Vor einigen Tagen hatte ich einen unerwarteten Besucher an meiner Haustür, der sich als Mitarbeiter der Deutschen Telekom vorstellte. Er erklärte, dass ich einen Vertrag abschließen müsse, um Zugang zum Glasfasernetz zu erhalten. Seiner Aussage nach sei die Deutsche Telekom der einzige Glasfaseranbieter in diesem Gebäude (eigentlich in ganzem Deutschland wie er behauptete) und mein aktueller DSL-Anschluss sei gefährdet, wenn ich diese Gelegenheit nicht nutze. Zusätzlich behauptete er, im Auftrag der Hausverwaltung zu handeln.

Als bestehender Kunde von 1&1, der derzeit einen DSL-Anschluss nutzt, überraschte mich seine weitere Behauptung besonders: Er erklärte, dass 1&1 eine Tochterfirma der Deutschen Telekom sei. Diese Informationen sind jedoch offensichtlich falsch und nicht korrekt.

Angesichts dieser unkonventionellen Situation habe ich den Vertrag später widerrufen. Dennoch überraschte mich sein weiteres Vorgehen. Er legte eigenständig einen "Termin" für diesen Donnerstag fest und ging so weit, mir mit einer Rechnungsstellung für die angeblich verschwendete Zeit zu drohen.

Ich bin mir unsicher, ob dieses Verhalten den üblichen Standards eines Telekom-Mitarbeiters entspricht, der üblicherweise Tarife und Pläne bewirbt. Daher bitte ich um eure fachkundige Meinung: Sind diese Verhaltensweisen verdächtig und im Einklang mit den üblichen Gepflogenheiten? Und falls nicht, welche Möglichkeiten gibt es, diese Angelegenheit angemessen zu eskalieren oder zu klären? Vielen Dank.