Dynamische, öffentliche IPv4 für Glasfaser-Privatkunden?
25 days ago
Hallo T-Community,
evtl. weiß es ja jemand genau oder hat bereits Erfahrung damit:
Ich betreibe meine eigene NextCloud zuhause. Bisher war ich über DSL 50 angebunden und bekam jede Nacht nach der Zwangstrennung eine neue öffentliche, dynamische IPv4. Diese konnte ich dann per DynDNS mit meiner registrierten Domain bei Strato verknüpfen. So war die Cloud dann immer unter https://nextcloud.meinedomain.de erreichbar.
Jetzt habe ich einen 500er T-Glasfaser-Anschluss (Hurra!!!), aber damit bekomme ich dann nach jedem neuen Verbindungsaufbau die IPv4 des gesamten Glasfasersegments, also eine IPv4, die Hunderte andere GF-Kunden auch haben. Und mit dieser allgemeinen IPv4 erreiche ich dezidiert meine NextCloud natürlich nicht mehr. Die Zwangstrennung gibt es ja nicht mehr.
Ich habe aber aus zahlreichen FB -Gruppen gehört, dass man als GF-Privatkunde der Telekom eine dynamische, öffentliche IPv4 für seinen Anschluss anfragen kann.
Wo frage ich das am besten nach?
Hat wer Erfahrungen damit gemacht oder das Problem anders gelöst?
VG
Holger
Es geht hier ausdrücklich nicht um eine feste IP wie für Business-Kunden, sondern um eine öffentlich-dynamische IP-Adresse!
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5 years ago
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24 days ago
@Holger Woestmeyer,
da bin ich auch schon.
Unsere Fachabteilung hat mir folgendes mitgeteilt.
Wir benutzten bei der Telekom immer noch Dual Stack bei den öffentlichen IP-Adressen, d.h. du bekommst immer eine einzelne öffentlichen IPv4 und auch eine IPv6 Adresse, die du auch allein nutzen kannst.
Das müsstest du in deinen Endgeräten dann nur richtig konfigurieren.
Einen Sonderfall gibt es wenn du einen Regioanschluss hast. Und genau das ist hier der Fall. Die Leitung ist nämlich von der Glasfaser Nordwest.
Daher müsstest du dort bitte mal anfragen, hier haben wir leider keinen Einfluss drauf.
Liebe Grüße
Swetlana
Note:
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23 days ago
Ja, aber genau diese öffentliche IP haben ALLE Glasfaserkunden in meiner Region.
Ja, aber genau diese öffentliche IP haben ALLE Glasfaserkunden in meiner Region.
Wie kommst du denn auf die Idee?
Die Telekom hat noch nie eine öffentliche IPv4-Adresse mehrfach vergeben.
Answer
from
23 days ago
So und hier nun des Rätsels Lösung:
(Fazit: Es tut wieder!)
Wenn man das nicht macht, meldet sich das selfsigned Zertifikat der FritzBox für IPv6 zuerst, welches dann nicht gültig ist, weil es mehr als 1 Jahr Halbwertzeit hat und keinen gültigen Aussteller. -> Man erreicht seine Cloud weder intern noch extern ("Unsicher").
Nur so ist gewährleistet, dass sich das LetsEncrypt-Zertifikat (für IPv4 = Domain.de) am anderen Ende meldet.
Wer ganz viel Spaß hat, kann versuchen das über Pangolin auf einem vServer (Strato, Ubuntu) und Newt in Docker mit Docker Portainer auf einem separaten internen Ubuntu-System zu lösen.
Hier das Video dazu von Apfelcast: https://www.youtube.com/watch?v=z3Ao9CWH0GU
Das funktioniert dann auch mit IPv6 und ohne öffentliche IPv4.
Das habe ich sogar alles hinbekommen, brauche es jetzt ob der alten, doch funktionierenden Lösung nicht.
Problem gelöst!
Answer
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22 days ago
Hey @Holger Woestmeyer,
das sind doch mal schöne Nachrichten.
Sehr gut, das freut mich zu hören.
Schönen Tag dir.
Lieben Gruß
Umut
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