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DSLAM-Datenrate nach Tarifwechsel unverändert
vor 3 Jahren
Hallo zusammen,
ich habe seit 2017 in meinem Neubau einen DSL-Anschluss der Telekom und hier seit Anfang an den Tarif Magenta M zusammen mit einer Fritz!Box 7490. Diese Kombination lief, nachdem ein Techniker 2018 nach einer Störungsmeldung feststellte, dass eine Ader am APL nicht richtig verdrahtet war, bisher auch konstant auf 50 Mbit/s. Magenta M war seinerzeit der beste verfügbare Tarif.
Seit mehreren Monaten erhalte ich nun regelmäßig Werbung der Telekom, wonach ich auf Magenta L wechseln solle und nun maximal 100 Mbit/s verfügbar wären. Dies kam so auch bei der Verfügbarkeitsabfrage heraus. Also entschied ich mich für den Wechsel, zu dem gestern dann der Termin stattfand.
Ich habe an diesem Tag immer mal wieder in die Fritz!Box geschaut. Schon direkt nach der E-Mail, dass heute umgestellt wird, war dort eine DSLAM-Datenrate Max. von 100 MBit/s ersichtlich. Diese lag bislang bei 63680 kbit/s. Der Anschluss lieferte jedoch nach wie vor nur etwa 50 MBit/s.
Heute Nacht kam nun eine weitere E-Mail, nach der jetzt alles umgestellt wäre und siehe da: Es sind nach wie vor nur knapp über 50 MBit/s möglich. Lediglich der Upload hat sich von 10 auf 25 MBit/s erhöht. Darüber hinaus ist der Wert unter DSLAM-Datenrate Max. jetzt über Nacht wieder auf 63680 kbit/s zurückgefallen. Lediglich im Kundencenter ist das VDSL Profil 100 ersichtlich.
Ich erhalte also faktisch die gleiche Leistung wie zuvor und darf dafür nun 5 EUR/Mt. mehr zahlen. Da der Tarifwechsel aktiv beworben wurde, wäre meiner Meinung nach schon zumindest ein Hinweis, dass die spätere tatsächliche Geschwindigkeit die verfügbare um gut 50 % unterschreitet, notwendig gewesen.
Kann bitte jemand überprüfen, ob vielleicht nicht doch ein Fehler bei der Umstellung vorliegt? Am DSLAM waren wie gesagt bereits kurzzeitig 100 MB/s geschalten. Vielen Dank schon einmal.
VG Tobias
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vor 7 Jahren
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vor 3 Jahren
Zeige mal bitte Screenshots der DSL-Informationen aus der FRITZ!Box: Übersicht, DSL, Spektrum (inkl. Min/Max) und Statistik.
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vor 3 Jahren
Für mich klingt es nach einem Fehler in der Hausverkabelung.
Sind evtl. mehrere TAEs in Reihe geschaltet?
Du schreibt etwas von Neubau. Mich würde es nicht wundern, wenn als Endleitung einfacher Telefondraht aus dem Baumarkt verwendet wurde. Das läßt sich anhand der Drähte feststellen (rot/schwarz & weiß/gelb).
Mich macht es etwas stutzig, dass der Upload offenbar hochgesetzt wurde. Es erreicht zwar nicht die volle Bandbreite, aber entspricht nicht einem Magenta M Tarif.
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Antwort
von
vor 3 Jahren
So ... die neue Endleitung ist drin.
Die neuen Werte habe ich angehangen. Gegenüber dem alten Klingeldraht hat sich die Leitungskapazität Downstream um ca. 14 MBit/s erhöht. Die Störabstandsmarge ist von 7 auf 10 dB gestiegen und die geschätzte Leitungslänge hat sich um 8 m verkürzt.
Ich habe mir auch noch einmal die Verfügbarkeitskarte der Telekom angeschaut. Es ist wohl tatsächlich so, dass ich genau in der Mitte zwischen 2 Verteilern liege und dementsprechend einen sehr langen Leitungsweg habe. Ich bin dort als letztes Haus mit VDSL 100 angegeben, ab dem Nachbarhaus wird für einen Bereich von ein paar Häusern nur noch VDSL 50 angeboten. Dann beginnt auf der anderen Seite (der Bereich des anderen Verteilers) wieder VDSL 100. Die angezeigte Leitungslänge wird also in etwa realistisch sein ...
Besteht jetzt vielleicht noch eine Möglichkeit, die DSLAM-Datenrate wieder erhöht zu bekommen, um wenigstens die volle Leitungskapazität nutzen zu können?
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vor 3 Jahren
Da der Tarifwechsel aktiv beworben wurde, wäre meiner Meinung nach schon zumindest ein Hinweis, dass die spätere tatsächliche Geschwindigkeit die verfügbare um gut 50 % unterschreitet, notwendig gewesen.
Dieser Hinweis steht im Produktinformationsblatt.
Ich gehe aber auch davon aus, dass es ein Problem mit deiner Verkabelung gibt.
Azubi braucht es aber die Screenshots vom Reiter DSL und Spektrum.
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vor 2 Jahren
Das deckt sich genau mit meinen Erfahrungen. Mein Wohngebiet wurde ausgebaut. Es würde Magenta L geben, d.h. 100Mbit/s, was ich auch bestellen konnte. Irgendwann klingelte ein Techniker und teilte mit, dass die höhere Geschwindigkeit jetzt realisiert sei. Es war aber WORTLOS nur der Magenta M geschaltet worden. Leitungskapazität lt. Fritzbox 63.680 kbit/s. Na gut, damit musste ich mich zufriedengeben. Nach einem Jahr rief ein Telekom-Mitarbeiter an und bot mir doppelt so schnelles Internet an. Die Leitungskapazität laut Fritzbox war aber unverändert. Der Mitarbeiter versprach mir, dass zum Umschalttermin eine andere Route geschaltet würde und ich dann wirklich doppelt so schnelles Internet hätte. Das Ende vom Lied, Leitungskapazität unverändert. Das sind doch entsetzliche Lügen. Und dümmliche Hinweise darauf, dass mit einer realen Datenrate von 61.000 alles im grünen Bereich wäre.
Zusammen mit meinen Geschäftsverträgen bekommt die Telekom im Moment von mir ca. 450 € im Monat. Ich habe aktuell alles gekündigt, solche Behandlungen muss man sich nicht bieten lassen.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
@bernd8000
Was ist das wieder für ein Umfug?
einfach eine Störung melden!
Immer dieses mi mi mi.
Wo ist da das Problem. Am Magenta L hat man gemäß TKG ein Recht auf 90% von 100 Mbit/s unter den Bedingungen die im TKG definiert sind. Selbstverständlich müssen die Leitungswege die nicht in der Verantwortung der Telekom liegen auch dafür ausgelegt sein, sofern es welche gibt.
Wenn jetzt ein Magenta XL geschaltet ist, und sich nichts geändert hat, dann stellt sich die Frage ob der Router dafür überhaupt geeignet ist. Auch bei Magenta L muss der Router geeignet sein, eine FRITZBOX 7390 kann das zum Beispiel nur auf dem Papier.