Erfahrungen mit Zwangsumstellung von bestehendem ISDN Anlagenanschluss auf VoIP?
vor 9 Jahren
Die Telekom möchte auch unseren Telefonanschluss kündigen, bzw. auf kostengünstigere VoIP Technologie umstellen. Hier im Forum habe ich zu unserer Konstellation in alten Beiträgen bestenfalls den Hinweis "das geht nicht" gefunden. Daher meine Frage, ob das immer noch so ist, bzw. jemand schon Erfahrungen sammeln konnte.
Unsere Konstellation ist wie folgt:
* ISDN Anlagenanschluss, also mit einer Rufnummer und -0 bis -99 Durchwahlnummern
* ISDN Telefonanlage Auerswald COMpact 2206
An die Anlage angeschlossen sind
* Auerswald ISDN Systemtelefon
* analoges DECT Telefon
* EC Gerät
* Faxgerät
* Türsprecheinrichtung mit Anrufweiterschaltung auf Mobiltelefon
Die TK-Anlage kann über eine festgelegte Durchwahl fernkonfiguriert werden, z.B. für AWS.
Die Türsprecheinrichtung kann über eine Durchwahl auch angerufen werden.
Der freundliche Telekom Callcenter Mitarbeiter beteuert zwar "alles kein Problem", wird aber schwerlich zur Verantwortung zu ziehen sein, wenn es dann doch Probleme gibt.
In der Bedienungsanleitung des angebotenen Speedlink 5501 findet sich schon mal kein Hinweis auf die Möglichkeit des Anschlusses von ISDN TK Anlagen, geschweige denn von solchen, die im Anlagenanschluss (und nicht im Mehrgeräteanschluss) betrieben werden.
Hat jemand mit einer ähnlichen Konstellation schon (gute der schlechte) Erfahrungen sammeln können?
Kann die Konfiguration der TK Anlage erhalten bleiben, oder ist sie komplett neu zu machen?
Kann man vom "professionellen Installationsservice" im "Digitalisierungs-Paket" erwarten, dass der auch so lange bleibt, bis Fax, EC, AWS und Fernkonfiguration der TK-Anlage wieder funktionieren? Oder steckt der auch nur Kabel zusammen und prüft, ob man "prinzipiell" damit telefonieren kann?
Ich würde mich über Antworten freuen! Vielen Dank im Voraus!
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vor 9 Jahren
* ISDN Anlagenanschluss, also mit einer Rufnummer und -0 bis -99 Durchwahlnummern
* ISDN Anlagenanschluss, also mit einer Rufnummer und -0 bis -99 Durchwahlnummern
Für den Anlagenanschluss wird bei IP SIP-Trunk benötigt. Diese Anschlüsse bietet die Telekom erst im I. Quartal an.
Mir ist vollkommen unklar, was der Callcenteragent dir da verkaufen wollte.
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vor 9 Jahren
Und man sollte es sich gut überlegen, ob man bei den SIP-Trunk - Anschlüssen der Telekom zu den ersten gehören möchte die ins kalte Wasser springen.
Nachtrag: Desweiteren rate ich Ihnen, statt dem Speedlink 5501 eher auf die Digitalisierungsbox Premium zu setzen. Diese kann als Media Gateway für die vorhandene TK-Anlage laufen, diese aber später auch in Verbindung mit neuen Telefonen etc. mal ersetzen.
Mit dem Speedlink hat es schon diverse Probleme bei Umstellungen gegeben.
Hinweis: Bitte schauen Sie sich auch mal "das Original" von bintec elmeg unter dem Namen bintec be.IP plus an. Dafür bekommen Sie dann über den Fachhandel den direkten Herstellersupport.
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Antwort
von
vor 9 Jahren
Das hast Du schon verpennt. Die FUTs laufen schon eine ganze Weile. Also nichts mit Erster......
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 9 Jahren
Persönlich betreibe ich eine Auerswald 3000 ISDN mit vier angeschlossenen Telefonen über den SO Bus einer Fritzbox 7490.
Bei mir musste ich auch nichts an der Konfiguration der Telefonanalage verändern. Einfach das Kabel aus dem NTBA in die Fritzbox umstecken, Fritzbox (da neu) konfigurieren und alles ging.
Dies funktioniert so weit ohne Probleme.
Ob das allerdings bei einer Auerswald 2206 auch so ist, vor allem in der Konstellation mit EC Gerät und Fax, kann ich leider nicht beurteilen.
Von welchem Installationspaket Service sprechen wir hier?
Kann mir allerdings nur schwer vorstellen, dass falls es überhaupt zum Service Umfang gehört, der Techniker eine Fehlersuche für mögliche nicht funktionierende Komponeten betreiben wird.
Dies ist sogar verständlich, da nicht ausgeschlossen werden kann, dass die vorhandenen Komponeten wie zum Beispiel EC Cash am IP Anschluss überhaupt nicht funktionieren und durch aktuelle Hardware ersetzt werden müssen.
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Antwort
von
vor 9 Jahren
Vielen Dank, Svenja B, für's Recherchieren und die schnelle Antwort!
Dann müssen wir uns um den Anlagenanschluß also - vorerst - keine Sorgen machen, das ist doch schon mal eine gute Nachricht.
Ja wir haben in der Tat zwei Anschlüsse, einen Anlagenanschluß zum Telefonieren und einen zweiten, über den die EDV läuft, aber niemand telefoniert. Da in den Anschreiben immer von Umstellung auf VoIP die Rede war, waren wir davon ausgegangen, dass es auch und vor allem ums Telefonieren geht.
Die von Ihnen genannten Tarife passen eigentlich alle nicht für den Anwendungsfall, da wir keine Sprachkanäle und erst recht keine Telefon Flatrate brauchen. Eigentlich braucht die EDV nur einen stabilen Intenetzugang. Vermutlich ist das vor Jahren als Call&Surf Tarif abgeschlossen worden, weil es günstiger war oder es nichts anderes gab.
Antwort
von
vor 9 Jahren
es ist erfreulich, dass wir Ihnen die Sorgen bezüglich Ihres Anlagenanschlusses nehmen konnten.
Über unsere Nachfolgeprodukten, der Call & Surf Anschlüssen, hat Sie meine Kollegin Svenja bereits informiert. Auch wenn Sie den Tarif nicht im vollen Umfang nutzen, sind dies die Alternativmöglichkeiten, um mit Ihrer Firma einen stabilen und preiswerten Internetzugang zu erhalten.
Wenn wir Ihnen bei der Tarifumstellung behilflich sein dürfen, lassen Sie es uns bitte wissen. Wir sind für Sie da.
Liebe Grüße
Regina K.
Antwort
von
vor 9 Jahren
Mit einer Digitalisierungsbox Premium als Router könnten Sie später mal beide Anschlüsse zusammenfassen.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von