-Home-Team
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
Diese Antwort finde ich nicht sehr überzeugend. Greylisting ist inzwischen ein weitverbreitetes Instrument, um die SPAM-Flut zu reduzieren. Im akademischen Bereich wird es inzwischen fast durchweg angewendet. Eine der nicht zugestellten mails kam z.B. vom zentralen Server einer der größten (und bedeutendsten) amerikanischen Universitäten zurück.
Es ist ja nicht so, daß der t-online SMTP Server keine erneuten Zustellversuche unternehmen würde (die von mir geschickten mails kamen erst nach ca. 5 Tagen zurück). Insofern sollte es nicht schwierig sein, deren erneuten Versand so zu konfigurieren, daß der greylistende Empfangsserver sie als erneute Zustellung verifizieren kann. Bisher ist das ja auch seitens t-online geschehen, erst seit ca. 2 Wochen tritt das Problem auf.
Die Antwort liest sich für mich wie folgt: "Wenn Du per e-mail mit Addressaten z.B. an der University of California korrespondieren willst, dann suche Dir gefälligst einen anderen Provider, der seine SMTP Server anders konfiguriert, wir nehmen jedenfalls auf greylisting keinerlei Rücksicht, so weit verbreitet es auch sein mag."
Das ist keine besonders kundenfreundliche Haltung, zumal, wie gesagt, eine entsprechende Konfiguration bis vor kurzem immer bestanden hat und ohne großen Aufwand wieder möglich sein sollte.
Freundliche Grüße,
P.-J.
0
vor 16 Jahren
trotz der überaus amüsanten Antwort vom Support möchte ich hier noch etwas Anmerken, da wir das gleiche Problem haben. Wir setzen auf Internetseite einen DVS (ehemals WebPro) der Telekom als SMTP Relay ein. Auf diesem ist ein von der Telekom angebotenes und installiertes Greylisting aktiv. Das Greylisting läuft nun seit knapp 2 Jahren quasi ohne Probleme und filtert pro Tag ca. 90.000 eMails aus.
Seit dem 5.6.09 (vermutlich schon 3.6.09) beobachten wir, dass die Mails von @alp_ Nutzern nichtmehr in angemessene Zeiträumen erneut gesendet werden. Es scheint auch Postfächer zu betreffen, die andere Domains besitzen, aber die gleichen Server verwenden.
Wir messen derweil bei t-online Laufzeiten von bis zu 9! Tagen.
Dieses Verhalten haben alle 12 SMTP Server von t-online gleichzeitig gezeigt. Es muss also eine Änderung seitens T-Online gegeben haben.
Ich habe bei 8 Service-Hotlines versucht, Informationen diesbezüglich zu erhalten. Wegen allgemeiner Unwissenheit leider ohne Erfolg. Der DVS Support und auch unsere Großkundenbetreuung konnten keine Informationen diesbezüglich bekommen. Ich habe vorerst die 12 SMTP Server von t-online auf die Whitelist gesetzt.
Ich kann noch die Seite postmaster.t-online.de erwähnen, über die wohl eine gezielte Kommunikation mit dem Postmaster möglich sein soll. Eine Antwort hab ich von dort bis jetzt auch nicht bekommen.
Mit freundlichem Gruß
Markus Hass
0
vor 16 Jahren
Sehr geehrter Herr Hass,
Seit dem 5.6.09 (vermutlich schon 3.6.09) beobachten wir, dass die Mails von @t-online.de Nutzern nichtmehr in angemessene Zeiträumen erneut gesendet werden. Es scheint auch Postfächer zu betreffen, die andere Domains besitzen, aber die gleichen Server verwenden. Wir messen derweil bei t-online Laufzeiten von bis zu 9! Tagen. Dieses Verhalten haben alle 12 SMTP Server von t-online gleichzeitig gezeigt. Es muss also eine Änderung seitens T-Online gegeben haben.
Mails von @t-online.de Nutzern nichtmehr in angemessene Zeiträumen
erneut gesendet werden. Es scheint auch Postfächer zu betreffen, die
andere Domains besitzen, aber die gleichen Server verwenden.
Wir messen derweil bei t-online Laufzeiten von bis zu 9! Tagen.
Dieses Verhalten haben alle 12 SMTP Server von t-online gleichzeitig
gezeigt. Es muss also eine Änderung seitens T-Online gegeben haben.
Nein, jedenfalls keine beabsichtigte Änderung. Es lag aber ein Fehler
vor, sodass tatsächlich einige Mails extrem verzögert worden sind.
Dieser Fehler wurde von uns 14. Juni festgestellt und weitergeleitet und
auch noch am gleichen Tag behoben. Es wäre durchaus möglich, dass die
hier gemeldeten Zustellprobleme damit zusammenhingen. Unsere Position
zum sogenannten "Greylisting" bekannter Systeme bleibt aber unverändert.
Ich habe vorerst die 12 SMTP Server von t-online auf die Whitelist gesetzt.
t-online auf die Whitelist gesetzt.
Wir hatten ja geschrieben:
| "Greylisting" mag ein probates Mittel gegen von unbekannten Systemen
| eingelieferten Spam sein. Wer Greylisting aber gegen bekannte Mailsysteme
| einsetzt, provoziert vorsätzlich Zustellungsprobleme, die er dann auch
| selbst zu vertreten hat.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr T-Home-Team
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
http://forum.t-online.de/ -> Service-Foren
--- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- --- ---
0
vor 14 Jahren
die Haltung "scharfer Hund" gegen Greylisting ist nicht RFC-Konform. Ebenso wie die Haltung der Befürworter von Greylisting.
Halten Sie sich bitte an die einschlägigen Mail-Richtlinien. Bemängelt wurde lediglich, dass eine Wiederholung bei Zustellfehlern nicht oder nur sehr spät stattfand. Das haben Sie auf entsprechenden Druck behoben, und gut.
Ich hoffe, dass das damalige Fehlverhalten Ihrer Server keine gegen Greylisting gerichtete Aktion war. Ich würde nicht wünschen, dass Ihre Kunden wegen solcher Kleinkriege leiden müssen.
__________
Um Ihnen aufzuzeigen, dass es nicht einmal Greylisting sein muss, das einen regelmäßigen Fehler beim Ersteinwurf provoziert, möchte ich Ihnen ein Verfahren erläutern, das noch nicht einmal eine Ausnahme bei "seriösen Providern" wie Ihnen duldet:
Ein Mailserver möchte nicht nur UBE-Spam aus Botnetzen (Medizin, Uhren, Kontakte...), sondern auch UCE-Spam (OTTO Versand, VMWare, Acronis, Telekom...) filtern. Dabei soll unabhängig von der Seriösität des absendenden Mailservers der wahre Absender benachrichtigt werden, und nicht der möglicherweise gefälschte. Der empfangende Mail-Server benötigt für die Prüfung der Mail eine gewisse Zeit. Deshalb lehnt er den ersten Einwurf temporär ab. Beim zweiten Einwurf wird die Mail endgültig abgelehnt oder endgültig angenommen.
Als Alternative böte sich an, die Annahme der ersten Mail so lange zu verzögern, bis die Prüfung stattgefunden hat. Dann aber wüssten Sie nicht einmal, warum das ganze so lange dauert, und können keine Maßnahmen ergreifen, falls Sie in dem Verfahren ein Problem sähen. Ungewißheit ist aber auch nicht im Sinne der RFC.
__________
Meine persönliche Meinung dazu: Das Internet und E-Mail sind leider eine freie Plattform, wie ein Marktplatz, auf dem sich Bürger und Taschendiebe gleichermaßen versammeln. Solange wir die Taschendiebe nicht im Griff haben, sollten sich Händler und Kunden nicht gegenseitig über Schutzmaßnahmen in die Haare kriegen, sondern erstmal das eigentliche Problem gemeinsam angehen.
Und: Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen. Solange Sie Werbung per E-Mail versenden, und trotz eindeutiger Ablehnung des Mail Servers des Empfängers immer mehr und weitere E-Mails versuchen einzuwerfen, dürfen Sie sich auch nicht wegen der Last durch doppelte Einwürfe beschweren. Oder?
Mit freundlichen Grüßen
Artur Södler
0
vor 14 Jahren
herzlich Willkommen in den Service-Foren.
die Haltung "scharfer Hund" gegen Greylisting ist nicht RFC-Konform. Ebenso wie die Haltung der Befürworter von Greylisting. Halten Sie sich bitte an die einschlägigen Mail-Richtlinien.
Halten Sie sich bitte an die einschlägigen Mail-Richtlinien.
Die Telekom hat eine entschiedene Haltung zu Greylisting. Sie wendet dieses Verfahren nicht an.
Siehe: http://postmaster.t-online.de/-/id_17305310/index
„Da Greylisting unberechtigte E-Mails nicht tatsächlich identifizieren kann und auch die Zustellung legitimer E-Mail behindert, setzen die t-online.de-Systeme dieses Verfahren nicht ein.“
Selbstverständlich hält sich die Telekom an die einschlägigen Mail-Richtlinien.
0
vor 14 Jahren
Und: Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen. Solange Sie Werbung per E-Mail versenden, und trotz eindeutiger Ablehnung des Mail Servers des Empfängers immer mehr und weitere E-Mails versuchen einzuwerfen, dürfen Sie sich auch nicht wegen der Last durch doppelte Einwürfe beschweren. Oder?
Und: Wer im Glashaus sitzt, der sollte nicht mit Steinen werfen. Solange Sie Werbung per E-Mail versenden, und trotz eindeutiger Ablehnung des Mail Servers des Empfängers immer mehr und weitere E-Mails versuchen einzuwerfen, dürfen Sie sich auch nicht wegen der Last durch doppelte Einwürfe beschweren. Oder?
Wie meinen? Wo wird Dir unverlangte Werbung der Telekom zugesandt?
0
vor 14 Jahren
Wie meinen? Wo wird Dir unverlangte Werbung der Telekom zugesandt?
Die Telekom richtete zusammen mit T-Online ein gemeinsames "Kundencenter" ein, in das das explizite opt-out zur E-Mail-Werbung nicht übernommen wurde. Man hat sich also einmalig, aber dauerhaft, über das opt-out der Kunden hinweggesetzt.
0
vor 14 Jahren
Die Telekom hat eine entschiedene Haltung zu Greylisting. Sie wendet dieses Verfahren nicht an.
Liebes Telekom-Team,
darf ich Sie bitten, Ihr o.g. Zitat zu korrigieren, oder sagen wir mal vorsichtig: zu detaillieren?
Ich versuche, meinem Kunden (=Ihrem Kunden) eine Mail zuzusenden. Der Telekom-Server antwortet: 550 Relay not allowed, und zwar ohne Nennung eines genaueren Grundes, weshalb ich die Schuld bis auf weiteres der Telekom zuordne. Ein manueller Einwurf-Versuch mittels telnet lieferte dann folgendes:
:/opt # telnet 25
Trying 217.150.152.201...
Connected to mds-mp01.t-systems.com.
Escape character is '^]'.
220 secure05.t-systems.com ESMTP
helo soedler.de
250 secure05.t-systems.com Hello .onlinehome-server.info
mail from:
250 OK
rcpt to:
451 Now greylisted - please try again in five minutes.
quit
221 secure05.t-systems.com closing connection
Connection closed by foreign host.
:/opt #
Ein Einwurf 6 Minuten später funktionierte dann. Lang lebe telnet! Mein Server ist offensichtlich nicht ausgesperrt, domainfactory dagegen schon?!? Auweia.
Ihren Kunden habe ich schon informiert, dass er nun unfreiwillig Greylisting einsetzt. Er war nicht darüber informiert, hat dem Verfahren und den damit verbundenen Verzögerungen beim Ersteinwurf also nicht zugestimmt.
Mit freundlichen Grüßen
Artur Södler
PS: Sie können von mir zwar ebenfalls einen 4xx-Fehler bekommen, aber die Nachricht wird trotzdem sofort weitergereicht. Ich nutze greylisting lediglich als Sortierkriterium für den Spamfilter, nicht für die Entscheidung über Annahme oder Ablehnen der Mail. Ich nutze den temporären Fehler auch, um nach einer Entscheidung den wahren Absender über die Nichtzustellung zu informieren.
0
vor 14 Jahren
darf ich Sie bitten, Ihr o.g. Zitat zu korrigieren, oder sagen wir mal vorsichtig: zu detaillieren?
Korrigieren nein. Detaillieren ja. Unsere Aussage bezieht sich auf die @alp_ Postfächer der Privatkunden der Telekom Deutschland GmbH. Ihr Kunde hat aber nach Ihren Angaben zu schließen ein Postfach für Geschäftskunden, das von T-Systems betreut wird. Das Telekom Team moderiert in den Service-Foren die Anliegen von Privatkunden. Zu den E-Mail Postfächern der Geschäftskunden können wir keine Aussage machen.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von