Gelöst
Forderung um Ausgleichszahlung nach außergewöhnlich langer Glasfaserfreischaltung
vor 2 Jahren
Moin alle zusammen,
Seit dem 27.01.2023 war ich darum bemüht bei der Telekom einen Glasfasertarif zu buchen welcher pünktlich zum 01.02.23 zu meinem Umzug dann freigeschaltet werden sollte. Alles in der Wohnung ist vorbereitet gewesen, Glasfasermodem und -anschluss waren bereits vorhanden etc. Leider war der Zugang aufgrund einer technischen Migration vorerst blockiert, was mir der Service dann auch mitgeteilt hat. Sollte nicht länger als 30 Tage dauern, alles verständlich, mir wurde eine LTE Speedport Tarif zur Überbrückung vorgeschlagen damit ich überhaupt Internet nutzen kann in der Zeit. Etwas teurer als mich der ursprüngliche Deal mit Glasfaser in den ersten 6 Monaten gekostet hätte, kein Problem ist ja nur für einen Monat. Dann die erste Überraschung auf der Rechnung, 70€ Anschlussgebühr... Mir wurde nicht gesagt das diese zu zahlen ist, außerdem wurde mir nur der Router geschickt, kein Techniker nichts. Immer wieder mit dem technischen Service telefoniert, die Migration verzögere sich ein wenig nochmal 30-60 Tage, Mitte April wäre es aber soweit. Ich habe zwei weitere Monate den teuren Übergangstarif zahlen müssen, wieder mit dem technischen Dienst telefoniert, 'bis zum 11.05. wäre es abgeschlossen', ein weiterer Monat. Dann endlich die Bestätigungsmail bekommen, allerdings mit dem Hinweis ich müsste den Technikertermin vereinbaren, damit der Hausanschluss gesetzt werden kann. Noch ein Anruf beim Service, das bereits alles angeschlossen wäre. 'Der Techniker müsse sich trotzdem den Anschluss und das Modem anschauen, das wäre also frühestens in zwei Wochen möglich.' Schlussendlich läuft der Tarif seit dem 26.05.23.
Ich bemühe mich jedoch um eine Rückmeldung seitens der Telekom sowie eine Gutschrift als Ausgleich für die außergewöhnlich lange Wartezeit mit einem LTE -Tarif, welcher mit 35€ fast doppelt so teuer war, wie der eigentlich mögliche Tarif und abgesehen von dem unbegrenzten Datenvolumen auch von meinem privaten Handy- LTE übernommen hätte werden können , sowie den Ausgleich für die Anschlussgebühr von 70€ über die ich weder informiert worden bin, noch das diese in irgendeiner Form zu rechtfertigen gewesen ist.
Es hat 4 Monate gebraucht bis die Telekom einen einfachen Glasfasertarif an einer Adresse an der, bereits bekannt, die Glasfaser bis ins Haus installiert worden ist, freigeschaltet hat. Um dann auch noch so frech zu sein dem Kunden 4 Monate lang mit Handy- LTE über 200€ zahlen zu lassen.
Ich weiß nicht, an wen ich mich noch wenden kann, der installierende Techniker hat mich auf die Community verwiesen.
Vielen Dank für euren Support!
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vor 2 Jahren
@phYRox da kann sicher das Team helfen. Dein Profil ist ja befüllt. Ich läute mal durch. Zumindest ein guter Hinweis vom Techniker
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Wie wir aber alle wissen, mit Rückzahlung in solchen Fällen, wenn die Verbindung nutzbar geworden wäre irgend wann.
wie kommst du darauf?
Es geht doch im Vergleich darum was gewesen wäre wenn die Bereitstellung zum Wunschtermin stattgefunden hätte
Antwort
von
vor 2 Jahren
wie kommst du darauf? Es geht doch im Vergleich darum was gewesen wäre wenn die Bereitstellung zum Wunschtermin stattgefunden hätte
wie kommst du darauf?
Es geht doch im Vergleich darum was gewesen wäre wenn die Bereitstellung zum Wunschtermin stattgefunden hätte
Das glaube ich eher nicht.
Doch wenn es so gemeint war, hätte @phYRox die Gebühren sicher gerne getragen, weil das ja auch das Ziel ist.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Das glaube ich eher nicht.
du weißt doch wie das mit dem glauben so ist
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@phYRox Die Neukundenpreise für Glasfaser bekommst du doch sobald es bereitgestellt werden kann. Die Erste Bereitstellung kann das Team sicherlich als Gutschrift erstellen.
Den anderen Kosten für den Übergang hast du doch zugestimmt.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
@*PazVizsla* Das ist richtig, das ich dem zugestimmt habe allerdings mit der Information das es bis zur Bereitstellung bloß 30 Tage sind. Hätte ich gewusst, das ich über 4 Monate auf Handy-Internet wohnen muss, wäre die Zustimmung im Vorfeld evtl. anders ausgefallen 😅
Antwort
von
vor 2 Jahren
evtl. anders ausgefallen.
oder auch nicht...
Man mag ja über die Bereitstellungskosten von 70 € diskutieren können, ansonsten ist das schon arg an den Haaren herbeigezogen.
Antwort
von
vor 2 Jahren
@*PazVizsla* Das ist richtig, das ich dem zugestimmt habe allerdings mit der Information das es bis zur Bereitstellung bloß 30 Tage sind. Hätte ich gewusst, das ich über 4 Monate auf Handy-Internet wohnen muss, wäre die Zustimmung im Vorfeld evtl. anders ausgefallen 😅
@*PazVizsla* Das ist richtig, das ich dem zugestimmt habe allerdings mit der Information das es bis zur Bereitstellung bloß 30 Tage sind. Hätte ich gewusst, das ich über 4 Monate auf Handy-Internet wohnen muss, wäre die Zustimmung im Vorfeld evtl. anders ausgefallen 😅
Ja, nur kann dir ja niemand vorher genau sagen wann diese Migration abgeschlossen sein wird bzw. ob es da zu Datenbankfehlern kommt. Glaskugeln funktionieren da nicht. Wie gesagt, es ist ein Übergang. Den Router hast du ein Jahr mietfrei, kannst ihn solange sogar für Glasfaser weiternutzen. Die Bereitstellung kann dir sicherlich ersetzt werden da sie bei dem Glasfasertarif auch noch mal anfallen wird. Zumindest machen wir es im BHS so.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@phYRox Bekommst Du auch Auslagenersatz, wenn Dein Neuwagen oder Deine Möbel 2 Monate später als geplant geliefert werden?
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Antwort
von
vor 2 Jahren
@BigWoelfi2 Schieres Glück.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Schieres Glück.
Das würde ich so nicht sagen.
Ich weiß, dass ich nicht allein mit meinen Erfahrungen bin.
Man darf sich so etwas nur nicht widerspruchslos gefallen lassen bzw. das nicht einfach so hinnehmen.
Man muss schon sagen oder schriftlich mitteilen, dass man das nicht in Ordnung findet und dann reagiert der Geschäftspartner auch.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Und genau damit @phYRox nicht alles hinnehmen muss hat ihm die Telekom zum Übergang das LTE sofort surfen zur Verfügung gestellt, hätte sie nicht gemusst.
Diesen Vorgang muss man, bei genauer Betrachtung, schon als Ausgleich verstehen denn Anspruch besteht darauf nicht.
Dass @phYRox gerne mehr hätte ist ja noch verständlich nur argumentativ steht er halt blank da.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 2 Jahren
Hallo @phYRox,
vielen Dank für das freundliche Telefonat.
Der Ärger über die recht lange Verzögerung der Glasfaser-Bereitstellung ist verständlich. Trotzdem wurde für eine funktionierende Übergangslösung gesorgt.
Die Bereitstellungskosten von 69,95 Euro sind "nur" einmalig angefallen - in diesem Fall für den zunächst nur möglichen LTE -Sofort Tarif. Erneute Bereitstellungskosten für die Glasfaser gab es nicht.
Auch der für mehrere Monate vergünstigte monatliche Preis für den jetzt laufenden Tarif mit Glasfaser wird gewährt und beginnt ab der Freischaltung des gewünschten Tarifs (mit der vorgesehenen Dauer). Hier passt somit auch alles.
Der zunächst zugeschickte Router für die Nutzung von LTE -Sofort wurde für 1 Jahr kostenfrei zur Verfügung gestellt.
Eine weitere Router-Gutschrift über 70 Euro ist ebenfalls in der Auftragsbestätigung ausgewiesen.
Da dieser Vorgang noch in der Abteilung für komplexe Bereitstellungen im Bearbeitung ist und da auf Wiedervorlage liegt, habe ich Ihr Anliegen dort hinzugefügt. Sie werden eine Rückmeldung von dort bekommen.
Viele Grüße
Jürgen U.
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Uneingeloggter Nutzer
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