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email Adresse fuer Bugreports direkt an die Entwickler / GPL-Code Anfragen
vor 3 Jahren
Moin.
Frage: Was das Thema GPL-Codes zu Telekom-Produkten auf OpenSource-Basis angeht wird ausschliesslich eine Postadresse
ohne Telefonnummer oder email-adresse angegeben in Darmstadt....
Ich verstehe ja, das Entwickler "Ihre Ruhe" haben wollen und in Ihrem "Stress" dann nicht von nervenden GPL-Anfragern von der
Arbeit abgehalten werden sollen.
Aber mal ganz ehrlich: Ist die Telekom im Jahr 1980 oder in 2022 als TELEKOM-Unternehmen tätig ?
Wieso muss man BRIEFE senden für die Anforderung von GPL-Code welches durch einen regulären Onlinemitarbeiter
auch zeitgemäss als Downloadlink "copy & paste" sofort beantwortet werden kann? Papier/Porto -> NICHT Co2-Neutral -> Steinzeit.
- Das gleicht eher einer Verhinderung und künstlicher Verhinderung Quellcode hürdenfrei zur Verfügung zu stellen ?
Mein viel wichtigeres Anliegen, welches z.b. AVM und andere Hersteller seit Jahren vorbildlicher handhaben:
Es gibt Kontaktformulare & email-adressen wo man BUGs für sämtliche Hardware direkt an die Entwickler, die es auch ANGEHT,
senden kann. Dort können alle Bugreports von einem "Level 1"-Mitarbeiter vorsortiert werden und dann sachbezogen direkt
an die zuständigen Entwickler auch weiter geleitet werden.
Entwickler sind auch nur Menschen, die Fehler machen, und die brauchen möglichst direktes Feedback, nur so können
sie auch effizienter arbeiten, alles andere ist "nach bestem Wissen" - aber ein kleines Entwicklerteam kann niemals alle
Problem-Fälle eines ganzen Landes im kleinen Kreise vor einem Release nachstellen.
Meines Wissens bekommen die Entwickler Fehler nur mit, wenn sie im Telekomforum freiwillig mitlesen (unbezahlt), oder sich
genug Telekom-Hilft-Leute dann hausintern an die nächste Stelle wenden. Im Ergebnis dauert es schlicht weg zu lange, bis
Verbesserungen und Fehler dann auch behoben werden.
Für Geräte wie SpeedPort Smart xyz, und SpeedPortPro wäre sicherlich so etwas wie ein "Labor" mit direkter Rückmeldemöglichkeit
an die Entwickler hilfreicher als erst mal zu releasen, in der Hoffnungs alles richtig gemacht zu haben, und dann sammeln sich die
Probleme und irgendwann kommt mal Feedback um zig Ecken dort an..... ?
...nochmal: Hier geht es nicht um simple Supportanfragen die im Forum gelöst werden können, sondern darum das ein Entwickler vom Fach einen anderen Entwickler vom Fach endlich hürdenfrei auf kurzem Wege modern erreichen kann!
Evtl. sollte man dazu übergehen das man gewisse Dinge auf GITHUB von Anfang an releasen, denn Telekom-Produkte sind keine
Raketenwissenschaft - tausende Entwickler können so Ihre Verbesserungen dann auch selber commiten und die Telekomentwickler können aus den Forks sinnvolle Sachen dann auch ggfs. übernehmen.
AVM / Freetz forks sind das beste Beispiel dafür, das sowas seit Jahren funktionieren kann....
TP-Link released für alle seine Router die GPL-Codes als Downloads und der Kunde kann es selber anpassen wenn er es kann/will.
Auch bei Zyxel & Asus und weiteren Anbietern ist es sehr einfach einen lauffähigen Quellcode zu bekommen. Das war
für mich bei den Zyxel-Modems sehr hilfreich, da die DSL-Datapump hier Einiges aktueller war, als die von der Telekom
angebotene Firmware aus 2013 aus dem Downloadachiv.... Ausserdem war der Zyxel-Modemcode nicht kastriert.
Leider wird bei den grossen Telkos dieses Thema so gut es geht unterdrückt und massiv erschwert diese Hardware ebenso
durch die Kundenseite zu verbessern - und so in vielen Fällen erst richtig "nutzbar" zu machen für den individuellen Gebrauch.
Rechtlich ist es doch einfach zu handhaben: Keine original-Firmware - kein Support - ist ueberall so. Rennt trotzdem bei Leuten
die wissen was sie tun
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CyberSW
5 Sterne Mitgestalter*in
vor 3 Jahren
Schaust aufs Datum dann beantwortest die Frage doch selbst.
Weil darum.
Nope tut es nicht. Weil anfragen kannst es ja trotzdem.
Hast bei deinem Beispiel auch nicht ... da landet das Zeug auch erstmal in ner Vorsortierung beim Kundenservice und geht dann weiter. Gleicher Ablauf hast auch bei der Telekom.
Warst du mal bei einer dieser Session die, die Telekom damals für Tests mit Kunden in Darmstadt gemacht hat? Dann würdest sowas nicht sagen 😄
Nope, da die Software zum Teil ja ebenfalls nur eingekauft ist.
Weils 99,9999% der Kunden nicht wollen/brauchen - für solche Exoten irgendwelchen Aufwand treiben?
Kannst es ja lassen - dank freier Routerwahl und dir einen anderen Router dran hängen.
Du redest hier von nem Unternehmen, welches 26 Millionen Breitbandanschlüsse hat.
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elbetech
Antwort
von
CyberSW
vor 3 Jahren
Ich habe das Problem wie immer wieder gelöst:
Pegelconverter Serial -> 3,3 Volt an die passenden seriellen Pins dran. Selber "root" Zugriff veschafft, und die fehlden Optionen
nach der alten regularen Methode, so wie beim SpeedPortHybrid (die alte weise Kiste), einfach selber gelöst. Fall erledigt.
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