Dürfen wir den Hausanschluss verkabeln?
vor 2 Jahren
Hallo, wir wollen gerne den Router in den Keller stellen (aktuell OG). Dabei ist uns aufgefallen, dass das ankommende Erdkabel einfach im Kellerschacht ohne Dose auf ein YSTY geht (führt vermutlich direkt zum Router im OG). Das würden wir gerne erneuern. Mit vernünftigem Verteiler im Keller etc. Darf unser Elektriker daran, oder gibt es Probleme bzgl Gewährleistung etc. weil das Erdkabel der Telekom gehört ? Besten Dank
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vor 3 Jahren
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vor 5 Jahren
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vor 2 Jahren
Gewährleistung ist nicht das Problem.
Es ist nur ein Straftatbestand, am APL der Telekom zu arbeiten.
Der Elektriker soll alle Kabel ziehen und zum anschließen später am APL hier nochmal melden.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
APL ? Sicher?
Das klingt anders.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Es ist nur ein Straftatbestand, am APL der Telekom zu arbeiten.
Unter Strafe steht das Zerstören, Beschädigen, Beseitigen, Verändern oder unbrauchbar Machen und das auch nur wenn dadurch der Betrieb einer öffentlichen Zwecken dienende Telekommunikationsanlage verhindert oder gefährdet wird. Das dürfte durch Installation eines APL kaum zu schaffen sein.
Kirche, Dorf...
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
abei ist uns aufgefallen, dass das ankommende Erdkabel einfach im Kellerschacht ohne Dose auf ein YSTY geht
Wie kann man das verstehen?
Wie ist der "Übergang" vom Erdkabel auf die weiterführende Hausverkabelung (YSTY)?
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Hier ein Bild, der schlimmen Situation.
Hier ein Bild, der schlimmen Situation.
Von wo kommt denn das Kabel in den Lichtschacht?
Aus der Erde im Garten, oder von "oben" außerhalb des Hauses?
Will man wenn das Telefon klingelt, jedesmal die Kellertreppe runter stolpern?
Wenn man schon im Keller ist...habe ich auch so.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hier ein Bild, der schlimmen Situation.
Ich rate mal ins Blaue: Das Haus hat nachträglich eine Fassadendämmung erhalten?
Antwort
von
vor 2 Jahren
Hier ein Bild, der schlimmen Situation.
Hier ein Bild, der schlimmen Situation.
Ah ja, kenn ich diese Bauweise, vorzugsweise von denen, die zu Camping Allemania gehörten.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
wir wollen gerne den Router in den Keller stellen
Verstehe ich immer nicht. Die 1. TAE gehört in den Wohnbereich, ebenso das Endgerät dahinter.
Man stelle sich nur mal vor, an der TAE hängt ein schnurgebundenes Telefon wie früher. Will man wenn das Telefon klingelt, jedesmal die Kellertreppe runter stolpern?
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Aber wer will ein halbes Jahr warten? Ich nehme aktuell keine größeren Umbauprojekte mehr an.
Mal zusammengefasst:
Da gehört erstmal ein APL hin.
Wenn die Telekom muckt oder herumzickt, dann setze ich selber einen. Habe den früher auch schon mal von einem Kumpel beim Baubezirk in die Hand gedrückt bekommen. Aber der wurde aufgelöst.
Montage im Lichtschacht des Kellers? Argh, Würg, .... - nein.
Wäre es mein Haus, dann hätte ich das Kabel freigelegt und etwas näher zur Straße ins Haus geführt. Dann würde man das Anmuffen des (sonst zu kurzen) Kabels vermeiden.
Kann man ja alles selber vorbereiten.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das ist doch endlich mal wieder eine Aufgabe für einen guten Elektriker.
Nur zu dumm, dass der gute Elektriker nicht an das Erdkabel der Telekom darf. Nur weil der APL fehlt, räumt es ihm noch lange nicht das Recht ein am Leitungsnetz der Telekom herumzudoktern. Genau genommen dürfte der Elektriker nicht mal diesen ollen Klingeldraht entfernen. (Aber wo kein Kläger, da kein Richter.)
Antwort
von
vor 2 Jahren
(Aber wo kein Kläger, da kein Richter.)
Was würde der Kläger vorbringen?
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Danke für die vielen hilfreichen Antworten! Das Haus wurde vor kurzem übernommen, deshalb der desaströse Zustand. Ich lasse also den Elektriker die Kabel für den Keller vorbereiten. Kann man das YSTY ins OG denn für einen Access-Point weiterverwenden ? Oder lieber mit Repeatern arbeiten?
Den Übergabepunkt lasse ich dann vom Telekom-Außendienst verkabeln?
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Antwort
von
vor 2 Jahren
😡
Antwort
von
vor 2 Jahren
Warum soll ich etwas ausprobieren, was nicht den Richtlinien für Netzwerktechnik entspricht?
Vielleicht, weil man ungern 13 Meter Schlitze durchs Haus fräsen will.
Nicht ohne Grund wird das YSTY Kabel im Baumarkt mit TELEFONKABEL beworben.
Es soll Firmen geben, die gewerbsmäßig über 50 Jahre alte Telefonkabel hochfrequente Signale mit 35 MHz Bandbreite über Hunderte von Metern schicken.
100BaseT sind sogar nur 31,25 MHz Bandbreite.
Mir geht's nicht um "ich empfehle", sondern um die korrekte Beantwortung von "kann man".
Antwort
von
vor 2 Jahren
Dann haben wir doch die Lösung für den TE:
Für den Anschluss im Keller, Kabel von da bis zu dem Erdkabel ziehen, die beiden Adern der genutzten Doppelader per Scotch-Lock oder Lüsterklemmen verbinden, Schrumpfschlauch drum, fertig.
Für die Strecke Keller-OG, das bestehende Kabel mit allem Adern (zwei Doppeladern) auf Netzwerkdosen mit 1+2 und 3+6 auflegen, fertig.
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von
Uneingeloggter Nutzer
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