Anstelle "bis zu" 16 MBit/s nur 6 MBit/s

11 years ago

Hallo alle miteinander,

ich hätte mal eine Frage ob jemand weiß oder weiß woher man diese Information bekommen könnte (bspw. hier?), ob es "jemals" zu einem Ausbau der Internetgeschwindigkeit in meinem Wohnbereich kommen wird?

Momentan besitze ich einen Vertrag bei der Telekom mit Call&Surf Comfort mit "bis zu" 16 MBit/s. Leider erreichen mich von diesen "bis zu" Geschwindkeiten lediglich 6 MBit/s. Darüber kann man schon glücklich sein, früher waren es lediglich 3 MBit/s.

Allerdings wäre ich doch froh, mich der "bis zu" Geschwindigkeit ein wenig mehr annähern zu können. Wüsste daher gerne, ob es sich überhaupt lohnt auf soetwas zu hoffen oder ob es am Ende doch vergebene Liebesmüh ist.

Das es schneller geht in meinem Wohnbereich , weiß ich. Daher wurmt mich das auch ein wenig. Der PLZ-Bereich wäre 35396.

Vor allem, wenn einem hier angezeigt wird, dass 16MBit/s erreichbar sein sollten (http://www.telekom.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/EKI-PK-Site/de_DE/-/EUR/ViewCategoryTheme-Start?ServiceboxCatID=vdsl-verfuegbarkeit-pruefen&KeywordPath=katalog%2Fservicebox%2Fberatung%2Fvdsl%2Fvdsl-verfuegbarkeit&wt_mc=sk_da_869267_38648330918).
Es ist sogesehen sogar vorhanden, aber man bekommt es nicht?

Vielen Dank schonmal an jeden, der sich dieser "Aufgabe" annimmt.

11028

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    • 11 years ago

      Hallo in die Runde,


      ich übernehme hier gern einmal für meine Kollegin Melanie.
      @Kyrex, wenn die Verfügbarkeitsprüfung und das Kundencenter keine höhere Bandbreite erlauben, ist im Moment tatsächlich nicht mehr möglich. Wie bereits angesprochen, ist die mögliche Leitungslänge mit der damit verbundenen Dämpfung die Ursache, wenn die Bandbreite eher gering ausfällt.
      Daher ist der Tipp, einmal die Gemeinde anzusprechen und nach einem Ausbau zu fragen, schon eine gute Idee.

      Es tut mir leid, dass ich Ihnen in diesem Fall nicht weiterhelfen kann.

      Viele Grüße
      Claudia

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    • 11 years ago

      Das ist ein wirklich sehr interessanter Lösungsansatz, für die angesprochene "bis zu" Problematik die sich mir hier ergeben hat. Ich denke auch, dass sich die Gemeinde sehr freuen wird, wenn ich als Kunde der Telekom mit dem oben genannten Anliegen vorsprechen würde.

      Aber mal ganz ehrlich, dass kann doch nicht die herangehensweise an das Problem sein? Ich beziehe das Internet von meinem Internet Service Provider, der in diesem Fall die Telekom ist und nicht die Gemeinde. Leider kann ich nicht sagen, inwiefern die Telekom hier abhängig von den Gemeinden bzgl. ihrer Netzanbindung ist aber der Kunde ist hier wohl nicht das richtige Sprachrohr.

      Vielmehr würde ich von der Telekom erbitten, in diesem Bereich aktiv zu werden und hier für den Kunden sein Anliegen vorzutragen. Nicht ich alleine würde davon profitieren, sondern auch das gesamte Umfeld.

      Nicht zu vergessen, dass meine Internetanbindung zwar im Bereich von "bis zu" 16Mbit/s liegt, ich aber weniger als die Hälfte davon erhalte. Ein wenig an der Nase herumgeführt ist das Konzept schon. Sogesehen liegt es mir aber fern mich direkt darüber zu beklagen.
      Die Frage war viel mehr, wann die Telekom denn gedenkt für den Netzausbau in diesem Bereich aktiver zu werden.

      Der Wechsel von 3000RAM auf 6000RAM, wir reden hier immer noch von einem Vertrag von "bis zu" 16Mbit/s, wurde auch ohne das vorherige Vorsprechen bei der Gemeinde erwirkt.

      Das man mit der "bis zu" Klausel vertraglich auf der sicheren Seite ist, da lässt sich wohl nicht gegen sagen. Das es mir aber als Kunde etwas sauer aufstößt bei dem Gedanken, vertraglich richtig oder nicht, ist aber wohl auch verständlich.

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    • 11 years ago

      Das Problem ist, dass ohne eine spontane Kontinentaldrift. Die Kupferdoppelader nicht kürzer werden wird und daher die physikalischen Rahmenbedingungen keine höhere Geschwindigkeit zulassen.
      Einzige Alternative ist das verlegen von Glasfaserkabel und das überbauen der KVZ mit OUTDOOR-DSLAM. Dies wird auch so von der Telekom gemacht. Die Investitionskosten belaufen sich aber in hohen 5-6 stelligen Summen. Eine Amortisierung ist daher je nach möglichen Kundenzahlen machmal nur möglich, wenn die Gemeinde mithilft.
      Dazu muss von Seiten der Bürger Druck aufgebaut werden, da die Gemeinden aufgrund leerer Kassen mit Sicherheit an die Telekom sonst nichts zahlen wollen,

      Das dann bei ausgebauter Technik, die Telekom die Leitung auch noch für eine niedrige monatliche Miete an die billig Provider-Schmarozer vermieten MUSS, macht sie Sache nicht besser - insbesondere - da viele "durchschnittlich" intelligente Kunden dies dann auch noch mit Freude machen und süffisant darauf hinweisen, hier 10€ im Monat "eingespart" zu haben - gleuchzeitig aber schon Anfragen wann sie nächst schneller Verbindung von der Telrkom geschaltet werden kann.

      Sorry - aber dass müsste msl gesagt werden - geht Au in keiner Weise gegen dich.
      Ich bin übrigens kein Telekom Mitarbeiter - weder direkt noch indirekt.

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