DSL-Sync Verluste wetterabhängig /Feuchteschaden?
2 years ago
Moin!
kämpfe seit ~3 Wochen mit vermehrten Synchronisationsverlusten beim DSL 100/40 Anschluß. Lief die gut 5 Jahre zuvor problemlos und zur vollen Zufriedenheit (real ~90 Mbit/s downstream und ~35 MBit/s upstream – bei leicht >500m Kupferkabellänge nicht schlecht).
In der Zwischenzeit schlug dann wohl auch bei "meinem" Port im DSLAM das "Dynamic Line Management" zu und hat auf ~60/27 heruntergeregelt. Ist natürlich kein Dauerzustand – zumal auch das nicht wirklich stabil lief.
Nachdem der erste Technikertermin letzte Woche insofern erfolgreich verlief, als daß
a) der Port "zurückgesetzt" wurde auf 100/40,
b) A/B in die richtige Lage gebracht wurde (wurde scheinbar schon beim Legen des neuen Anschlußes 2006/07 falsch herum ins Haus gelegt) und
c) beim mehr oder minder zeitlich hier erfolgten Umstieg auf Fritz!Box 7530AX statt zuvor altem Speedport Smart (1) – bekommt ihr zurück, liebe Telekom! – auch alles paletti war …
ging es einen Tag später grad wieder los: Wieder Sync Losses.
So alle ~8h. Auffallend dabei – und das sehe ich ja nun erst durch die Fritz!Box (der Speedport war mit Details leider immer wenig gesprächig) – verringert sich im Zeitraum zwischen Neu-Synchronisation und Verlust die Störabstandsmarge in schöner Gleichmäßigkeit bis zu 0 dB. Dann schlagen haufenweise nicht korrigierbare Fehler ein … und das Spiel beginnt von Neuem.
Mit einer Ausnahme: Sa-Abend bis Mo sehr früh war das alles super stabil und die Störabstandsmarge >8 dB.
In dieser Zeit war es draußen … überwiegend trocken.
Da liegt die Vermutung natürlich nahe, daß es draußen, zwischen Anschlußmuffe vor meinem Haus und mind. dem (alten) Straßenverteiler ~200m entfernt ein Feuchteproblem gibt. Auf diesem Abschnitt liegen auch lt. Techniker noch papierisolierte Doppeladern (dürfte >60 Jahre alt sein die Verkabelung). Die ~300m zwischen Straßenverteiler und DSLAM/MFG wurden vor gut 5 Jahren neu verlegt – ja, irre, leider noch in Kupfer, weil man meinte, die drögen Leute hier hinten könnten damit leben – dort würde ich das eher weniger vermuten.
Oder kann auch mal der Straßenverteiler "nass" werden? Im Inneren das Tropfen anfangen und damit Erdschlüsse provozieren?
Was mich wundert bei der Sache: Glaubt man den bunten Bildern im Fritz! OS , ist v.a. der Frequenzbereich zwischen 2 und 4 MHz von den Störungen betroffen? Müßten nicht zuerst die hohen Frequenzen leiden, von wg. Reichweite vs. Frequenz? Oder nicht gar das gesamte Spektrum, wenns wirklich Feuchtigkeit sein sollte?
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