Frage zu Mesh

vor 3 Jahren

Hallo zusammen,

 

wir wohnen hier in einem größeren Haus (mit Keller ca. 180 qm Wohnfläche) – wir haben den Vertrag „Magenta Zuhause XXL“ der Telekom, seit August 2021. Leider hat das Wlan seitdem nie wirklich zuverlässig funktioniert. Wir hatten uns bei Vertragsabschluss für die neuste Fritz!Box 7590 entschieden, diesen haben wir gemietet. Dazu haben wir noch einen Fritz Repeater 600 selbstständig im Handel gekauft.  Unser Haus hat 4 Etagen. (Keller, Erdgeschoss, erster Stock, zweiter Stock.)- Im Keller benötigen wir kein WLAN, der Router hängt somit im Erdgeschoss. Im ersten Stock ist die Verbindung auch noch gut, im zweiten Stock ist aber die Geschwindigkeit im Vergleich zum Erdgeschoss sehr lahm. Im Erdgeschoss bekomme ich fast 400 Mbits her, im 2. Stock nur mehr 20 Mbits, und das trotz Repeater. Aber das Hauptproblem ist einfach, dass die Ping Zeit nicht den 20 Mbits im 2. Stock entspricht, alles lädt nur im Schneckentempo. Das geht sogar so weit, dass sich einzelne Familienmitglieder jetzt den Magenta Unlimited 4G oder 5G Tarif besorgt haben, und jetzt unser Wlan ganz meiden und ihre Netflix oder online Games jetzt über Mobilfunk streamen und zocken. 

 

Lange Rede, kurzer Sinn: Ich habe von der Mesh-Technologie gehört. Mein Bruder hat auch ein ähnlich großes Haus, und er meinte, er hat sich da so "Mesh" Würfel (Tenda Nova) besorgt, seitdem ist sein WLAN in allen ecken super.  Das kann ich doch bei meiner Fritz!Box und meinem Repeater sicher auch aktivieren? Oder benötige ich da eher dann den Speedport der Telekom? Ich habe wie zuvor erwähnt die Fritz!Box 7590 und den Fritz!Wlan Stecker(Repeater) 600. Danke für eure Hilfe im Voraus! 😊

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  • vor 3 Jahren

    @Agapi Moufür die FB würde ich Fritz Repeater 2400 0der 3000 verwenden

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    Agapi Mou

    Mesh" Würfel (Tenda Nova

    Mesh" Würfel (Tenda Nova
    Agapi Mou
    Mesh" Würfel (Tenda Nova

    Mesh funktioniert nicht Herstellerübergreifend.

     

    Nur mit avm eigenen Produkten. 

     

    Am besten mit AVM Repeater 3000 oder 2400. Am besten mit LAN Kabel verbinden und so hast Du ein großes Mesh Netzwerk mit AVM 

    https://avm.de/mesh/

     

    Mit der FritzApp Wlan kannst du die Standorte der Repeater bestimmen, wo diese am besten sitzen sollen. 

     

    3

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @Agapi Mou  schrieb:
    Ich könnte die Fritz!Box einfach durch einen Speedport und ein zusätzliches Mesh-Gerät austauschen.

    Sicher?

    Du hast eine Mindestmietzeit von 12 Monaten.

    Bei vorzeitiger Kündigung ist eine Entschädigung von 50% der Restmiete zu bezahlen.

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    Hallo @Agapi Mou,

     

    auch die Konstellation Fritzbox 7590 und FritzRepeater 600 nutzt bereits die Mesh-Technik.

    Allerdings ist der 600 das aktuell günstigste Modell von AVM, dass im technischen Umfang sehr eingeschränkt ist. Der FritzRepeater 600 unterstützt nur WiFi 4/IEEE 802.11n im 2,4-GHz-Band. Das 5-GHz-Band lässt höhere Datenraten zu.

    Die Fritzbox 7590 unterstützt WiFi 5/IEEE 802.11ac, das sollte dein FritzRepeater möglichst auch können.

     

    Falls die Abdeckung mit der Fritzbox und einem Mesh-Repeater nicht ausreicht, solltest du ggf. noch einen weiteren Mesh-Repeater besorgen.

     

    Viele Grüße

    Mikko

    0

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 3 Jahren

    @Agapi Mou 

     

    wichtig ist auch. man setzt den  Repeater nicht dahin wo auch das Endgerät betrieben wird sondern auf ca. der halben Strecke zwischen Router/AP und dem Endgerät. In deinem Setup würde ich zu FritzRepeatern 2400 greifen (die 3000 bieten dir kaum Vorteile, sind aber weit teurer). Und. Mesh bewirkt keine Wunder in der Bandbreite, deine räumlichen Gegebenheiten haben den maßgeblichen Einfluss da.

    6

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    Ludwig II

    einen Mesch-fähigen Repeater in jeder Etage

    einen Mesch-fähigen Repeater in jeder Etage
    Ludwig II
    einen Mesch-fähigen Repeater in jeder Etage

    Es könnten sogar mehrere pro Etage notwendig sein, wenn der Innenausbau zum Beispiel viel Gipskartonplatten enthält.

     

    Der meist gemachte Fehler bei Repeatern kommt durch mangelhaftes Verständnis der Funktionsweise. Der Repeater muss nicht dorthin, wo "das WLAN schlecht ist" und man es dennoch nutzen will, sondern er muss dorthin, wo (noch) eine einwandfreie Funkverbindung zum Router vorhanden ist.

     

    Zum Mesh habe ich durchwachsene Erfahrungen. Es bietet natürlich Vorteile gegenüber einzelnen, nicht vermaschten Repeatern. Aber die "Selbstoptimierung" führt manchmal ein Eigenleben, das nicht nachvollziehbare Entscheidungen vollzieht.

     

    Das Optimum ist eine Versorgung über mehrere Accesspoints, die jeweils über ein Netzwerkkabel mit dem Router verbunden sind. So etwas bedeutet zwar einmalig die Verlegung von Leitungen, es dürfte aber eine sehr sinnvolle Investitionen sein.

     

    In Altbauten findet sich doch oft ein ungenutzter Kamin, der sich zur Installation gebrauchen lässt.

     

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

Uneingeloggter Nutzer

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